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Fernrouten

9. Tag: (17. März 2024) – Von Rambouillet nach Chartres

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Tagesstrecke: 55,36 Km; 14,2 Km/h; 280 Hm Fahrt von Rambouillet nach Chartres Das Frühstück in der Villa Rambouillet war sehr ordentlich. Es gab sogar gekochten Schinken als Aufschnitt. Das Wetter versprach bis mittags Regen und so war es den auch. Ich wartete noch die stärkeren Niederschläge ab, aber es hat bis etwa gegen 13 Uhr durchgehend geregnet. Da hatte ich dann auch die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Die Strecke ist heute weitgehend flach. Also von…

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7. Tag: (15. März 2024) – Versailles

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Tagesstrecke: 26,90 Km Das Frühstück ist im ibis hier in Saint-Cyr-l´Ecole genauso wie in Paris. Ich brauche mich also nicht umzustellen. Heute also Versailles, das wohl bedeutendste Schloss in Frankreich. Das Wetter hat sich gegenüber dem schönen gestrigen Tag leider deutlich verschlechtert. Eigentlich ist richtiges Aprilwetter: Wolken, Regen und Sonne. Ich fahre dennoch mit dem Fahrrad nach Versailles. Wie ich mitbekommen habe, kann man nämlich auch einen großen Teil des Parks von Schloss Versailles mit…

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6. Tag: (14. März 2024) – Von Paris nach Versailles

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Tagesstrecke: 43,44 Km; 11,28 Km; 360 Hm Heute also der erste Tourentag mit dem Fahrrad. Es geht nach Versailles. Zunächst ging es durch das verkehrsreiche Paris, dann durch die Vorstädte einer Millionenstadt und schließlich ein wenig über Land und am Schloss Versailles vorbei, dass ich mir morgen anschauen werde. Meine heutige Unterkunft habe ich mir etwa fünf Kilometer von Versailles entfernt in einem in dem Städtchen Saint-Cyr-l´Ecole in einem ibis budget gebucht, um mein Budget…

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5. Tag: (13. März 2024) – Paris

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Heute mein vorläufig letzter Tag in Paris. Mein Frühstück nehme ich heute auf meinem Zimmer ein. Der recht kleine Frühstücksraum ist von einer Schulklasse belegt, die offensichtlich heute hier übernachtet hat. Nachdem ich meinen gestrigen Reisebericht fertiggestellt habe, fahre ich erst einmal zur Station Madeleine, weil dort ein Decathlon ist, bei dem ich auch in Deutschland meine Fahrrad- und Outdoor-Kleidung überwiegend einkaufe. Da ich bereits ein Paar Strümpfe durchgelaufen und nur zwei Paar mithabe, suche…

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4. Tag: (12. März 2024) – Paris

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Heute trotz des durchgelegenen Bettes ausgezeichnet geschlafen. Auch an das Frühstück habe ich mich gewöhnt und mit zwei Viertelbaguettes, einem Croissant, Butter Käse und Marmelade sowie einem ordentlichen Kaffee komme ich gut in den Tag hinein. Leider wird heute über Paris ein geschlossenes Regengebiet ziehen, so dass es wohl den ganzen Tag regnen wird. Ich überlege wie ich den Tag gestalten könne. Zunächst möchte ich erst einmal zum Invalidendom mit dem Sarkophag Napoleons fahren, Danach…

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3. Tag: (11. März 2024) – Paris

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Geschlafen habe ich heute nicht so gut. Das Bett ist bereits ziemlich durchgelegen, was bei meinem Rücken schmerzhafte Proteste auslöst. Auch das Frühstück war heute bescheiden. Es gab Baguette und Croissants, Butter, Zwei Marmeladen, Frischkäse, Nutella, in Zellophan eingeschweißte einzelne Käsescheiben und einige Säfte. Zum Schluss hatte man einen großen Berg Verpackungsmüll auf dem Teller. – Aber sonst ist alles in Ordnung Heute habe ich eine Stadtrunde durch Paris zu Fuß, mit dem Bus und…

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2. Tag: (10. März 2024) – Strasbourg und Fahrt nach Paris

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Ich habe ausgezeichnet und acht Stunden durchgeschlafen und so meine Schlafdefizite von gestern Nacht weitgehend kompensiert. Zu meiner Freude und Überraschung lässt das Frühstücksbuffet im Ciarus auch keine meiner Wünsche offen. Es gibt Müsli, Wurst und Käse, viel frisches Obst, natürlich auch Rührei und vor allem guten Kaffee. Nur was das Brot betrifft, muss ich mich in Frankreich wieder umgewöhnen. Als jemand der gewöhnlich Roggenvollkornbrot schätzt muss ich mich nun wieder für die nächsten Wochen…

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1. Tag: (9. März 2024) – Von Leipzig nach Strasbourg

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Ursprünglich wollte ich morgen mit der Bahn von Leipzig nach Paris fahren. Direkte Bahnverbindungen von Deutschland bis Paris gibt es zwar nur wenige und von Leipzig überhaupt nicht, aber mir sind Bahnreisen trotz aller Probleme mit der Bahn eigentlich doch die angenehmste Reisemöglichkeit, wenn man mit dem Fahrrad irgendwohin will. Ich hätte allerdings auch drei- oder viermal umsteigen müssen. Allerdings machte mir dann Herr Weselsky einen Strich durch die Rechnung als er wieder einmal für…

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2024 – Von Paris nach Venlo

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Meine diesjährige Frühjahrstour führt mich in den Westen unseres Kontinents. In Paris will ich starten und von da geht es an den Atlantik und dann etwa 2000 Kilometer entlang der Küste des Ärmelkanals in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und schließlich entlang der niederländisch-deutschen Grenze bis nach Venlo. Hier ein kurzer Überblick und eine Beschreibung der Strecke. Die Route verläuft auf dem Veloscenie von Paris bis zum Mont-Saint Michel. Hier geht es vorbei an fünf Weltkulturerbestätten…

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7. Tag: 20. Juli 2023 – Von Weltenburg nach Regensburg

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Tagesstrecke: 39,91 Km Der Morgen in Kloster Weltenburg Nachdem ich sehr gut geschlafen und ein hervorragendes Frühstück genossen habe, mache ich noch einen Spaziergang durch das Klostergelände. Die erste Fähre nach Kelheim fährt erst um 10:30 Uhr, so dass ich noch genügend Zeit habe. Insbesondere interessieret mich die Klosterkirche St. Georg. Ihre zwar barocke aber doch recht unscheinbare Außenfassade lässt mich dann doch neugierig werden, was sich dahinter verbirgt. Bleiben doch erfahrungsgemäß barocke Klosterkirchen nicht…

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6. Tag: 19. Juli 2023 – Von Dietfurt nach Weltenburg

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Tagesstrecke. 44,23 Km Nach einem ordentlichen Frühstück im Bräu-Toni mache ich mich auf den Weg zu meiner letzten Etappe auf dem Altmühl-Radweg, nun aber entlang des Main-Donau-Kanals. Der  letzte Abschnitt des Altmühltals wird durch die Veränderungen, die der Bau des Main-Donau-Kanals  mit sich gebracht hat, bestimmt. Der Kanal erreicht von Nürnberg kommend bei Dietfurt die Altmühl und verbannt den bis dahin lebendigen Fluss in ein Alibi-Dasein. Von den angeblich angelegten künstlichen Biotopen und verführerisch schönen…

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5. Tag: 18. Juli 2023 – Von Eichstätt nach Dietfurt

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Ich habe sehr gut geschlafen im Priesterseminar. Um 7 Uhr gehe ich in den Frühstücksraum im Parterre des weitläufigen Gebäudes. Ich bin der erste. Nach und nach kommen aber sechs weitere Personen, die aber offensichtlich hier zu den priesterlichen Gästen gehören. Sie tragen zwar normale Kleidung, Jeans und Hemd bzw. Shirt. Zwei kommen aber im Habit, einer in Schwarz, der andere in Braun. Drei sind Afrikaner, alle sprechen gut deutsch oder sind deutschsprachig. Wir sitzen…

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4. Tag: 17. Juli 2021 – Von Gunzenhausen nach Eichstätt

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Tagesstrecke: 82,06 Km Von Gunzenhausen nach Treuchtlingen Nach einem sehr ordentlichen Frühstück mache ich mich auf den Weg. Das Wetter verspricht schön zu werden, viel Sonne und Temperaturen um die 25°.  Mein heutiges Ziel ist die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt, eine Stadt mit reicher geschichtlicher Vergangenheit. Zunächst schaue ich mir aber auch Gunzenhausen noch etwas genauer an. Die Keimzelle des Ortes war ein Römerkastell aus dem zweiten Jahrhundert, das zum Schutz gegen die Alemannen am…

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3. Tag: 16. Juli 2023 – Von Rothenburg ob der Tauber nach Gunzenhausen

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Tagesstrecke: 86,47 Km Der Weg zur Altmühlquelle Nach einem guten Frühstück vom Buffett, das keine Wünsche offen ließ, mache ich mich wieder auf dem Weg. Ich bedauere es fast, denn Rothenburg hätte sicher ausreichende Sehenswürdigkeiten für zwei Tage. Mal sehen, ob und wann ich wiederkomme. Hatte ich gestern den sicher heißesten Tag, so kommt heute die längste Strecke. Über 80 Kilometer liegen vor mir. Allerdings hat sich das Wetter wieder normalisier. Es ist etwa 11…

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2. Tag: 15. Juli 2023 – Von Tauberbischofsheim nach Rothenburg ob der Tauber

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Tagesstrecke: 76,10 Km Von Tauberbischofsheim nach Creglingen Um 4:45 Uhr klingelt der Wecker auf dem Handy. Ich habe gut geschlafen und da ich gestern recht früh ins Bett gefallen bin, habe ich auch ausgeschlafen. Ich dusche schnelle und dann mache ich mich ans Frühstück. Ich esse das Müsli mit dem Obstsalat und schmiere mir die drei Brötchen als Reiseproviant. Zusätzlich zum Proviant gehören natürlich heute noch größere Wasservorräte. Ich habe ein Halblitersixpack an verschiedenen Stellen…

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1. Tag: 14. Juli 2023 – Mit dem Zug von Leipzig nach Würzburg und mit dem Fahrrad über Wertheim nach Tauberbischofsheim

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Fahrt von Leipzig nach Würzburg und weiter nach Wertheim Heute geht es los zu der schon länger anvisierten Tour entlang der Tauber und der Altmühl. Doch zunächst geht es heute Morgen um 5:48 Uhr mit dem ICE bis Bamberg und von dort weiter mit der Regionalbahn bis Würzburg. Ich nehme also Würzburg als Ausgangspunkt meiner Tour, weil ich sonst noch zwei weitere Male hätte umsteigen müssen. Die Fahrt verläuft für DB-Verhältnisse weitgehend normal. In Bamberg…

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Tauber-Altmühltal-Tour vom 14. – 21. Juli 2023

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Sieben Tage habe ich mir für die etwa 450 Km lange Tour vorgenommen. Ich starte dabei aber schon in Würzburg und gelange von dort nach etwa 40 Km nach Wertheim, wo die Tauber in den Main fließt. Von dort geht es dann Tauber aufwärts über Tauberbischofsheim, Lauda-Königshofen, Bad Mergentheim, Weikersheim, Röttingen, Creglingen nach Rothenburg ob der Tauber. Der Fluss fließt beiderseits der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Das barg natürlich die Chance, sich darüber zu…

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40. Tag: 27. Mai 2023 – Rückfahrt nach Leipzig

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Es gibt nicht mehr viel zu berichten. Der Tag verläuft wie geplant. Der Zug von Przemysl nach Prag fährt pünktlich ab und kommt pünktlich in Prag an. Im Prag habe ich genügend Zeit um den Bahnsteig zu wechseln. Es gibt sogar Aufzüge zu den Bahnsteigen. Auch in Prag fährt der Zug pünktlich ab und kommt auch in Leipzig auf die Minute pünktlich an. 15 Stunden braucht man von Przemysl nach Leipzig mit nur einem Mal…

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38.-39. Tag: 25./26. Mai 2023 – Przemysl

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Die zwei letzten Tage meiner Reise lasse ich mich etwas ausbaumeln. Vormittags schreibe ich an meinen Reiseberichten und gegen mittags mache ich einige Spaziergänge. Ganz in der Nähe habe ich ein hübsches Café entdeckt, dem ich dann jeden Nachmittag auch meine Aufwartung mache. Hier kann ich dann noch etwas recherchieren und lesen. Przemysl ist eine hübsche Stadt und ein kleines Zentrum der Region. Städte mit 60 Tsd. Einwohnern erfüllen hier im Osten Polens schon häufig…

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37. Tag: 24. Mai 2023: Von Korczowo nach Przemysl

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Heute also mein letzte Fahrradetappe auf dieser Tour. Das Frühstück im Motel Panorama ist eher dürftig, aber ich scheine auch der einzige Gast zu sein. Zum Abschied macht die Besitzerin noch einige Fotos von mir, dann geht es weiter. Einziges Highlight heute ist noch die ehemals griechisch-katholische Holzkirche in Chotyniec. Leider muss ich ein paar Umwege fahren, weil die Waldwege wegen Waldarbeiten unpassierbar sind. So verlängert sich der ursprünglich geplante Weg nach Chotyniec von 10…

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36. Tag: 23. Mai 2023 – Von Stara Huta nach Korczowa

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Wieder ein schöner Tag. Ich mache mir mein Frühstück auf der Terrasse und genieße schon mal die Sonne und den Blick in die Natur. Danach packe ich meine Sachen zusammen. Ich lerne eine Nachbarin kennen, die so etwa mein Alter hat und hier wohl ihren Sommer verbringt. Die Kommunikation ist zwar mühsam, aber mit Englisch schaffen wir es dann doch, einige Informationen auszutauschen. Sie lebt ansonsten in Warschau und will natürlich von mir wissen, woher…

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35. Tag: 22. Mai 2023 – Von Zamosc nach Stora Huta

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Heute wieder ein sehr schöner Tag. Nach dem Frühstück gehe ich noch einmal durch die morgendliche Altstadt von Zamosc, um in einer Apotheke einige einiges gegen meine Mückenstiche zu holen. Seit dem Spaziergang in Okuninka am See, haben sich die Stiche nun ziemlich entzündet und ich sollte Mittel finden, dies wieder in den Griff zu bekommen. Meine Füße sehen inzwischen ziemlich böse aus. Die Apothekerin gibt mir Fenistil, das ich ja schon als Wirksam in…

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34. Tag: 21. Mai 2023 – Zamosc

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Heute morgen beim Frühstück begrüßt mich der Hausherr. Er spricht auch Deutsch, aber nicht ansatzweise so gut wie seine Frau, hat aber dennoch ein großes Mitteilungsbedürfnis. Er bereitet zwar hervorragende Spiegeleier mit Speck, aber als er sich dann zu mir setzt und mich über die Zumutungen der EU-Terroristen und die Vormundschaft von Deutschland und Frankreich aufklären will, weise ich einiges davon doch recht massiv zurück. Er scheint auf jeden Fall der regierenden PiS sehr nahe…

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33. Tag: 20. Mai 2023 Von Nielisz nach Zamosc

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Nach einem ordentlichen Frühstück lasse ich mir noch etwa Zeit, da ich ja nicht zu früh in Zamosc sein möchte. Check-in in meiner Unterkunft ist erst um 14 Uhr. Das Hotel Marina hat mir übrigens sehr gut gefallen. Es ist eine einfaches aber sehr ordentliche Unterkunft, die man auch weiterempfehlen kann. Das gilt allerdings für fast alle Unterkünfte hier in Polen. Nach dem Frühstück pflege ich zunächst vor allem mein Fahrrad noch etwas und reinige…

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32. Tag: 19. Mai 2023 – Von Chelm nach Nielisz

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Es hat aufgehört zu regnen, aber der Himmel bleibt bedeckt und die Luft trübe. Es ist wohl einiges an Regen heruntergekommen. Zunächst begebe ich mich um 7 Uhr zum Frühstück. An der Rezeption sitzt wieder die amerikanisch sprechende extrovertierte ehemalige Englischlehrerin und fragt mich etwas. Zweimal muss ich ihr deutlich machen, dass ich nichts verstanden habe. Dann entlässt sie mich mit einem „never mind“. Im Restaurant ist wieder ein etwas reduziertes aber doch gutes polnisches…

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31.Tag: 18. Mai 2023 – Chelm

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Es wird den ganzen Tag regnen. Insofern habe ich meinen fahrradfreien Tag in Chelm genau richtig geplant. Ab morgen soll das Wetter wieder besser werden. Ich frühstücke im Restaurant des Hotels Edels. Das Frühstück ist nicht so üppig wie manch andere Hotelfrühstücke in Polen. Das ist aber sicher auch den Umstand geschuldet, dass die Gästezahl im Hotel sehr überschaubar ist. Ich sehe selten mehr als fünf Gäste im Restaurant. Nach dem Frühstück sitze ich den…

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30. Tag: 17. Mai 2023 – Von Okuninka über Sobibor nach Chelm

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Wir frühstücken natürlich gemeinsam, aber jeder von uns macht sich das Frühstück nach seinen Bedürfnissen. Obwohl wir heute wieder entgegengesetzte Ziele haben, – Darek muss bis morgen zurück nach Warschau, für mich geht es weiter in Richtung Süden – wollen wir noch gemeinsam, das nur etwa 10 Kilometer entfernte Dreiländereck zwischen Polen, Belarus und der Ukraine besuchen, das diesmal mitten im Bug liegt. Polen hat wohl sechs Dreiländerecken und dies ist das einzige, das im…

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29. Tag: 16. Mai 2023 – Von Koden nach Okuninka

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Heute hat sich das Wetter wieder zum Besseren gewendet. Der Himmel bleibt den Ganzen Tag heiter bis wolkig und die Temperaturen steigen wieder auf um die 19 Grad. Insofern ist die Perspektive für unsere gemeinsame Tour doch sehr positiv. Wir frühstücken zunächst, dann wird zusammengepackt und dann machen wir noch ein gemeinsames Erinnerungsfoto auf der Hollywoodschaukel hinter dem Haus. Interessant wie unterschiedlich man sich doch bei gleichem Wetter kleiden kann. Darek trägt unten kurz und…

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28. Tag: 15. Mai 2023 – Von Janow Podlaski nach Koden

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Wetterwechsel – Der Tag beginnt grau und bedeckt und wieder um einige Grad kühler als am gestrigen Frühsommertag. Ab Mittag regnet es. Da ich vor dem Regen möglichst weit kommen möchte, fahre ich bereits gegen 8:00 Uhr los. So werde ich aber auch dem Ort Janow Podlaski nicht mehr gerecht. Immerhin gibt es hier ein Schloss und ein berühmtes Pferdegestüt. Aber ich lerne zunehmend, dass man sich nicht alles anschauen kann und für Pferde interessiere…

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27. Tag: 14. Mai 2023 – Von Kleszczele nach Janow Podlaski

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Da heute ein lange Strecke vor mir liegt, fahre ich schon um 7:45 Uhr los. Die Sonne strahlt und mit den angekündigten Temperaturen von 23 Grad verspricht es der bisher wärmste Tag auf meiner Tour zu werden. Die größte Herausforderung des heutigen Tages ist die Überquerung des Flusses Bug. Man kann den Fluss grundsätzlich an zwei Stellen mit der Fähre und an einer Stelle auf einer Brücke überqueren. Die für den Green Velo vorgesehene Fährverbindung…

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26. Tag: 13. Mai 2023 – Von Bialowieza nach Kleszczele

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Heute ist nichts Großartiges passiert. Gegen 10 Uhr verabschiede ich mich von Waldemar, meinem Vermieter. Dann geht es los und ich erfreue mich daran wie glatt und rund mein Fahrrad wieder rollt, nachdem ich gestern die Kette wieder mal geölt habe. Erst geht es 20 Kilometer nach Westen. Dann  auf einer asphaltierten Straße bis Budy und dann über eine unasphaltierte, aber feste Forststraße bis nach Hajnowka. Unterwegs mache ich noch einen Abstecher zu einer mitten…

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21. Tag: 8. Mai 2023 – Von Bialystok nach Michalowo

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Mit dem Aufbruch heute lasse ich mir Zeit. Nach meinem Frühstück recherchiere ich noch ein paar Dinge und dann mache ich mich gegen 10 Uhr auf den Weg. Wieder sind es rund zehn Kilometer bevor ich Bialystok verlassen habe. Noch in Bialystok komme ich an einem recht neu wirkenden orthodoxen Kirchengebäude vorbei, was, da ich nicht unter Zeitdruck stehe, meine Aufmerksamkeit erweckt. So mache ich Halt und zu meiner großen Überraschung ist die Kirche sogar…

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23. – 25. Tag: 10. – 12. Mai 2023 – Bialowieza

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Ich hatte mir schon vor längerer Zeit überlegt, hier in Bialowieza eine längere Fahrradpause einzulegen, um auch mal wieder etwas mehr zu wandern und an meinen Reiseberichten zu arbeiten. Leider ist das Internet hier in meiner gemütlichen Unterkunft nicht optimal. Ich werde also überlegen, ob ich meine Buchung bis übermorgen wie beabsichtigt noch mal um zwei Tage verlängere und bis Sonntag hier bleibe. Heute morgen funktionierte das Internet gut und erst gegen Mittag verhielt es…

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22. Tag: 9. Mai 2023 – Von Michalowo nach Bialowieza

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Ein wunderschöner Tag heute. Die Sonne scheint durchgehend, es wird wärmer und ich kann wieder die Sandalen anziehen und das Thermounterhemd einpacken. Das Frühstück ist ordentlich, für ein polnisches Frühstück aber eher bescheiden, natürlich dennoch ausreichend. Ich fahre durch eine schöne Landschaft, meistens durch Wald. Hier im Osten sind mit die größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas. Ich vermute sie werden leediglich von den finnischen Wäldern noch „in den Schatten gestellt“. In Nowa Wola, nur wenige Kilometer…

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20. Tag. 7. Mai 2023 – Bialystok (Ruhetag)

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Heute ist Sonntag, das Wetter ist schön, obwohl noch immer ein Grundkühle vorhanden ist. Eine Hitzewelle ist auf jeden Fall auch nicht vor dem Hintergrund der Prognosen in absehbarer Zeit zu befürchten. Für Bialystok habe ich mir einen fahrradfreien Tag verordnet. Der Sonntag hat natürlich den Nachteil, das viele öffentlich Einrichtungen geschlossen sind – denke ich. Was mein Frühstück betrifft, weiß ich ja inzwischen, dass viele kleinere Lebensmittelläden in Polen auch sonntags geöffnet haben. So…

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19. Tag: 6. Mai 2023 – Von Tykocin nach Bialystok

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Heute geht es nach Bialystok. Die Strecke ist lediglich um die 40 Kilometer und so gehe ich den Tag auch ohne Eile an. Das Frühstück in Kiermuzy ist wieder ein sehr schönes polnisches Buffet. Ich lasse es mir schmecken, auch wenn ich dabei ständig auf ein Bild mit einer gerade abgehackten Hand schauen muss. Es ist eben ein sehr uriges Restaurant. Gegen 10:30 Uhr mache ich mich dann auf den Weg. Dabei stelle ich fest,…

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18. Tag: 5. Mai 2023 – Von Lomza über Jedwabne nach Tykocin

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Das Frühstück im B&B Mohito hier in Lomza ist ausgezeichnet, das Zimmer ist leider etwas klein und er Blick aus dem Fenster ist trüb. Es bleibt zumindest bis zum Nachmittag bedeckt und kühl. Immerhin regnet es nicht oder höchstens mal ein paar Tropfen. Nach dem Frühstück mache ich mich auf. Ich werde auf meiner Rückfahrt von Lomza ganz bewusst vom Green Velo abweichen. Ich fahre daher aus Lomza raus hinunter zum und über den Narew…

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17. Tag: 4. Mai 2023 – Von Tykocin nach Lomza

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Beim Blick aus dem Fenster sieht es nach einem schönen und sonnigen Tag aus. Später wird es zunehmend wolkiger. Zum vereinbarten Zeitpunkt bringt mir meine Vermieterin ein schönes Frühstück, dass ich mir gut schmecken lasse. Heute soll es nun nach Lomza gehen. Es ist sozusagen ein Abstecher vom Green Velo. Viel Zeit werde ich allerdings für Lomza nicht haben, aber ich will mir vor allem zwei Orte außerhalb von Lomza ansehen. Zum einen ist es…

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16. Tag: 3. Mai 2023 – Von Goniadz nach Tykocin

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Heute ist Verfassungstag in Polen, ein gesetzlicher Feiertag. Dabei wird nicht etwa der gegenwärtigen Verfassung gedacht, sondern einer aus inzwischen fernen Zeiten. Es ist die Verfassung vom 3. Mai 1791, die als die älteste moderne Verfassung in Europa gilt und an dem genannten Tag vom polnischen Sejm, der sie auch ausgearbeitet hatte, verabschiedet wurde. Inhaltlich orientierte man sich bei der Verfassung an den Ideen der Aufklärung, der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte sowie den seit dem 16….

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15. Tag: 2. Mai 2023 – Von Augustow nach Goniadz

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Ein durchwachsener Tag. Das Frühstück ist wieder sehr gut mit einem vielseitigen Büffet. Danach mache ich noch meinen Status von gestern, bei dem ich leider eingeschlafen war. Dann sattle ich mein Fahrrad und drehe noch eine Runde über den Zygmunt-August Platz, der dem polnischen König geweiht ist, der der Stadt Augustow im Jahre 1557 das Stadtrecht nach Magdeburger Recht verliehen hat. Dann fahre ich hinaus aus der Stadt und entlang des Augustow-Kanals zunächst durch Bialobrzegi….

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14. Tag: 1. Mai 2023 – Von Suwalki nach Augustow

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Nach einem ordentlichen Frühstück mache ich mich auf den Weg. Es ist ein sonniger Tag, auch wenn die Grundtemperaturen bei um die 12° bleiben, verspricht die Sonne doch zusätzliche Wärme. Meine heutige Etappe beginnt direkt hinter meinem Hotel Akvilon an der Czarna Hancza, die mich nun über die nächsten 60 Km in kleinem bzw. größerem Abstand bis Mikaszowka begleitet. Der Weg führt zunächst etwa 10 Kilometer auf einem straßenbegleitenden Radweg entlang der Woiwodschaftsstraße 653. Dann…

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13. Tag. 30. April 2023 – Von Wizajny nach Suwalki

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Heute geht es durch die sogenannte Suwalki-Lücke. Sie bezeichnet in der Terminologie der NATO das Gebiet um die Grenze zwischen Litauen und Polen, das die einzige Landverbindung der baltischen Staaten mit den übrigen NATO-Partnern darstellt und das Territorium der russischen Exklave Kaliningrad von Belarus trennt.  Die Lücke verläuft zwischen zwei Dreiländerecken über 65,4 km Luftlinie bzw. 100 km Grenze am Boden, vom Dreiländereck Litauen-Polen-Belarus im Südosten zum Dreiländereck Litauen-Polen-Russland (Kaliningrad) im Nordosten. Mehrere Straßen verbinden Polen und Litauen durch die Suwalki-Lücke, von denen die wichtigste die Europastraße 67, genannt Via Baltica, ist. Die einzige Bahnverbindung ist die mittlerweile normalspurige Bahnstrecke…

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12. Tag: 29. April 2023 – Von Goldap nach Wizajny

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Das Wetter ist sehr schön. Blauer Himmel, gelegentlich mal kleinere Wolken am Himmel, also viel Sonne. Die Grundtemperaturen gehen zwar nach wie vor nicht über 12 Grad, aber wenn die Sonne scheint, empfindet man es deutlich wärmer. Das Frühstück im Parkova Hotel ist reichlich und so beginnt der Tag für mich schon mal sehr gut. Die Strecke hat auch heute wenige Höhepunkte, eher sogar einen Tiefpunkt, aber trotz des schönen Wetters ist die Strecke anspruchsvoll,…

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11. Tag: 28. April 2023 – Von Sztynort nach Goldap

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Als ich aufstehe und aus dem Fenster schaue, herrscht Sonnenschein. Auch den ganzen Tag über bleibt es heiter bis wolkig. Es wird etwas wärmer als gestern. Die Grundtemperatur bleibt aber noch kühl mit um die 12°. Zum Frühstück gehe ich nun ein letztes Mal zu Baba Pruska und genieße es. Nachdem ich noch Geld vom Geldautomaten abgehoben und die Packtaschen an meinem Fahrrad befestigt habe, geht es los. Auf einer gut asphaltierten Straße, die sah…

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10. Tag: 27. April 2023 – Sztynort

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Da ich das Zimmer mit Frühstück gebucht habe, gibt es dieses auch bei Baba Pruska. Drei Frühstücksarten werden zur Auswahl angeboten. Ich entscheide mich für etwas klassisch kontinentales wie es so schön immer heißt: Zwei Spiegeleier, Brot, Wurst und Käse. Aber warum zieht es mich nun immer wieder nach Sztynort oder Steinort wie es früher hieß. Der Ort selbst ist sicher unansehnlich. Zwar ist am Ufer des kleinen Steinortsees inzwischen einer der größten Yachthäfen an…

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9. Tag: 26. April 2023 – Von Bartoszyce nach Sztynort

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Das Frühstück im Hotel Bartis war ausgezeichnet und ließ keine Wünsche offen. Mit einem guten Frühstück und zwei Tassen Kaffee beginnt der Tag für mich immer gleich erst einmal erfreulich. So war es dann auch erträglicher, dass ich bei der Vorbereitung meines Fahrrads auf die heutige Tour feststellen musste, dass mein Fahrradschloss defekt ist. Es ließ sich zwar noch öffnen, aber dann hatte sich offenbar im Schloss etwas verhakt und ich konnte es weder schließen,…

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8. Tag: 25. April 2023 – Von Lidzbark Warminski nach Bartoszyce

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Heute wieder ein Morgen ohne Frühstück im Hotel. Aber die Infrastruktur ist deutlich besser als als Pienziewo. So habe ich schon gestern Abend ein Zabka, die bessere Ausgabe der kleinen Supermarktketten in Polen, gefunden, bei dem es frischen Kaffee gibt und auch ein Bäckerei. Beides liegt nur etwa 100 Meter von meinem Hotel Warmia entfernt. So gehe ich schon sehr früh dort zur Bäckerei, decke mich mit zwei belegten Brötchen und noch zwei Käsestangen ein….

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7. Tag: 24. April 2023 – Von Pieniezno nach Lidzbark Warminski

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Heute soll es noch einmal warm bleiben und es werden auch tatsächlich Temperauren bis 20°. Mit der Sonne ist es nun vorbei, der Himmel bleibt den ganzen Tag bedeckt. Allerdings kündigen sich einige Schauer an. Auch ansonsten beginnt der Tag höchst unerfreulich. Mir war zwar bewusst, dass ich im Hotel Hermes kein Frühstück bekomme, aber dass ich in ganz Pieniezo nirgends einen Kaffee bekam, hat meine Laune für den Tag doch beeinträchtigt. Ich möchte nicht…

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6. Tag: Von Frombork nach Pieniezno

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Am Grab von Nikolaus Kopernikus Mein zweiter Besuch beim Foucaultschen Pendel verläuft ergebnislos, weil das Pendel nach 15 Stunden den gleichen Pendelverlauf wie am Vortag hat. Irgendetwas stimmt da entweder mit meinem Verständnis oder mit dem Pendel nicht. Wahrscheinlich ist es mein Verständnis. Am Dom muss ich dann erst einmal bis zum Ende des Gottesdienstes warten. Der Besuch im Dom ist dann aber erfolgreicher, weil die junge Dame, die am Einlass meine Karte kontrolliert, mich…

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5. Tag: 22. April 2023 – Von Elblag nach Frombork

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Die Fahrt von Elblag nach Frombork Das Frühstück war heute für polnische Verhältnisse ausnahmsweise nicht so erquicklich. Aber ich bin satt geworden. Im Übrigen muss ich aber erst einmal Elblag Abbitte leisten. Meine Einschätzung von gestern war ja nicht so positiv. Allerdings ist Elblag eine Stadt von etwa 118 Tsd. Einwohnern und da sollte man seine Einschätzung nicht nur an der sehr kleinen Altstadt festmachen. Beim Weg hinaus sah ich dann doch ein etwas anderes…

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4. Tag: 21. April 2023 – Von Malbork nach Elblag

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Wieder eine sehr schöner Tag. Den ganzen Tag Sonne, etwas kühler als gestern, aber immer noch angenehm. Mein geschätztes polnisches Frühstück habe ich bisher überhaupt noch nicht erwähnt. Aber sowohl in Danzig als auch heute morgen hier in Malbork gab es wieder ausgezeichnete Frühstücke. Insofern beginnen die Tage wie so oft in Polen richtig gut. Ich hatte mich schon gestern dafür entschieden, heute doch noch mal in die Marienburg zu gehen und sie mir von…

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3. Tag: 20. April 2023 – Von Gdansk nach Malbork

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Ein schöner Tag! Die Sonne scheint von morgens bis abends und es wird deutlich wärmer. Das spüre ich dann am frühen Nachmittag, als ich mein heutiges Ziel Malbork ziemlich verschwitzt erreiche, weil ich mich viel zu warm angezogen habe. Man muss halt auch den Frühling jedes Jahr neu erlernen. Die Strecke selbst enthielt keinerlei Herausforderung. Ich habe auf den ca. 65 Km noch nicht einmal 100 Höhenmeter bewältigen müssen und hatte sogar überwiegend Rückenwind. Mit…

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2. Tag: 19. April 2023 – Danzig

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Heute also Danzig, eine Stadt, die mich immer wieder fasziniert. Heute morgen vor dem Frühstück mache ich mich erst einmal mit dem Gelände meiner Unterkunft vertraut. Es ist wirklich sehr angenehm hier. Ein weiteres Relikt aus der früheren Zeit als Krankenhaus ist die Nachbildung der Grotte von Lourdes im Innenhof. Die hat man natürlich erhalten. Das Wetter heute bleibt durchwachsen. Früh scheint zwar die Sonne, aber es ist nach wie vor bitter kalt. als ich…

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1. Tag: 18. April 2023 – Mit dem Zug nach Danzig

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Heute geht es also los! Ich sitze in einem Regionalexpress nach Frankfurt an der Oder und möchte von dort weiter mit dem Euro City nach Danzig fahren. Die Fahrt nach Frankfurt an der Oder ist unproblematisch. Ich bin der einzige mit einem Fahrrad und auch ansonsten sitzen meistens höchstens 10 bis 20 Personen im Zug. Die Fahrt nach Danzig kann aber noch einige Überraschungen bringen. Ich habe zwar eine Fahrkarte und eine Platzreservierung für den Euro…

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Auf dem Green Velo durch Polen – 17. April 2023

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Morgen beginnt meine Reise zum Green Velo. Der Radweg Green Velo ist das spektakulärste Fahrradprojekt, das man sich in Polen einfallen ließ. Es handelt sich um fast 2.000 Kilometer einer speziell festgelegten Route, die vom Anfang bis zum Ende so konzipiert wurde, dass sie angeblich viele Überraschungen und Inspirationen bereit hält, und dass man dabei Freude am Reisen und Erkunden haben soll. Dabei kann die Tour auch noch erheblich länger werden, denn es gibt noch…

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17. Tag (22. April 2022). Vin Kortrijk nach Poperinge

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Der Chef des Hauses serviert das Frühstück und es mangelt an nichts. Danach geht es los. Heute liegt wieder eine längere Strecke vor mir. Zum Abschied bittet der Hausherr noch einen Nachbarn ein Foto von uns beiden zu machen. Offensichtlich sammelt er Fotos mit seinen Gästen. Im Unterschied zu den letzten Tagen wird die Landschaft nun eben, was das Radfahren natürlich auch erleichtert. Zunächst geht es nach Wervik direkt an der Grenz zu Frankreich. Dann…

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16. Tag (21. April 2022): Von Geraardsbergen nach Kotrijk

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Das Frühstück bekomme ich heute vom Sohn des Hauses nach meinen Wünschen serviert. Er hatte mir auch gestern Abend noch meine gewaschene und getrocknete Wäsche gebracht. Die Dame des Hauses habe ich seit meinem Empfang allerdings nicht mehr gesehen. Nach dem Frühstück geht es dann weiter. Die Fahrt heute nach Kotrijk ist nicht besonders ereignisreich. Weiter geht es durch die landwirtschaftlich genutzte Hügellandschaft. Einen Stopp lege ich in der Stadt Ronse ein, die mit etwa…

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15. Tag (20. April 2022): Von Brüssel nach Geraardsbergen

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Nach dem Frühstück verlasse ich Brüssel in südlicher Richtung und komme nach etwa 12 bis 13 Km wieder auf den Hauptweg der Flandern-Route. Nun liegen erst mal wieder fünf Reisetage vor mir. Es ist keine sehr spannende und abwechslungsreiche Route, immer noch hügelig und landwirtschaftlich genutzt, allerdings auch dicht besiedelt. Einige Highlights liegen aber doch auf dem Weg. Da ist zunächst Das Schloss Colma. Es ist eine Schlossanlage in der Gemeinde Sint-Pieters-Leeuw hier in der…

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14. Tag (19. April 2022): Brüssel

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Heute werde ich Brüssel mit dem Fahrrad erkunden. Ich habe mir einige Ziele vorgenommen, die relativ weit auseinanderliegen und daher zu Fuß an einem Tag wohl kaum alle zu erreichen wären. Nach dem wieder sehr guten Frühstück geht es los. Zwar ist es morgens noch etwas trübe, aber im Laufe des Tages wird es wieder sonniger, auch wenn heute einige Wolken den Himmel bedecken. Die Fahrt mit dem Fahrrad durch Brüssel ist trotz des weitgehend…

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13. Tag (18. April 2022): Brüssel

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Wieder ein sonniger Tag mit Temperaturen um die 20°. Ideal für eine Stadtbesichtigung. Nach einem ausgezeichneten und vielseitigen Frühstück mache ich mich auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Tagesstrecke: 18 Km Stadtrundgang Grote Markt und Umgebung Über den Grasmarkt gelange ich wieder zum Grote Markt. Hier ist es noch recht leer. 9:30 Uhr ist offensichtlich noch keine Zeit für meisten Touristen. Der Grote Markt wird bestimmt durch das Rathaus, das direkt gegenüberliegende Maison du…

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12. Tag (17. April 2022): Von Leuven nach Brüssel

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Nachdem ich gefrühstückt, zusammengepackt und mein bescheidenes Hotel verlassen habe, fahre ich noch ein wenig durch Leuven, um dann die etwas über 30 Km nach Brüssel zu radeln. Auch der heutige Sonntag ist sehr sonnig und der Himmel bleibt den ganzen Tag wolkenlos. Die Temperaturen liegen wieder bei angenehmen 20°. In Brüssel komme ich schon kurz nach Mittag an, so dass auch heute schon Zeit für einen Stadtrundgang bleibt. Mein Quartier im Hotel Du Congress…

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11. Tag (16. April 2022): Leuven

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Tagesstrecke: 11 Km Stadtrundgang Vormittags geht es zum Grote Markt, wo mit der Sint-Pieters-Kerk, dem Rathaus und dem gotischen Tafelrond drei der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Leuven zu sehen sind. Danach geht es über den Oude Markt (Altmarkt) an der Kirche Sint Antonius vorbei zum Großen Beginenhof. Die Kirche Sint Antonius gedenkt heute dem Pater Damian, der nach Meinung der Mehrheit der Belgier der größte Belgier aller Zeiten ist. Beginenhöfe findet man in älteren Städten in…

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10. Tag (15. April 2022): Von Tongeren nach Leuven

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Nach dem Frühstück geht es weiter. Heute liegt eine längere Strecke vor mir. Es geht durch den Haspengau. Der Haspengau ist eine Region in Belgien, die zwischen den Städten Hasselt, Lüttich, Namur, Tienen und Löwen liegt und im Süden und Osten die Maas als natürliche Grenze hat. Das Gebiet ruht auf einem Kalkmassiv, das von einer Lössdecke überzogen ist und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Der Haspengau wird aufgeteilt in den fruchtbaren „trockenen Haspengau“ im Süden…

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9. Tag (14. April 2022): Von Aachen nach Tongeren

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Wieder ein schöner sonniger Tag und angenehme Temperaturen um die 20°. Ich nehme mein letztes Frühstück im Hotel am Marschiertor ein. Nach dem Frühstück bringe ich noch ein Paket nahegelegenen Post, in dem ich die Dinge verstaut habe, die ich absehbar nicht mehr brauche. Es sind vor allem platzintensive Kleidungsstücke, die mir in den ersten kalten Tagen meiner Tour noch gute Dienste erwiesen haben, nun aber nur noch Platz wegnehmen. Ich habe zumindest beschlossen, dass…

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8. Tag (13. April 2022): Aachen – Stolberg

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Tagesstrecke: 32 Km Heute ist es nicht mehr ganz so warm wie gestern. Die Temperaturen kratzen aber noch an der 20°-Grad Marke und es ist deutlich bewölkter. Morgens lasse ich es langsam angehen und setze mich gegen Mittag wieder auf mein Fahrrad, um die Umgebung von Aachen noch ein wenig zu erkunden. Meine Ziele sind Stolberg und Kornelimünster. Die Fahrt nach Stolberg geht etwa 10 Kilometer von Aachen nach Westen durch eine wellige bis hügelige…

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7. Tag (12. April 2022): Aachen

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Stadtrundgang: ca. 15 Km   Spaziergang am Vormittag Nach dem Frühstück mache ich mich wieder auf den Weg in die Aachener Innenstadt. Leider ist der Dom auch heute morgen wegen einer Trauerfeier nicht zugänglich. So gehe ich zunächst in das nahegelegenen „Centre Charlemagne-Das Neues Stadtmuseum Aachen“. Das Museum wurde in einem Verwaltungsgebäude der Stadt Aachen am Katschhof, das zwischen 1958 und 1962 erbaut und später bedauerlicherweise unter Denkmalschutz gestellt wurde, eingerichtet. Es ist ein Zweckbau…

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6. Tag (11.April 2022): Von Monschau nach Aachen

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Das Frühstück ist ordentlich und ich lerne dabei nun auch Beata Gaska kennen, die das Frühstück serviert. Im Gegensatz zu ihrem Mann kann man sie sich noch gut als ehemalige Baletttänzerin vorstellen. Die Fahrt nach Aachen ist nun sehr entspannt. Das Wetter wird sehr schön. Ich fahre zwar morgens in Monschau noch bei 1° ab, komme aber bereits mittags in Aachen bei 20° an. Der Weg führt weitgehend sanft bergab. Er ist als Bahntrassenradweg nach…

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5. Tag (10. April 2022): Von St. Vith nach Monschau

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Als ich heute morgen aufwache überzieht eine dünne Schneedecke das Land. Mein Frühstück soll ich in meinem Zimmer serviert bekommen und pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit kommt der Herr des Hauses und schiebt das Frühstück auf einem Teewagen in mein Zimmer. Das Frühstück ist einfach, aber es ist alles dabei, was ich mir morgens so wünsche: Kaffee, Müsli, Brötchen Wurst und Käse. So lasse ich es mir erst einmal schmecken. Nach dem Frühstück mache ich mich…

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4. Tag (9. April 2022): Von Clervaux nach St. Vith

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Noch vor dem Frühstück mache ich einen kurzen Spaziergang den gegenüber dem Hotel liegenden Hang hinauf, den ich gestern wohl als den Ort mit dem besten Blick auf das malerische Ortsensemble von Clervaux eruiert habe. Und tatsächlich ist der Blick von hier auf den Ort sicher der schönste. Nach einem sehr guten Frühstück im Hotel Koener geht es dann los. Der Morgen ist heiter bis wolkig und recht kühl, nachmittags werden dann noch einige kurze…

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3. Tag (8. April 2022): Von Luxemburg nach Clervaux

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Noch regnet es nicht. Also verlasse ich Luxemburg erst einmal mit dem Fahrrad. Noch in der Stadt geht es runter an die Alzette und dann entlang dem Fluss und der Strecke der Luxemburger Nordbahn. Schon in Luxemburg weitet sich das Tal zu einer sanft hügeligen Ebene. Die Fahrt bis Ettelbrück verläuft daher ohne nennenswerte Steigungen. Allerdings beginnt es schon nach einer Stunde zu regnen, zunächst nur wenig aber dann doch immer stärker, so dass ich…

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2. Tag (7. April 2022): Spaziergänge in Luxemburg

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Tagesstrecke: ca. 16 Km Spaziergänge durch Luxemburg Spaziergang am Vormittag Der Tag beginnt verregnet. Das soll mich aber nicht von einem Spaziergang abhalten. Mein erster Weg führt mich zum Bahnhof, wo ich mich nach den Zugverbindungen nach Clervaux, meinem morgigen Ziel erkundigen will. Da Regen und sogar Schnee angesagt ist und da etwa 1.200 Höhenmeter bei solch einem Wetter auf befahrenen Straßen kein Vergnügen sind, will ich doch schon mal eruieren, ob ich ohne größere…

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1. Tag (6. April 2022): Mit dem Zug von Leipzig nach Luxemburg

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Die Fahrt mit der Bahn ist wieder einmal recht chaotisch. Mit dem ICE soll es mit Umstieg in Mannheim und Trier nach Luxemburg gehen. Da der Zug aber schon bald ersichtlich wieder über eine halbe Stunde Verspätung gehabt hätte, disponiere ich noch unterwegs um und steige bereits in Frankfurt um in einen RE nach Koblenz und dort in einen weiteren RE, der mich dann nach Luxemburg bringt, wo ich mit etwa einer Stunde Verspätung ankam….

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2022 – BeNeLux (6.April bis 12. Mai 2022)

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Eigentlich sollte es jetzt ja nach Polen auf dem Green Velo von Danzig entlang der polnischen Ostgrenze gehen. Durch den auch von mir nicht erwarteten Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine habe ich meine Pläne geändert. Unabhängig davon, dass mich dieses Geschehen nach vielen Jahren Frieden in Europa doch schon sehr depressiv gestimmt hat, hätte es meine Stimmung sicher noch mehr belastet, wenn ich nun etwa 2000 Kilometer an der russischen, der belarussichen und der ukrainischen…

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33. Tag (10. Oktober 2021): Rückfahrt nach Leipzig und Nachbetrachtung

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Heute geht es nun nach reichlich einem Monat wieder nach Hause. Noch einmal gibt es ein gutes polnisches Frühstück im Apart Neptun, dann packe ich meine Sachen aufs Fahrrad und radle zum Bahnhof. Wie immer in Tschechien und Polen steht kein Bahnsteig auf dem Fahrplan, so dass man erst einmal warten muss, bis die elektronische Anzeige, diesen etwa eine Viertelstunde vor Fahrtantritt nennt. Nachdem ich meine Plätze gefunden habe, verläuft die Fahrt unproblematisch. Mit dem…

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32. Tag (9. Oktober 2021): Gdansk – Die Marienkirche und Ausflug zur Westerplatte

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Heute wieder das Frühstück im Hotel. Ansonsten habe ich mir noch einen abschließenden Besuch der Marienkirche mit Turmbesteigung vorgenommen und möchte am Nachmittag auch noch auf die Westerplatte fahren, dort wo man bekanntlich den Beginn des Zweiten Weltkrieges lokalisiert. Tagesstrecke: 47,81 Km und ca. 5 Km zu Fuß Besichtigung der Marienkirche Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg zur nahegelegenen Marienkirche. Ich glaube das Bild stammt von Günter Gras, dass die Marienkirche wie…

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31.Tag (8. Oktober 2021): Gdansk

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Das Frühstück im Hotel ist sehr gut. Man bekommt es aber wegen Corona serviert. Überhaupt ist Danzig eigentlich der erste Ort in Polen, wo ich den Eindruck habe, dass die Coronaregeln einigermaßen ernstgenommen werden. So musste ich hier im Hotel erstmals meinen Impfstatus vorweisen. Ansonsten war man in Polen sehr leger. Oft konnte man diejenigen, die insbesondere in den Hotels und Gasthäusern Masken trugen als deutsche Touristen erkennen. Allerdings ist die Inzidenz in Polen im…

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30. Tag (7. Oktober 2021): Von Malbork nach Gdansk (Danzig)

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Nach einem guten Frühstück, dass ich mir an Hand einer Speisekarte selbst zusammenstellen lassen kann, fahre ich heute zum Ziel meiner Tour, nach Danzig. Ich fahre aber einen kleinen Umweg. Gestern hatte mir eine gute Bekannte auf meinen Status zur Marienburg geschrieben, dass ihre Mutter hier ganz in der Nähe, in Groß Montau geboren sei. Da fiel mir dann wieder Dorothea von Montau ein und dass ich mir bisher kaum einen Kopf darüber gemacht hatte,…

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29. Tag (6. Oktober 2021): Von Kwidzyn nach Malbork (Marienburg)

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Nach einem ordentlichen Frühstück gehe ich noch einmal in den nahegelegenen Supermarkt Zabka, um mich für den heutigen Tag mit Wasser und etwas zum essen einzudecken. Der Himmel hat sich bewölkt und es ist leider auch Regen angekündigt. Vom Supermarkt gehe ich noch einmal kurz zum Kulturzentrum und werfe einen letzten Blick auf die Ordensburg und die Domkirche. Danach kehre ich zurück zum Hotel, befestige mein Gepäck wie gewohnt am Fahrrad und radle los. Nach…

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28. Tag (5. Oktober 2021): Von Grudziadz nach Kwidzyn (Marienwerder)

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Nach dem Frühstück im Ibis Style mache ich mich auf den Weg. Auch heute ist die Strecke mit etwa 40 Kilometern nicht sonderlich lang und auch sonst nicht herausfordernd. Das Wetter bleibt noch einmal sehr schön mit Temperaturen um die 20°. Die Landschaft ist weiter recht eintönig. Einige Dorfkirchen, eine Tabakfarm, ganz schöne Blicke in die Weichselauen und ein Blick über die Weichsel auf die Altstadt von Nowe sind die einzige hervorhebenswerten Dinge, die ich…

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27. Tag (4. Oktober 2021): Von Chelmno nach Grudziadz (Graudenz)

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Während meines zweiten guten Frühstücks in der Pension Stary Spichrz entscheide ich mich, hier in Chelmno einen Friseur aufzusuchen. Heidrun hatte gestern nach dem Selfi vom Turm der Pfarrkirche gemeint, ein Haarschnitt sei mal wieder nötig. Auf Google lasse ich mir daher die Friseurläden in Chelmno anzeigen und stelle fest, dass daran kein Mangel ist. Nun gehe ich in die Stadt und suche gezielt nach den gefundenen Läden. Die ersten beiden, die ich aufsuche, gibt…

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26. Tag (3. Oktober 2021): Chelmno

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Das Wetter ist schön und noch einmal recht warm. Ich habe gut geschlafen und das Frühstück in meiner Pension ist wieder polnisch üppig. Nach dem Frühstück begebe ich mich auf einen längeren Stadtrundgang durch Chelmno. Chełmno war unter dem Namen Culm oder Kulm der Hauptort des historischen Kulmer Landes. Um 1225 erfolgte ein Ersuchen des Herzogs Konrad von Masowien an den Deutschen Orden um Hilfe im Kampf gegen die heidnischen Prußen. Konrad bot dem Orden das Kulmer Land…

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25. Tag (2. Oktober 2021): Von Torun nach Chelmno (Kulm)

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Heute wieder eine etwas längere Strecke. Es geht von Torun nach Chelmno (Kulm) durch das Kulmerland. Das Kulmerland ist eine historische Landschaft in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern, benannt nach ihrer Hauptstadt Culm/Kulm (heute Chełmno). Das flache und fruchtbare Land wird von den Flüssen Weichsel im Westen, Drewenz im Süden und Ossa im Norden begrenzt. Während der feudalen Zersplitterung Polens (1138–1320) waren Teile des Kulmerlands zeitweilig von Herrschern des polnischen Teilherzogtums Masowien beherrscht, gelangten aber zeitweilig…

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24. Tag (1. Oktober 2021): Torun

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Ich habe nicht sonderlich gut geschlafen und benötige erst einmal 20 Minuten Gymnastik mit Gabi Fastner, um meinen lädierten Rücken wieder schmerzfrei zu bekommen. Das Frühstück kann man auch vergessen. Das Geschirr ist schmuddelig und auch das Frühstücksbuffet macht nicht gerade einen einladenden Eindruck. Insbesondere die Wurst ist sehr einfach und auch schon alt und etwas schmierig. Der Kaffee verfügt über wenig Geschmack.  Man hat den Eindruck, dass er bestenfalls in Sichtweite an echtem Kaffee…

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23. Tag (30. September 2021): Von Wloclawek (Leslau) nach Torun (Thorn)

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Beim Blick aus dem Fenster heute Morgen ist der Himmel grau und bedeckt. Im Laufe des Tages wird er sich aber wieder aufheitern und so wird es insgesamt wieder ein recht schöner Tag. Nach einem sehr schönen Frühstück mit einem üppigen Buffet mache ich mich auf den Weg. Auch heute ist die Fahrt nicht besonders spannend, sieht man davon ab, das es einmal einen kleinen Höhenzug von etwa 25 Höhenmetern zu passieren gilt. Ansonsten kann…

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22. Tag (29. September 2021):Von Plock nach Wloclawek (Leslau)

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Nach einem bescheidenen Frühstück im Green Hotel packe ich mein Gepäck auf mein Fahrrad und radle los. Bevor es wieder auf die andere Seite der Weichsel geht, fahre ich noch einmal hinunter an den Hafen. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Kathedrale und das Schloss. Das Wetter ist in den letzten Tagen immer freundlicher geworden und auch heute verabschiede ich mich bei blauem Himmel aus Plock. Die Temperaturen steigen heute auf um…

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21. Tag (28.September 2021): Von Wyszogrod nach Plock

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Nach einem ordentlichen Frühstück geht es weiter. Zunächst geht es wieder zurück auf den befahrenen Nationalstraßen 62 und 50 auf die andere Seite der Weichsel. Hier geht es nun entlang des Flusses aber meistens hinter dem Deich, so dass man nur selten eine Blick auf den Fluss werfen kann. Der Weg ist heute überwiegend ein Kiesweg, der aber auch als Straße genutzt wird und daher meistens fest ist. Dennoch sind es qualitativ sehr unterschiedliche Streckenabschnitte…

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20. Tag (27.September 2021): Von Sochaczew nach Wyszogrod

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Als ich heute morgen in das Restaurant komme, bin ich offensichtlich alleine im Hotel. Es steht aber eine freundliche Kellnerin bereit, die mir ein sehr schönes polnisches Frühstück serviert. Nach dem Frühstück gehe ich noch schnell in den Lidl nebenan und fülle meine Getränkevorräte auf. Dann schwinge ich mich wieder auf mein Rad und fahre die acht Kilometer nach Żelazowa Wola. Żelazowa Wola ist ein Dorf, gehört noch zur Gemeinde Sochaczew und hat 65 Einwohner….

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19. Tag (26. September 2021): Von Warszawa nach Sochaczew

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Nach zweieinhalb sehr interessanten Tagen in Warschau heißt es heute wieder Strecke machen. Ich fahre heute nicht die Weichsel entlang, sondern etwas über Land, weil ich mir morgen das Geburtshaus von Frederic Chopin in Żelazowa Wola ansehen möchte. Als ich in Warschau aufbreche, stelle ich fest, dass einige Straßen gesperrt sind. In Warschau findet gerade der Stadtmarathon statt und ich begegne auch vielen Läufern. Allerdings finde ich doch einen Weg und man kann auch nicht…

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18. Tag (25. September 2021) Warszawa

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Tagesstrecke: ca. 20 Km zu Fuß Spaziergang zur Universität und zum Kleinen Aufständischen.  Nach dem Frühstück wandere ich noch einmal in die Altstadt. Wegen der einbrechenden Dunkelheit habe ich gestern doch einige Dinge auf der Flaniermeile ausgelassen, die ich mir noch hatte anschauen wollen. Schließlich möchte ich noch einem Denkmal einen Besuch abstatten, dass ich gestern schlicht vergessen hatte: Das Denkmal des Kleinen Aufständischen. Zunächst komme ich am Denkmal für die Solidarnocz vorbei. Es hat…

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17. Tag (24. September 2021): Warszawa

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Das Frühstück im Hotel ist ein ordentliches Hotelbufett. Danach mache ich mich auf den Weg in die Stadt. Heute ist es wieder heiter bis wolkig und es bleibt trocken bei recht angenehmen Temperaturen. Warschau (polnisch Warszawa) ist seit 1596 die Hauptstadt Polens und die flächenmäßig größte sowie mit über 1,75 Mio. Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Als eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas genießt Warschau große politische und kulturelle Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Institutionen, Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler. Auf beiden Seiten der Weichsel in der…

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16. Tag (23. September 2021): Von Sobienie Szlacheckie nach Warszawa

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In meinem Großapartment habe ich gut geschlafen und das Frühstücksbufett ist sehr ordentlich. So verstaue ich wohlgemut mein Gepäck auf dem Fahrrad und radle los. Heutiges Ziel ist Warschau, wo ich für drei Nächte gebucht habe. Wieder muss ich längere Strecken über die nun immer stärker befahrene 801 zurücklegen. Allerdings führt mich das Navi dann doch immer wieder über Nebenstraßen, die mehr oder weniger parallel zur 801 entlang führen. Außerdem mache ich einen Abstecher zum…

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15. Tag (22. September 2021): Von Deblin nach Sobienie Szlacheckie

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Ein sehr schönes polnisches Frühstück bekomme ich in meinem Gasthaus. Das Wetter wird wieder deutlich besser und auch wärmer. Nach dem Frühstück mache ich mich daher auf den Weg. heute liegen etwa 60 Kilometer vor mir. Die Fahrt führt überwiegend über die Woiwodschaftsstraße 801, die allerdings am Vormittag noch relativ wenig befahren ist. Vor allem sind noch nicht so viele LKW unterwegs. Für etwa 15 Kilometer findet mein Navi ruhigere Nebenstraßen die parallel zur 801…

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14. Tag (21. September 2021): Von Kazimierz Dolny nach Deblin

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Es gibt ein schönes Frühstücksbuffet in der Villa Bohema, so dass der Tag gut beginnt. Die Regenphase scheint nun auch erst einmal vorbei zu sein, die Temperaturen sollen kontinuierlich wieder steigen und im Laufe des Tages brechen auch die Wolken wieder etwas auf. Statt bedeckt wird es jetzt wolkig. Nach dem Frühstück bitte ich an der Rezeption um zwei Putzlappen, um mein Fahrrad vom gröbsten Dreck zu reinigen und auch die Kette zu ölen. Sie…

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13. Tag (20. September 2021): Von Jozefow nad Wisla nach Kazimierz Dolny

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Nach dem Frühstück geht es weiter. Noch immer ist es recht kühl und der Himmel ist wolkenverhangen. Es bleibt trüb und grau. Allerdings hat der Regen nachgelassen. Die Strecke ist wieder recht eintönig. Zunächst wird es hügelig und es geht durch ein größeres Waldgebiet, den sogenannten Wrzelowieci Park, einer von 120 Landschaftsschutzparks in Polen. Danach wird es wieder flach und die Wiesen und Felder werden von Obstplantagen, insbesondere Äpfeln aber auch Hopfen abgelöst. Diese Obstplantagen…

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12. Tag (19. September 2021). Von Sandomierz nach Jozefow nad Wisla

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Am Morgen gibt es ein fulminantes Frühstück in der Rezydencja. Der Chef des Hauses preist das georgische Brot an, was er von einem Bäcker bekommt, der ursprünglich hier im Haus sein Geschäft gehabt haben soll. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden. Er spricht einige Worte deutsch, weil er viele Jahre oft in Deutschland gewesen sei. Er habe dort Autos gekauft und verkauft. Aha! – denke ich. Aber: Ein Lump, wer Böses dabei denkt! Zum…

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11. Tag (18.September 2021): Von Baranow Sandomierski nach Sandomierz

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Ich habe gut geschlafen und das Frühstück im Schlossrestaurant ist ordentlich. Nach dem Frühstück mache ich noch einen Spaziergang über das Schlossgelände. Das Wetter bleibt leider schlecht. Es soll zwar nicht mehr so viel regnen, aber es ist auch ziemlich kalt geworden. Dies soll nun auch einige Tage so bleiben. Die Temperaturen steigen nicht mehr über 7 Grad. Gottseidank sind die nächsten Etappen etwas kürzer. Heute liegen nur knapp 30 Kilometer vor mir. Nachdem ich…

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10. Tag (17. September 2021): Von Wietrzychowice nach Baranow Sandomierski

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Ich habe die Nacht relativ gut geschlafen. Zu meinem Erstaunen hatten die Mücken ihre Attacken auf mich in der Nascht eingestellt. Zum Frühstück habe ich noch eine Käsestange von gestern übrig und brühe mir einen Kaffee auf. Gemahlenen Kaffee finde ich in der Küche und brühe ihn mit heißem Wasser auf. Heute Morgen hat es angefangen zu regnen und es sieht für die nächsten drei Tage nicht gut aus. Zum einen zieht ein riesiges Regengebiet…

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9. Tag (16. September 2021): Von Krakow nach Wietrzychowice

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Nach dem Frühstück räume ich mein Apartment, stecke den Schlüssel in die Codebox vor der Tür, hole mein Fahrrad vom Hinterhof des Hauses, was immer ziemlich anstrengend ist, weil man eine steile Treppe hoch ins Treppenhaus muss, dabei in der Regel die automatisch zufallende Tür zum Hof in den Rücken und den hinteren Teil des Fahrrads bekommt und da die Haustür auch automatisch schließt hat man noch das Vergnügen, das Fahrrad durch eine sich schließende…

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8. Tag (15. September 2021): Krakow

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Noch einmal ist es ein sehr schöner Tag. Ab morgen ist dann aber ein Wetterwechsel für die nächsten Tage angekündigt. Heute möchte ich noch auf den Turm der Marienkirche steigen und mir Krakau von oben ansehen. Danach werde ich mir noch das Universitätsviertel in der Altstadt anschauen und auch noch einmal zum Grunwald-Denkmal gehen. Für den Nachmittag plane ich noch eine kleine Tour zum Benediktinerkloster in Tyniec. Tagesstrecke: 29,22 Km Morgenspaziergang Ich wache heute recht…

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7. Tag (14. September2021): Krakow

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Mein Apartment und das Frühstück Ich habe gut geschlafen und mich inzwischen in meinem Apartment gut eingerichtet. Die Wäsche, die ich gestern gewaschen hatte, ist bereits wieder trocken. Nun warte ich auf das für 8 Uhr vereinbarte Frühstück. Ein Blick aus dem Fenster macht noch einmal die wunderschöne Lage meines Quartiers deutlich. Ich schaue auf die Bäume eines Grüngürtels, der die gesamte Altstadt von Krakau umgibt und als Planty bezeichnet wird. Der Name geht wohl…

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6. Tag (13. September 2021): Von Oswiecim nach Krakow

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Nach dem Frühstück geht es nun weiter und ich verlasse diese mich doch emotional sehr belastende und berührende Stadt. Es ist immerhin die Stadt, in der der größte Genozid der Menschheitsgeschichte stattgefunden hat. Auch heute Nacht im Traum hat mich das sehr beschäftigt. So bin ich heute morgen auch nicht sonderlich gut ausgeschlafen. Ich fahre zunächst auf einem sehr gut ausgebauten Radweg entlang der Sola. Kurz vor ihrer Mündung in die Weichsel bieget der Radweg…

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5. Tag (12. September 2021): Oswiecim – Auschwitz

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Wie beschreibt man einen Tag in Auschwitz. Schwierig! Natürlich beginnt der Tag wie gewöhnlich mit dem Frühstück im Hotel. Es ist ein ordentliches Buffet, aber nicht ganz so vielseitig wie in Wisla. Während des Frühstücks lese ich noch einmal bei Wikipedia zu Auschwitz. Das Konzentrationslager Auschwitz bestand von Juni 1940 bis Januar 1945. Es war das erste von Deutschland nach der Okkupation Polens errichtete Konzentrationslager, dass mit der Zeit zum größten von Nazideutschland errichteten Konzentrationslager…

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4. Tag (11.September 2021): Von Wisla nach Oswiecim

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Ich habe sehr gut geschlafen. Natürlich lasse ich mir auch heute noch einmal das Frühstück schmecken. Aber da nun ein richtiger Fahrradtag angesagt ist, versuche ich auch möglichst bald loszufahren. Von Pawel und Justyna werde ich sehr freundlich verabschiedet. Sie sind übrigens erst seit diesem Jahr die Besitzer der Willa Jodla. Auf ihrer Internetseite schreiben sie darüber: „Das Gebäude wurde 1937 … erbaut und hieß ursprünglich „Zakopianka“. Während des Krieges wurde es für einige Zeit…

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3. Tag (10. September 2021): Entlang der Bala Wiselka und Aufstieg auf den Barania Gora

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Heute bleibt also die Biala Wiselka und der Weg auf die Barania Gora. Zunächst stärke ich mich aber an einem typischen und reichhaltigen polnischen Frühstücksbuffet. Hier gibt es immer mehr als man je verkraften könnte und so werde ich durch die Frühstücke in Polen trotz Fahrradanstrengungen sicher wieder ein oder zwei Kilo zunehmen. Neben Brot, Wurst und Käse gibt es diverse Frischkäsezubereitungen, Spiegel- und Rühreier, Eiersalat, warme Würstchen, heute sogar deftige Knackwürste, geschnittene Tomaten, Tomaten…

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2. Tag (09. September 2021): Von Cieszyn nach Wisla

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Ich habe gut geschlafen und freue mich über ein zwar bescheidenes und einfaches, aber dennoch vielseitiges polnisches Frühstücksbuffet. Der Chef des Hostels ist heute morgen anwesend und erweist sich doch nicht als so antikapitalistisch wie es an der Rezeption zu lesen war. Ich kann meine Rechnung nun doch mit der Kreditkarte begleichen. Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Weichsel. Das Wetter ist sehr schön, blauer Himmel aber auch Temperaturen bis 30°….

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1. Tag (08. September 2021): mit dem Zug von Leipzig nach Cieszyn

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Nun ist es also soweit. Heute geht’s los. Wegen des GDL-Streiks musste ich meinen Start um zwei Tage verschieben. Mit dem Zug geht es nun heute von Leipzig mit Umstieg in Dresden-Neustadt und Prag nach Cesky Tesin. Meine Befürchtungen, was meine Ankunft am heutigen Ziel alles behindern oder verhindern könnte sind e so oft am Anfang solcher Reisen groß. Aber alles verläuft dann wie meist planmäßig und nach jedem Umstieg werde ich ruhiger. Obwohl Cesky…

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Von der Quelle bis zur Mündung – Entlang der Weichsel durch Polen

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Heute beginne ich nun den ersten Teil meiner schon für das Jahr 2020 geplanten Polenrundfahrt. Zunächst geht es von der Quelle bis zur Mündung – entlang der Weichsel durch Polen. Dies ist vor allem auch eine Tour entlang der Geschichte Polens. Mit den Städten Oswiecim, Krakau, Warszawa, Plock, Torun, Chelmno, Grudziadz, Malbork und Gdansk werden sehr unterschiedliche Epochen und Ereignisse der polnischen aber auch der deutschen Geschichte berührt. Beide Länder sind auf sehr unterschiedliche, oft…

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11. Tag (24. Juni 2021) – Ausflug auf die Insel Reichenau

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Auch heute ein recht schöner Tag aber doch recht schwül. Wir bleiben in Konstanz und machen einen Ausflug auf die Insel Reichenau. Sie liegt in dem Teil des Bodensees, den wir nicht mehr umfahren werden. Ich kannte ihn bisher unter dem Namen Unterer See. Offiziell heißt er aber inzwischen wohl Zeller See. Die Reichenau ist mit einer Länge von etwa 4,5 Km und einer Breite von1,5 Km die größte Bodenseeinsel. Schon ein Blick auf die…

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10. Tag (23. Juni 2021) -Von Bregenz nach Konstanz

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Heute morgen geht es Heidrun merklich besser, was sich natürlich auch auf ihre Stimmung auswirkt. Die Schwellung des Fußes ist deutlich zurückgegangen. Dennoch wird weiter mit Ebenol und Franzbranntwein behandelt. Heute ist es zwar wieder heiter und nur wenig bewölkt aber deutlich frischer. Ich ziehe zunächst sogar meine Ziphosen an, entzippe aber schon wenig später deren Beinlinge wieder. Obwohl das Weiße Kreuz sonst ein sehr gutes Hotel ist und wir auch ein schönes großes Zimmer…

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9. Tag (22. Juni 2021): Ausflug nach Lindau

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Heidrun geht es doch deutlich besser, der Fuß beginnt abzuschwellen. Sie möchte sich auch gerne Lindau noch einmal ansehen und so beschließen wir, heute wieder nach Lindau zu fahren. Die 10 Km für eine Strecke erscheinen bewältigbar. In Lindau steuern wir das Testzentrum am Bahnhof an, wo Heidrun erst einmal am Betreten gehindert wird, weil sie keine FFP 2 Maske aufhat, sondern nur eine OP-Maske. Wir sind eben in Bayern und nicht mehr in Baden-Württemberg….

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8. Tag (21. Juni 2021): Von Friedrichshafen nach Bregenz

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Heute wieder strahlend blauer Himmel aber nicht mehr ganz so heiß. Heidruns Fuß ist ziemlich geschwollen und ich dränge nun doch darauf, dass sie sich mal in einer Apotheke beraten lässt. Offensichtlich ist der Druck und die Sonneneinstrahlung auf den erhitzten  sowie geschwollenen Fuß und der Schmerz nun doch so stark, dass sie einlenkt. Nach dem Frühstück machen wir uns also zu erst einmal auf den Weg in die Innenstadt und finden auch gegenüber dem…

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7. Tag (20. Juni 2021): Von Überlingen bis Friedrichshafen

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Es ist milder geworden. Heute Nacht hat es geregnet und der Himmel ist erstmals auf unserer Tour bewölkt. Aber es bleibt auch recht schwül. Als erstes nach dem Frühstück machen wir heute Morgen wieder unseren Test im Testzentrum in der Christophstraße. Hier waren wir nun schon zum zweiten Mal. Dann holen wir unsere Fahrräder aus unserem Felsenkeller, der sich angesichts der Feuchtigkeit auf den Rädern wohl eher als Tropfsteinhöhle erweist und machen uns auf den…

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6. Tag (19. Juni 2021): Von Konstanz nach Überlingen

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Es bleibt sonnig und heiß. Heute geht es aber wieder weiter. Wir fahren um den nördlichen langgestreckten Zipfel des Bodensees, den Überlinger See, nach Überlingen. Der Tag beginnt mit einem unerfreulichen Ereignis. Als Heidrun am Hafen ein Foto machen will, gerät sie in einen Konflikt mit einer Biene. Für die Biene endet das wohl tödlich, für Heidrun mit einem heftigen stechenden Schmerz und mit einem anschwellenden Fuß. Die Biene hat sie zwischen zwei Zehen gestochen….

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5. Tag (18. Juni 2021): Ausflug zur Insel Mainau

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Heute Ausflug auf die Insel Mainau, die rund 9 Km von unserem Quartier entfernt liegt. Es ist wieder ein sehr heißer Tag. Temperaturen klettern auf 32°. Wir schlendern etwa vier Stunden über diese beeindruckende Insel. Sie ist ein bedeutender botanischer Garten. Am 9. August 1928 verstarb Friedrich II. von Baden. Da er kinderlos war, vermachte er die Insel seiner Schwester Viktoria von Baden. Diese hatte bereits 1881 den Kronprinzen Gustav von Schweden und Norwegen, seit…

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4. Tag (17. Juni 2021): Von Ostrach nach Konstanz

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Wieder steigen die Temperaturen über 30°. Beim Frühstück kommen wir noch ins Gespräch mit dem Besitzer. Er scheint die Corona-Krise ganz gut überstanden zu haben, hat er doch neben dem Hotel und Gasthof noch ein weiteres Standbein, nämlich die Schulspeisungen in der Gegend und auch die Produktion von Fertiggerichten, die seinen Gästen besonders gut geschmeckt haben. Er macht noch einmal deutlich, wozu Unternehmer auch im positiven Sinne fähig sind und was uns in unserer Verwaltung…

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3. Tag (16. Juni 2021): Von Biberach nach Ostrach

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Heute wird es sehr heiß. Die Temperaturen klettern auf 30°. Dazu kommt noch eine hohe Luftfeuchtigkeit, die das ganze noch weniger erträglich macht. Das einzig mildernde ist der auf dem E-Bike doch spürbare Fahrtwind. Dennoch schafft auch das bei solchen Temperaturen nur geringe Erleichterung und der Spaß an der Tour lässt dann doch etwas nach. Aber wir strampeln tapfer zum nächsten Ziel. Aber wir empfinden den heutigen Tag auch nicht besonders spannend und lassen sogar…

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2. Tag (15. Juni 2021): Von Zwiefalten entlang der Donau über Riedlingen nach Biberach an der Rieß

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Wieder ein wunderschöner Tag. Allerdings wird es spürbar wärmer. 28 bis 29° werden es heute. Unser Radlerheim war sehr gemütlich. Alter Fachwerkbau und wir hatten das einzige Zimmer mit Bad und WC. Wir waren auch die einzigen Gäste. Heute morgen bekamen wir von der Besitzerin ein ausgezeichnetes Frühstück serviert. Dann ging es zunächst ohne Gepäck noch einmal zurück nach Zwiefalten, weil wir uns das Münster auch von innen anschauen wollten. Als wir uns später aus…

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1. Tag (14. Juni 2021): Von Mössingen nach Zwiefalten

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Ein wunderschöner Tag mit Temperaturen bis 26°. Angenehmes Fahrradwetter über das wir uns freuen, obwohl die Perspektiven weitaus heißer sind. Nach dem gemeinsamen Frühstück mit den Mössingern geht es dann los. Mössingen liegt am Fuße der Schwäbischen Alb und so geht es erst einmal mehre hundert Meter ziemlich steil bergauf. Die höchst Stelle erreichen wir nach etwa 400 m Anstieg auf etwa 840 m. Dann ist die Alb eine Hochebene auf der sich recht gemütlich…

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Von Mössingen über die Schwäbische Alb an und um den Bodensee (14. bis 25 Juni 2021)

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Zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder eine gemeinsame längere Fahrradtour mit Heidrun. Zu unterschiedlich sind die Lebenswelten und natürlich auch die Interessen eines Rentners und einer Berufstätigen. Aber dieses Jahr klappt es mal wieder. Wir wollen ein Stück die Deutsche Fachwerkstraße entlang fahren, die in Meersburg am Bodensee endet und dann den Bodensee umrunden. 12 Tage haben wir Zeit für unsere Tour und ich denke, dass meine Planungen dies unschwer ermöglichen. Wir haben eigentlich…

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20. Tag (3. Oktober 2020): Von Lübeck nach Boltenhagen

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Tagesdaten: 64,07 Km Nach einem dem Zimmer angemessenen spartanischen Frühstück versuche ich doch recht zügig von Lübeck Abschied zu nehmen. Heute ist also mein letzter Tag auf dem Deutsch-Deutschen Radweg. Passend dazu: heute ist auch der 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Der 3. Oktober ist seit 1990 ein gesetzlicher Feiertag. Dieses Jahr fällt er auf einen Samstag, aber wegen der Corona-Pandemie fallen doch die Feierlichkeiten sehr zurückhaltend aus. Obwohl das bikeline Radtourenbuch, mein ständiger Begleiter…

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19. Tag (2. Oktober 2020): Von Zarrentin nach Lübeck

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Tagesdaten: 59,00 Km Heute ein herbstlich trüber Tag. Der Himmel ist bedeckt. Es bleibt zwar trocken, aber zumindest am Vormittag ist es irgendwie ungemütlich. Das Frühstück hier im Landhaus ist aber sehr lecker. Von Zarrentin nach Lübeck Nach dem Frühstück geht es los. Angesichts des Wetters und weil ich die Gegend hier schon aus früheren Jahren recht gut kenne entscheide ich mich dafür nicht den ganzen recht gewundenen Weg entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu…

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18. Tag (1. Oktober 2020): Von Boizenburg nach Zarrentin

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Tagesdaten: 61,49 Km Nun wird es etwas herbstlich. Heute ist Frühnebel. Hier im Wald natürlich noch deutlicher spürbar als vielleicht anderswo. So sind die Bäume nur milchig verschwommen zu erkennen. Das Frühstück im Waldhotel ist ordentlich. Ich bekomme aber alles gut verpackt serviert. Nach dem Frühstück packe ich zusammen. Mein heutiges Ziel ist Zarrentin am Schaalsee. Das sind zwar nur ca. 60 Kilometer, aber nach Lübeck wären es über 100 Kilometer und ich bin noch…

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17. Tag (30. September 2020): Von Gorleben nach Boizenburg

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Tagesdaten: 92,63 Km Nachdem ich aufgestanden bin genieße ich erst einmal einen traumhaften Blick aus dem Fenster auf die Elbauen. Das Wetter ist auch wieder sehr schön, obwohl zunehmend Wolken kommen sollen. Noch ist der Himmel aber strahlend blau. Vor meiner Zimmertür steht ein Korb mit meiner gewaschenen Wäsche. So kann ich mich heute mal wieder richtig frisch ankleiden. Auch das Frühstück ist perfekt. Ein riesiges Buffett steht für mich alleine bereit. Die übrigen Gäste…

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16. Tag (29. September 2020): Von Wustrow nach Gorleben

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Tagesdaten: 84,78 Km Der Tag ist wider wolkenlos und damit sehr sonnig. Die Temperaturen sollen bis auf 18 Grad ansteigen. Nach einem zünftigen Frühstück, dass mir Frau Grasnick in der guten Stube hergerichtet hat, geht es weiter. Auf ihre Empfehlung hin mache ich aber noch einen Abstecher nach Schreyahn, dass als eines der schönsten Rundlingsdörfer im Wendland gilt. Rundlingsdörfer sind gerade hier im Wendland weit verbreitet. Wenn man so durch das Wendland fährt, hat man…

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15. Tag (28. September 2020): Von Grafhorst nach Wustrow

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Tagesdaten: 93,24 Km Nun ist der Regen also endgültig wieder vorbei. Der Himmel ist noch bewölkt, aber es lockert immer mal auf. Die Temperaturen sind etwa frischer geworden und steigen jetzt nur noch auf etwa 16 Grad und sollen auch in den nächsten Tagen nicht mehr über 18 Grad hinausgehen. Es soll aber wieder sonniger werden. Also, nach wie vor herrliches Radfahrwetter. Nach dem letzten Frühstück im Hotel Krüger geht es los. Mein Ziel ist…

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14. Tag (27. September 2020): Grafhorst

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Tagesdaten: 54,67 Km Heute regnet es nicht mehr und es scheint auch so, dass heute kein Regen mehr kommt. Ich hätte also ohne Weiteres weiterfahren können. Habe mich also zu sehr von den Prognosen erschrecken lassen. Nun ja, ich bin noch gut in der Zeit. Nach dem Frühstück begebe ich mich erst einmal auf mein Zimmer und lese ein wenig in dem 1000 seitigen Buch von Jens Bisky „Berlin – Biographie einer großen Stadt“. Nicht…

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13. Tag (26. September 2020): Grafhorst – Oebisfelde

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Tagesdaten: 11,83 Km Heute regnet es und das soll den ganzen Tag so bleiben. Das Frühstück bekomme ich serviert. Es ist ordentlich, wenn auch nicht herausragend. Leider hatte ich bisher nicht registriert, dass das Restaurant des Hotels am Wochenende geschlossen bleibt. Ich bekomme zwar morgens mein Frühstück aber heute und morgen Abend werde ich mir etwas suchen müssen. Da es in Grafhorst nichts weiter gibt. Man verweist mich auf das etwa fünf Kilometer entfernte Velpke,…

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12. Tag (25. September 2020): Von Hornburg nach Grafhorst

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Tagesdaten: 107,55 Km Endlich mal wieder ein gutes Frühstück. Frau Dahm serviert Corona bedingt selbst. Buffets scheinen zur Zeit den Hygienekonzepten zu widersprechen. Nicht immer aber oft wird deshalb das Frühstück jedem Gast persönlich serviert. Es gibt ordentliche Brötchen und Brot, Wurstaufschnitt, Käse, Marmelade und wenn man will kann man auch Rührei, Spiegelei oder eingekochtes Ei bekommen. Auch Orangensaft und Obst bekommt man auf den Tisch gestellt. Ich bin restlos zufrieden. Im Laufe meines Frühstücks…

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11. Tag (24. September 2020): Von Elend nach Hornburg

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Tagesdaten: 48,74 Km Nach dem auch heute bescheidenen Frühstück mache ich mich auf den Weg. Meine Wäsche ist gewaschen und es ist ein schönes Gefühl, mal wieder frische Sachen anziehen zu können. Heute geht es aus dem Harz hinaus und es beginnt dann der flachere Teil meiner Tour. Ich verlasse die Mittelgebirge und fahre in das norddeutsche Tiefland. Mein heutiges Ziel ist Hornburg. Es sind noch nicht einmal 50 Kilometer, aber es soll ein hübsches…

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10. Tag (23. September 2020): Vom Elend zum Brocken und wieder zurück

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Tagesdaten: 31,62 Km Auch das Frühstück war kein Highlight, aber lassen wir das. Heute wollte ich auf den Brocken und da neben der Brockenbahn auch eine Straße hochführt, wollte ich diesmal mit meinem E-Bike zum Gipfel fahren. Hochgestiegen bin ich den Brocken schon vier oder fünf mal. Nach dem Frühstück machte ich mich ohne Gepäck auf den Weg, weil ich ja hier im Hotel Waldmühle für zwei Nächte gebucht hatte. Ich fahre auf der Brockenstraße…

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9. Tag (22. September 2020) Von Brochthausen nach Elend

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Tagesdaten: 57,19 Km Das Wetter spielt weiter gut mit auf meiner Tour. Wieder ein herrlicher Tag mit wolkenlosem Himmel und spätsommerlichen Temperaturen. Ich habe sehr gut geschlafen, aber das Hotel heißt ja auch zur Erholung und hat damit seinem Namen alle Ehre gemacht. Das Frühstück ist ebenfalls ausgezeichnet. Ich werde nach besonderen Wünschen gefragt und bekomme zum Üblichen noch zwei Spiegeleier mit Schinken. Auch darf ich mir zwei Brötchen als Proviant einpacken. Heute fahre ich…

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8. Tag (21. September 2020): Von Bad Sooden-Allendorf nach Brochthausen

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Tagesdaten: 77,93 Km Wieder verspricht es ein herrlicher sonniger Tag mit Temperaturen über 20 Grad zu werden. Bestes Fahradtourenwetter. So starte ich gleich nach dem Frühstück. Mein Ziel ist heute noch unklar. Ich werde mich im Laufe des Tages entscheiden. Von Bad Sooden Allendorf nach Bornhagen (Ruine Hanstein) Von Bad Sooden-Allendorf geht es weiter die Werra entlang über Wahlhausen, Lindewerra nach Werleshausen. Vor Werleshausen hat man einen schönen Blick auf die Burg Ludwigstein. Die Burg…

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7. Tag (20. September 2020): Von Obersuhl nach Bad Soden-Allendorf

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Tagesdaten: 100,29 Km Heute früh gibt es zunächst einen kleinen Morgenspaziergang zum Frühstück im Restaurant Sonnenhof. Das Frühstück ist übrigens sehr ordentlich und so beginne ich den Tag auch sehr entspannt und zufrieden. Da ich heute als Ziel Bad Sooden-Allendorf habe, möchte ich nach dem Frühstück aber bald los. Es liegen auf jeden Fall 100 Kilometer vor mir. Das wird dann meine bisher längste Tagesetappe. Allerdings scheint die Strecke, die wesentlich durch das Werratal führt,…

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6. Tag (19.September 2020): Von Fladungen/Sennhütte nach Obersuhl

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Tagesdaten: 87,12 Km; Wanderung durch das Schwarze Moor ca. 11 Km Ich habe gut geschlafen, gut gefrühstückt und bevor ich weiterfahre mache ich noch eine kleine Wanderung durch das Schwarze Moor. Es liegt lediglich einen Kilometer von der Sennhütte entfernt. Wanderung durch das Schwarze Moor Von der Vorbereitung auf diese kleine Wanderung habe ich mir gemerkt, dass das Schwarze Moor, wie auch die anderen Hochmoore der Rhön, vor etwa 12.000 Jahren nach der letzten Eiszeit…

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5. Tag (18. September 2020): Von Bad Königshofen nach Fladungen

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Tagesdaten: 71,67 Km Bad Königshofen Das Wetter bleibt schön, mit etwas angenehmeren Temperaturen  als in den ersten Tagen. Nach dem Frühstück mache ich eine kurze Stadtrundfahrt im Zentrum von Bad Königshofen. Bad Königshofen ist zwar ein adrettes Städtchen, hat aber sonst wenig zu bieten. Herausragendes Gebäude ist sicher die spätgotische katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die in ihrer heutigen Form in der zweiten Hälfte des 15. Jhdt. erbaut wurde. Es handelt sich um eine in Franken…

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4. Tag (17. September 2020): Von Streufdorf nach Bad Königshofen

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Tagesdaten: 78 Km Schon beim Abendessen gestern Abend begann es leicht zu regnen. Heute Morgen ist es merklich kühler und der Himmel ist bedeckt. Das ändert sich allerdings im Laufe des Tages. Die Sonne setzt sich durch und die Temperaturen steigen auch wieder über 20 Grad. Da es aber deutlich unter 30 Grad bleibt wird es eher angenehmer auf dem Fahrrad. Nach dem Frühstück packe ich meine Sachen und radle zurück nach Rodach. Von Rodach…

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3. Tag (16. September 2020): Von Stockheim nach Streufdorf

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Tagesdaten: 83,06 Km Auch heute noch einmal Bilderbuchwetter und wieder sollen die Temperaturen auf nahe 30 Grad ansteigen. Der Blick aus dem Hotelfenster auf den Frankenwald lässt schon erahnen, dass es ein schöner Tag wird. Nach dem Frühstück mache ich mich dann auf den Weg. Heute hat die Strecke allerdings nicht sonderlich viel zu bieten. Die Tour führt nun an den Ausläufern des Thüringer Waldes entlang und die Steigungen bleiben daher recht moderat. Zum ersten…

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2. Tag: (15. September 2020) – Von Blankenberg nach Stockheim

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Tagesdaten: 89 Km Ich wache auf und genieße einen herrlichen Blick aus dem Fenster auf das Saaletal und den unterhalb von Blankenberg liegenden Ort Blankenstein. Wieder wird es ein schöner aber heißer Tag werden. Nach dem ordentlichen Frühstück, dass man wegen Corona sich nicht an einem Buffett  zusammenstellen kann, sondern serviert bekommt, mache ich noch einen kurzen Spaziergang zur nur wenige Meter vom Gasthof entfernt liegenden Burgruine Blankenberg, die auch Planckenberg und Altes Schloss genannt wird. Die…

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1. Tag: (14. September 2020) – Von Hof zum Dreiländereck und nach Blankenberg

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Tagesdaten: 67 Km Heute geht es also los! Die Fahrradtaschen sind gepackt, das Fahrrad war in der Inspektion und ich freue mich auf eine interessante Tour. Eine Nachbarin macht noch eine Abschiedsfoto von mir vor der Haustür. Auch wenn es heute morgen mit etwa 10 Grad noch recht kühl ist, verspricht der Tag doch wieder recht heiß zu werden. Bis auf 30 Grad sollen die Temperaturen in den nächsten Tagen wieder steigen. Die September sind…

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Auf dem Deutsch-Deutschen Radweg von Hof nach Lübeck (14. September bis 3. Oktober 2020)

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Natürlich stand der Deutsch-Deutsche Radweg schon länger auf meiner Agenda. Dieses Jahr rückte er nun nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie, die mich hinderte ins europäische Ausland zu reisen, ganz in den Vordergrund. Der Weg ist der Mittelteil des Eurovelo 13, des sogenannten Iron Curtain Trail also des Radweges Eiserner Vorhang. Inzwischen habe ich schon den nördlichen Teil von der Barentssee bis Lübeck in mehreren Abschnitten und Etappen bewältigt. Die Strecke von der Barentssee in Norwegen,…

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26. Tag (01. Juli 2020): Von Sangerhausen nach Leipzig

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Heute liegen noch etwa 100 Kilometer vor mir. Das sollte kein allzu großes Problem sein. Über Allstedt und Querfurt geht es dann vorbei am Geiseltalsee in Richtung Merseburg. Kurz davor mache ich eine Zwischenstopp in Atzendorf bei meiner Schwiegermutter und meiner Schwägerin. Gestärkt durch eine Tasse Kaffee geht es nach einer Stunde weiter. Die letzten 40 Kilometer, die mir gut vertraut sind, erledige ich wie im Fluge und gegen 18 Uhr bin ich dann zu…

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25. Tag (30. Juni 2020): Von Hann. Münden nach Sangerhausen

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Ich wache recht früh auf. Frühstück gibt es aber erst ab 8 Uhr. So nutze ich die Zeit für einen kleinen Morgenspaziergang zum Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Nach dem Frühstück mache ich mich dann aber zügig auf den Weg. Ich will heute versuchen, so weit wie möglich zu kommen. So geht es zunächst etwa 20 Kilometer an der Werra entlang bis Witzenhausen. Von dort geht es von der Werra ab nach Arenshausen…

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24. Tag (29. Juni 2020): Von Winterberg nach Hann. Münden

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Nun geht es also heim! Ca. 370 Kilometer liegen vor mir. Ich möchte sie in drei Tagen zurücklegen. Heute habe ich mir Hann. Münden zum Ziel gesetzt. Der Himmel ist heute Morgen noch bedeckt und auch Schauer sind angesagt. Vor Korbach prasselt dann auch auf freier Fläche ohne Unterstellmöglichkeiten eine Platzregen auf mich nieder. Da es danach aber zunehmend sonniger wird, trocknet die Kleidung bald wieder. Das ist ja das schöne an den heutigen Sporttextilien….

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23. Tag (28. Juni 2020): Winterberg – Kahler Asten

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Ich habe mich entschlossen, den heutigen Sonntag hier in Winterberg zu verbringen. Anders als die letzten Tage ist es heute kühler, der Himmel bedeckt und es soll auch Regenschauer geben. Am Vormittag mache ich eine kleine Wanderung auf den zwar nicht höchsten aber sicher bekanntesten Berg des Sauerlands, den Kahlen Asten. Von Winterberg sind das noch einmal gut 150 Meter bergauf, was aber, ebenso wie die Gesamtstrecke von etwa 8 Kilometern bis zum Gipfel und…

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22. Tag (27. Juni). Von Meschede nach Winterberg

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Zwar wird es heute etwas wolkiger und durch die Höhe auch nicht mehr ganz so heiß, aber damit bleibt das Wetter doch sehr angenehm. Heute will ich nun die Ziele meiner Tour erreichen: Die Ruhrquelle und den Ort Winterberg. Da ich nur etwas über 40 Kilometer zurücklegen muss, bin ich bereits gegen Mittag an der Ruhrquelle, die kurz vor Winterberg liegt. In Gedanken nenne ich meine Tour nun vom Hochschwarzwald ins Hochsauerland. Als ich in…

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21. Tag (26. Juni 2020): Von Schwerte nach Meschede

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Heute geht es weiter hinauf ins Sauerland. Gegenüber gestern gibt es nicht viel anderes zu berichten. Die Sonne scheint weiter und es wird auch immer wärmer. Highlights sind heute die Landschaft entlang der Ruhr aber auch die Stadt Arnsberg. Mein Ziel ist heute Meschede. In Korff´S Rest&Relax Hotel im Zentrum der Stadt nehme ich Quartier. Der Besitzer ist Künstler und entsprechend ist das Hotel auch mit seinen Werken versehen. Den Abend verbringe ich dann auf…

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20. Tag (25. Juni 2020): Von Duisburg nach Schwerte

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Heute geht es nun die Ruhr aufwärts. Ich werde nicht mehr allzu viele Besichtigungsstationen einlegen, obwohl ich diesbezüglich immer hin und her gerissen bin. Die Villa Hügel, also die alte Residenz der Familie Krupp oberhalb des Baldeneysees, wollte ich mir nicht entgehen lassen und mir sie zumindest von außen betrachten. Die Sicht ist aber durch die Parks und Wälder sehr abgeschirmt. Um in die Nähe zu gelangen, müsste man Eintritt zahlen. Dazu habe ich dann…

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19. Tag (24. Juni 2020): Von Brühl nach Duisburg

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Heute verlasse ich Brühl und es geht also weiter. Das Wetter verspricht schön und stabil zu bleiben. In den nächsten Tagen soll es sogar recht heiß werden. Zum Glück kühlt bei E-bike Touren immer der Fahrtwind etwas. Ich fahre wieder an die Erft und dann aufwärts über Bergheim, Grevenbroich bis an die Mündung bei Neuss. Im Laufe des Tages frage ich mich, bis wohin ich eigentlich heute fahren möchte und entscheide mich dann immer mehr…

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18. Tag (23. Juni 2020): Die „kultivierte“ Tour durch Brühl

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Der heutige Tag ist eher ein Ruhetag. Die Bezeichnung „kultivierte“ Tour habe ich der Beschreibung durch die Brühler Touristeninformation entnommen. Aber vieles habe ich inzwischen bereits gesehen. Was insbesondere noch fehlt ist Schloss Falkenblust. Heute endet dann auch mein Aufenthalt in Brühl. Morgen geht es weiter und langsam zieht es mich auch wieder nach Hause. Das sind aber noch etwa 700 Kilometer! Tagesdaten: 19,72 Km

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17. Tag (22. Juni 2020): Wasserburgen-Route von Brühl nach Bergheim

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Heute also eine Tour zu den Wasserburgen und- Schlössern, die in nördlicher Richtung liegen und auch nicht weit von der Erft entfernt stehen. Ich könnte sie natürlich bei meiner Weiterfahrt entlang der Erft besuchen. Das würde aber dann doch wieder viel Zeit in Anspruch nehmen. Leider wird die Tour etwas enttäuschend und die Hälfte der Burgen und Schlösser bleibt im Verborgenen. Zum Teil weil auch die Parks wegen Corona geschlossen bleiben, zum Teil weil sie…

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16. Tag (21. Juni 2020): Brühl – Zehn Seen sehen – Fahrradtour durch den rekultivierten Naturpark Rheinland

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Heute geht es also mit dem Fahrrad über den Höhenzug der Ville, wo um Brühl herum der Beginn des rheinischen Braunkohletagebaus datiert und lokalisiert werden kann. Schön zusammengefasst findet sich die Geschichte bei Wikipedia in dem Artikel „Braunkohlebergbau“: Ab dem 16. Jahrhundert wurde eine Holznot (ein bevorstehender oder bereits akut anzutreffender Mangel am Rohstoff Holz) als gesellschaftliches Problem wahrgenommen. Um 1800 waren weite Teile Europas entwaldet; viele der restlichen Wälder waren übernutzt. Vielerorts gab es jeden Winter einen…

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15. Tag (20. Juni 2020) Brühl – Stadtspaziergang

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Ich habe mich entschieden, doch etwas länger hier in Brühl zu bleiben. So buche ich heute für vier weitere Nächte. Die Stadt hat sich zwar sehr verändert, aber dennoch ist sie mir überraschend vertraut, obwohl ich seit über 40 Jahren kaum mehr hier war. Lediglich bis in die 1990er Jahre habe ich gelegentlich meine Eltern besucht und danach war ich eigentlich nur noch zu Begräbnissen hier. Von der Stadt selbst und ihren Veränderungen habe ich…

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14. Tag (19. Juni 2020): Von Insul (Ahr) nach Brühl

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Heute geht es erst einmal bis an die Quelle der Ahr in Blankenheim und dann weiter zur Quelle der Erft. Das Wetter ist zunächst sonnig, am Nachmittag bewölkt es sich aber immer mehr. Allerdings soll es keinen Regen geben. Wo mein heutiges Ziel sein soll, weiß ich morgens noch nicht. Aber im Laufe des Tages drängt es mich doch immer mehr schon heute meine Geburtsstadt Brühl zu erreichen. Die Entscheidung will ich in Bad Münstereifel…

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13. Tag (18. Juni 2020): Von Koblenz nach Insul (Ahr)

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Heute wird es ein schöner Tag. Überwiegend sonnig und trocken. Ich fahre zunächst am Rhein entlang nach Koblenz zum Deutschen Eck. Danach geht es weiter den Rhein entlang bis zur Mündung der Ahr kurz vor Remagen. Hier geht es dann die Ahr aufwärts über Sinzig, Bad Neuenahr, Ahrweiler und Altenahr bis zu dem Dorf Insul, wo ich ein günstiges und angenehmes Hotel finde, wo ich den Abend in einem gemütlichen Gartenrestaurant ausklingen lassen kann. Tagesdaten:…

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12. Tag (17. Juni 2020) Von Mainz nach Koblenz

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Heute geht es nun weiter. Vor mir liegt sicher die schönste Strecke den Rhein entlang zwischen Bingen und Koblenz. Das tief geschnittene Rheintal wird von Burgen gesäumt, die eine lange und wechselvolle Geschichte haben. Soweit sie nicht nur noch Ruinen sind handelt es sich freilich um historistische Rekonstruktionen aus dem 19. Jahrhundert. Das ändert freilich nicht am Reiz der Strecke. Das Wetter bleibt durchwachsen und wechselt zwischen Sonne, Wolken und Schauern. Tagesdaten: 93,21 Km; 05:34…

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11. Tag (16. Juni 2020): Mainz

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Heute regnet es fast den ganzen Tag und so fällt meine Stadtbesichtigung buchstäblich ins Wasser. Erst am späten Nachmittag hört es auf zu regnen und ich mache noch einen Stadtrundgang. Dabei fällt natürlich manches aus. So kann ich mir auch die bekannten Chorfenster, die Marc Chagall für die Kirche St. Stephan entworfen hat, nicht anschauen, die er als Beitrag zur jüdisch-deutschen Aussöhnung angesehen hat. Eindrucksvollstes Bauwerk ist dann die neue Synagoge unweit meines Hotels. Die…

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10. Tag (15. Juni 2020): Von Bad Soden nach Mainz

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Heute geht es nun nach einem angenehmen Wochenende im Frankfurter Raum weiter. Mein Ziel ist Mainz. Es geht überwiegend den Main entlang bis zu seiner Mündung gegenüber von Mainz. Es ist keine allzu lange Tour und so bin ich schon am frühen Nachmittag in Mainz, wo ich mir für zwei Nächte eine preiswerte Unterkunft gebucht habe. Ich möchte mir insbesondere den Mainzer Dom, das älteste Kirchenbauwerk in Deutschland, ansehen. Hier interessieren mich vor allem die…

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9. Tag (14. Juni 2020): Von Frankfurt nach Bad Soden

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Heute geht es nach Bad Soden, wo ich mich abends mit einem weiteren Freund treffen werde. Der Tag ist trüb und man meint ständig mit einem Regenschauer rechnen zu müssen. Dennoch bleibt es trocken. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Doris und Werner fahre ich noch ein wenig durch Frankfurt. Frankfurt hat sich in den letzten 30 Jahren auch sehr verändert und ist inzwischen mit über 760 Tsd. Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Auch hier…

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8. Tag (13. Juni 2020): Von Darmstadt nach Frankfurt

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Es liegen nicht mehr allzu viele Kilometer vor mir nach Frankfurt. So lasse ich mir Zeit und gehe noch zum Friseur gegenüber meiner Unterkunft. Ich komme sogar ohne Anmeldung gleich dran. Danach fahre ich noch ein wenig durch Darmstadt, wobei insbesondere das Jugendstilensemble auf der Mathildenhöhe mein Ziel ist. Danach geht es nach Frankfurt. Meine Bekannten, Doris und Werner, sind ebenfalls bereits eingetroffen. Den Abend verbringen wir in einer Ebbelwoi-Gaststätte in Seckbach. Es ist ein…

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7. Tag (12. Juni 2020): Von Heidelberg nach Darmstadt

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Heute geht es weiter. Von Heidelberg will ich bis Darmstadt kommen. Letzteres liegt zwar nicht genau auf meiner Route, aber ich habe vor das Wochenende in Frankfurt zu verbringen und mich mit einigen Bekannten zu treffen. Der heutige Tag ist sehr sonnig und es verspricht auch sehr warm zu werden. Tagesdaten: 94,10 Km; 05:32 Std. Fz.; 17 Km/h

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6. Tag (11. Juni 2020): Heidelberg

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Der heutige Tag ist Heidelberg gewidmet. Es ist Fronleichnam und insofern Feiertag in Baden-Württemberg. Leider regnet es den ganzen Vormittag, so dass ich mich erst nach 11:00 Uhr auf den Weg mache als sich das Ende des Niederschlags anbahnt. Nachdem ich mich ein wenig in der Altstadt umgeschaut und einen Rundgang durch die Heiliggeistkirche gemacht habe, wandere ich zum Startpunkt des Philosophenweges. Diesen geht es dann einige Kilometer auf verschiedenen Höhen gegenüber der Altstadt entlang….

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5. Tag (10. Juni 2020): Von Heilbronn nach Heidelberg

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Heute geht es in Richtung Heidelberg. Wie schon öfters in den letzten Tagen ist es morgens leicht regnerisch, bessert sich aber dann im Laufe des Tages. Sehenswert sind heute insbesondere die ehemalige Kaiserpfalz Bad Wimpfen und die Fahrt entlang des Neckars durch den Odenwald mit malerischen Burgen, Schlössern und Städtchen entlang des Weges. Tagesdaten: 97,9 Km

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4. Tag (09. Juni 2020): Ludwigsburg bis Heilbronn

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Anders als am gestrigen Tag regnet es heute morgen. Die vor mir liegende Strecke nach Heilbronn ist zwar nicht allzu lang. Aber Freude macht der Regen natürlich nicht. Mein Hotel Krauthof macht einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck und das Zimmer war eine Zumutung für den Preis. Na ja. Das kann einem eben auf solchen Touren auch gelegentlich widerfahren. Trotz des Regens werde ich zuerst noch mal zum Residenzschloss Ludwigsburg fahren, dass Herzog Eberhard Ludwig in den…

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2. Tag (07. Juni 2020): Von Oberndorf nach Neckartenzlingen

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Heute geht es von Oberndorf weiter nach Neckartenzlingen. Der Weg führt über Rottenburg und Tübingen. Der Regen, der über Nacht wieder angefangen hat, lässt im Laufe des Vormittags nach. Es bleibt zwar sehr bedeckt und die Wolken lassen gelegentlich die Befürchtung aufkommen, dass es gleich wieder losgeht, aber es bleibt trocken. Tagesdaten: 89,23 Km; 05:02 Std. Fz.; 17,7 Km/h  

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1. Tag (06. Juni 2020): Von Titisee-Neustadt nach Obernhof

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Heute beginnt also meine Deutschlandtour zurück nach Leipzig. Es wird nicht direkte Weg zurück sein. Heidrun fährt mit dem Auto zurück, weil sie am Montag wieder arbeiten muss. Es ist ein regnerischer, trüber Morgen hier im Hochschwarzwald. Ähnlich ist unsere Stimmung. Wir hatten zwei herrliche Wochen hier mit sehr schönem Wetter und vielen interessanten Touren. Nun ist unsere Stimmung etwas gedämpft. Der Urlaub ist zu Ende und wir werden uns wieder für einige Wochen nicht…

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3. Tag (12. September 2019): Von Hennigsdorf zum Brandenburger Tor

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Heute morgen geht es gleich zum Frühstück zum Bäcker. Danach fahren wir wieder mit der U-Bahn nach Alt-Tegel und von dort mit der S-Bahn nach Hennigsdorf, von wo wir die letzte Etappe unserer Tour auf dem Berliner Mauer-Radweg starten. Noch etwa 50 km liegen vor uns. Von Hennigsdorf überqueren wir die Havel und es geht weiter auf einem Radweg entlang der Ruppiner Chaussee vorbei an Stolpe Süd. Kurz vor Heiligensee überqueren wir wieder die ehemalige…

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2. Tag (11. September 2019): Von Griebnitzsee nach Hennigsdorf

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Gegen 7 Uhr stehen wir auf. Ziemlich früh für Alex Verhältnisse. Aber ich bekomme eine Tasse Kaffee. Fürs Frühstück gehen wir dann in eine nahegelegene Bäckerei. Danach satteln wir unsre Räder und fahren die sechs Kilometer zum Hauptbahnhof. Das Gepäck lassen wir bei Alex. Wir haben beschlossen auch die nächste Nacht bei ihm zu übernachten, weil auch im Norden Berlins, den wir heute ansteuern werden, keine Übernachtungsmöglichkeiten zu einem vernünftigen Preis zu finden sind. Vom…

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1. Tag (10. September 2019): Vom Potsdamer Platz nach Griebnitzsee

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Heute gelingt es mir zum ersten Mal, mein Fahrrad mit im ICE nach Berlin zu transportieren. Es ist schön, dass die Bahn diese Möglichkeit nun endlich geschaffen hat, allerdings sind die Stellplätze rar. In meinem Zugteil sind es gerade einmal drei. Das führt dazu, dass man oft frustriert ist, weil einem bei der online-Buchung dann ganz am Schluss mitgeteilt wird, dass man nicht buchen kann, weil die Stellplätze für Fahrräder ausgebucht sind. Auch ich hatte…

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Der Berliner Mauer-Radweg – September 2019

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 Schon lange steht der Berliner Mauer-Radweg auf meiner Tourenagenda. Doch manchmal dauert es gerade länger, ehe man die naheliegendsten Projekte durchführt. Im Frühjahr hatte ich mit Alex, meinem Sohn, ausgemacht, dass wir dieses Projekt nun im Herbst gemeinsam angehen wollen. Alex ist nicht gerade ein passionierter Radfahrer, aber diese Tour wollte er gerne mit mir unternehmen. Immerhin ca. 170 Kilometer um das frühere West-Berlin. Zur Vorbereitung und Begleitung gibt es auch hier ein bikeline…

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22. Tag (25. August 2019): Mit dem Zug zurück nach Leipzig

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Ich hatte bereits gestern versucht, eine Fahrkarte von Stettin nach Leipzig zu bekommen. Allerdings überraschenderweise ohne Erfolg. Dass es nicht einfach werden würde, ahnte ich schon, weil Fahrradkarten über die Bahn-App nicht zu bekommen sind. So versuchte ich es gleich über das Privatkundenportal bahn.de. Aber auch hier war ich nicht erfolgreich. Von Stettin nach Leipzig waren keine Fahrpreisauskünfte möglich und folglich konnte ich hier auch keine Fahrkarte buchen. Etwas kopfschüttelnd wanderte ich dann noch einmal…

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20.+21. Tag (23./24. August 2019): Stettin

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So, nun habe ich mich durchgerungen, meine Fahrradtour hier in Stettin zu beenden. Bei Temperaturen um die 30 Grad macht das Radeln dann auch keinen Spaß mehr. Ich möchte aber doch bis Sonntag noch in Stettin bleiben, um die Stadt, die mir wirklich immer mehr gefällt, noch etwas näher kennen zu lernen. Stettin hat wohl lange Zeit nach 1945 eine Schattenexistenz geführt. Obwohl einst Hafen von Berlin, war die Stadt in Deutschland fast vergessen und…

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19. Tag (22. August 2019): Von Ueckermünde nach Stettin

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Ich habe zwar gut geschlafen, bin aber trotzdem noch etwas erschöpft von der gestrigen Tour. Das Frühstück im Hotel ist ordentlich aber auch nichts Besonderes. Der Tag ist wieder sehr schön und sonnig. Die Temperaturen sollen nun aber deutlich über 25 Grad steigen. Gegen 8  Uhr bin ich dann schon reisefertig, weil ich die Fähre in Altwarp um 10 Uhr erreichen möchte. Ich drehe noch eine Runde durch die Stadt und schaue an der Marienkirche…

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18. Tag (21. August 2019): Von Ahlbeck nach Ueckermünde

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Heute geht es also wieder Richtung Heimat. Der Tag verspricht herrlich zu werden. Als ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster rausschaue ist strahlend blauer Himmel. Herr Schlatter, der mit seiner Frau die Strandkojen betreibt, kommt um kurz nach 7 Uhr und verabschiedet sich von mir. Ich kann nur sagen, dass ich mich hier in den Strandkojen gut aufgehoben gefühlt habe. Ich kann sie daher nur weiterempfehlen (http://www.usedom-strandkojen.de). Um 7:45 Uhr fährt der Zug, mit…

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17. Tag (20. August 2019): Usedom – Kirchentour 2

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Noch einmal geht es auf Kirchentour. Ich fahre mit der Usedomer Bäderbahn von Trassenheide bis nach Ahlbeck. Für die 35 Kilometer muss ich 16 € berappen. 10 € für mich und 6 € für das Fahrrad. 6 € für das Fahrrad gelten aber für den ganzen Tag, so dass ich bei der Rückfahrt nur noch einen Karte für mich brauche. Das Wetter ist wieder sehr schön mit noch nicht allzu hohen Temperaturen. Für die nächsten…

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16. Tag (19. August 2019) – Wolgast – Peenemünde

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Natürlich fühle ich mich noch etwas schwach und schlapp. Mit meinem Vermieter kläre ich, dass ich doch noch zwei Tage länger in meiner Strandkoje bleiben kann. Ich habe also noch zwei Tage Zeit, wieder zu Kräften zu kommen. Da in den Strandkojen derzeit noch keine Kartenzahlung möglich ist, nehme ich dies als willkommene Gelegenheit, meine Verfassung zu testen und nach Wolgast zu fahren, weil dort ein Geldautomat meiner Bank ist. Mal sehen wie ich die…

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14.+15. Tag (17./18. August 2019) Usedom – Der serbische Infekt

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Über die beiden Tage gibt es leider wenig zu berichten. Heidrun hat das Wochenende frei und ich werde krank. Klasse Timing! Am Samstag fühle ich mich morgens nicht sehr wohl und mein Hals-Nacken-Bereich aber auch mein Lendenwirbelbereich schmerzen. Es sind meine neuralgischen Stellen und so mache ich mir erst einmal nicht viel draus, sondern schiebe es auf Nachwirkungen der Physiotherapie. Wir walken nach dem Frühstück durch den Wald und am Nachmittag gönnen wir uns die…

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13. Tag (16. Augsut 2019) Usedom – Kirchentour

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Als ich am Montag in Benz und Mellingen war, habe ich in den beiden Kirchen immer größere Mengen eines kleinen etwa 25 seitigen Prospekts über die Kirche auf Usedom gesehen und natürlich mitgenommen, der sich als kleiner Inselkirchenführer versteht. Nun denke ich, dass es sicher auch mal ganz interessant ist, die Insel über ihre Kirchen zu erkunden. Einige Kirchen wie die in Benz und Mellenthin aber auch die in Peenemünde, Krummin und Karlshagen habe ich…

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12. Tag (15. August 2019): Usedom – Ausflug nach Peenemünde

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Auch der heutige Tag ist eher ungemütlich. Es ist zwar wieder etwas wärmer geworden, aber zahlreiche Schauer gehen nieder. Gute Gelegenheit, mal ein Museum zu besuchen. So zieht es mich noch einmal nach Peenemünde. Ich will mir nun doch unbedingt das HTM (Historisch Technische Museum Peenemünde) anschauen. Ich hatte schon vorgestern bei meiner Tour nach Peenemünde den Eindruck, dass man hier zu einer sehr differenzierten Einschätzung des Geschehens in Peenemünde während der Nazizeit gekommen ist…

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10. Tag (13. August 2019): Usedom – Ausflug nach Peenemünde

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Es ist etwas kühler geworden. Die Temperaturen steigen lediglich auf 20 Grad. Das ist aber für Ausflüge mit dem Fahrrad immer noch eine sehr angenehme Temperatur. Das Wetter ist aber auch wechselhafter geworden. Immer wieder muss man mit Schauern rechnen, obwohl auch viele etwas oberhalb oder nördlich an Usedom vorbeiziehen. Heute will ich zunächst einmal einige meiner ausstehenden Tagesberichte nachtragen. Ich bin inzwischen vier Tage im Rückstand. Ansonsten möchte ich noch einmal nach Peenemünde fahren…

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9. Tag (12. August 2019): Usedom – Ausflug nach Benz und Mellenthin

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Heute muss ich meinen Tag nun wieder alleine verbringen. In meinem kleinen Apartment habe ich mich inzwischen eingerichtet. Da die Supermärkte hier auch am Sonntag aufhaben, konnte ich gestern noch im nahen Hunde-Netto mich mit dem notwendigen Dingen für ein angenehmes Frühstück versorgen. Ein solches genieße ich dann heute morgen erst einmal. So dann hatte ich mir einen Ausflug nach Benz und Mellenthin überlegt, zwei malerische Orte mitten auf der Insel und abseits vom Wasser….

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8. Tag (11. August 2019): Trassenheide – Ausflug nach Krummin, Freest und Peenemünde

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Nun ist Sonntag und Heidrun hat keine Therapien. Wir können den Tag also gemeinsam planen, gestalten und verbringen. Nach dem ordentlichen Frühstück in der Klinik fassen wir ein Tour zur Erkundung des nördlichen Teils von Usedom ins Auge. In der Klinik wird das als Bustour für die Patienten angeboten. Wir können das natürlich alleine und mit dem Fahrrad. Der Tag ist wieder sehr schön und wird mit etwa 26 Grad fast zu warm. Wir fahren…

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7. Tag (10. August 2019): Von Miedzyzdroje nach Trassenheide

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Ich habe zwar recht gut geschlafen, fühle mich aber trotzdem nicht sehr ausgeruht. In der Nacht hat es geregnet und nun ist die Luft doch recht schwül geworden. Ein Wetter, dass meine Lust auf Aktivitäten immer schon beeinträchtigt hat. Nach der Schlacht am Buffet im Hotel mache ich mich dann aber doch zügig auf den Weg. Mein Ziel ist nun die Rehaklinik in Trassenheide. Bis Swinemünde kann und sollte ich weiter auf der N 3…

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6. Tag (09. August 2019): Von Stettin nach Miedzyzdroje

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Nach einem inzwischen doch recht vielfältigem Frühstück geht es für mich wieder los. Das Wetter ist auch heute sehr angenehm, sonnig und nur wenige Wolken und Temperaturen um die 25 Grad. Auch heute liegen wieder über 100 Kilometer vor mir. Eigentlich wollte ich nur bis nach Wolin im Südwesten der gleichnamigen polnischen Nachbarinsel von Usedom fahren. Allerdings war dort kein Quartier mehr zu bekommen. So wird mein heutiges Ziel wieder einmal Miedzyzdroje sein, wo ich…

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5. Tag (08. August 2019): Stettin

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Heute also ein fahrradfreier Tag! Immerhin habe ich in den letzten vier Tagen über 430 Kilometer zurückgelegt und bis Trassenheide auf Usedom sind es nun nur noch 150 Kilometer. Auch heute finde ich das Frühstück nicht so überzeugend. Mal schauen, ob das regional unterschiedlich ist. Auch heute reicht es aber aus. Die Vielfalt, die ich in der Vergangenheit gewohnt war, fehlt aber. Den Vormittag nutze ich für einen ausgedehnten Spaziergang, um mir die Hauptsehenswürdigkeiten wieder…

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4. Tag (07. August 2019): Von Cedynia bis Stettin

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Auch heute verspricht es zunächst einmal ein schöner Tag zu werden, nicht mehr ganz so warm wie gestern, aber mit Temperaturen um die 25 Grad angenehm. Aber auch heute sollen nachmittags wieder Schauer und Gewitter niedergehen. Vom Frühstück in meinem Hotel bin ich etwas enttäuscht, weil meine hohen Erwartungen an ein polnische Hotelfrühstück nicht erfüllt werden. Satt werde ich dennoch. Nach dem Frühstück fahre ich zurück an die Oder vorbei an einem gewaltigen Denkmal, dass…

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3. Tag (06. August 2019): Von Frankfurt an der Oder nach Cedynia (PL)

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Es soll heute warm werden. Temperaturen bis 28 Grad sind angesagt. Aber auch Schauer und Gewitter soll es geben. Ich komme gegen 8:30 Uhr in meinem Hotel Altberesinchen los und fahre zunächst in die City von Frankfurt/Oder, um mich dort noch etwas umzusehen. Die Stadt ist im 2. Weltkrieg sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden. So wurde die Innenstadt zu über 90 Prozent zerstört und nach dem 2. Weltkrieg hat es wohl an Initiative, Geld…

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2.. Tag (05. August 2019): Von Dahme/Mark nach Frankfurt an der Oder

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Bin heute ganz zufrieden mit mir, weil ich die ca. 230 Km von Leipzig nach Frankfurt an der Oder wie geplant in zwei Tagen geschafft habe. Bin auch erstaunt, dass ich im Moment Durchschnittsgeschwindigkeiten schaffe, die mir bisher noch nie vergönnt waren. Nach dem sehr ordentlichen Frühstück in meiner Seniorenresidenz komme ich schon gegen 8 Uhr los. Zunächst geht es ein Stück auf dem Flaeming-Skate, der wohl eher von Fahrradreisenden genutzt wird als von Skatern….

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1. Tag (04. August 2019): Von Leipzig nach Dahme/Mark

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Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Heidrun geht es gegen 8:30 Uhr los. Die ersten beiden Tage will ich Kilometer machen und bis morgen nach Frankfurt an der Oder kommen. Das sind etwa 230 Kilometer. Aber die Steigungen sind ja auf der Strecke überschaubar, so dass es zu schaffen sein müsste. Ich nehme also quasi die Ideallinie nach Nordosten. Eigentlich bräuchte ich ja nur die B 87 fahren. Sie führt nach Frankfurt an der Oder. Aber…

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65. – 67. Tag: 12. – 14. Juni 2019: – Rückreise (Santiago-Paris-Leipzig)

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Nach dem letzten Frühstück im Hotel mache ich mich auf den kurzen Weg zum Busbahnhof in Cee. Der Bus nach Santiago hat Verspätung. Nachdem er dann aber eintrifft geht alles ganz schnell. Der Busfahrer gibt mir zu verstehen, dass ich das Fahrrad hinten in der von ihm geöffneten Ladeluke unterbringen soll. Da relativ wenige Fahrgäste unterwegs sind, ist das auch kein großes Problem. Dann geht es los. Die Fahrt nach Santiago kostet für mich 9,15…

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62. – 64. Tag: 9. – 11. Juni 2019 – Cee – Kap Finesterre – Cee

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Vorgestern, es ist Pfingstsonntag, starte ich nach dem Frühstück, das heute Señora hergerichtet hat und mache ich mich auf den Weg Richtung Finesterre. Ich weiß nicht, ob es an Señora, Sonntag oder Pfingsten liegt, auf jeden Fall gibt es heute nicht nur zwei Spiegeleier, sondern auch Speck dazu und ein mit Nüssen und Trockenfrüchten drapiertes Joghurt zum Frühstück. Ansonsten scheint sich herumgesprochen zu haben, dass ich mindestens vier Scheiben getoastetes Brot esse und Señora bedient…

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59. – 61. Tag: 6. – 8. Juni 2019 – Santiago de Compostela

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Der Tag vorgestern, mit meiner Ankunft in Santiago de Compostela, war schon recht grausam. So wünscht man sich die Ankunft an einem der wichtigsten Zwischenziele so einer Tour nun wirklich nicht. Ich bin relativ früh aus Arzúa losgefahren, aber es regnete bereits. Ich wollte aber zügig fahren, weil die Prognosen zunehmend schlimmeren Regen voraussagten. So war es dann auch. Ich kam allerdings bis Santiago sehr gut durch und war schon bereits um 12 Uhr dort….

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56.-58. Tag: 03. – 5. Juni 2019 – Piedrafita – Portomarin – Arzúa

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Die letzten drei Tage waren sehr anstrengend und ich bin froh, dass sich meine Tour nun langsam dem Ende zuneigt. Vorgestern hatte ich noch Temperaturen von weit über 25 Grad, viel Sonne und es war trocken, gestern fing der Regen an und hat mich den ganzen Vormittag begleitet und heute sind die Temperaturen auf unter 15 Grad gefallen und ich wurde von heftigen Regenschauern verfolgt. Dazu kommt, dass ich in den drei Tagen über 3000…

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55. Tag: 2. Juni 2019 – Ponferrada

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Heute soll es noch einmal sehr warm werden. Nach dem Frühstück in meinem Hostel treffe ich mich mit Christina am vereinbarten Ort. Sie lässt erkennen, dass ihr die 50 Kilometer bis Ponferrada wohl doch zu viel erscheinen, was natürlich in Ordnung ist. Wir fahren erst einmal gemeinsam los und … nach drei Kilometern stelle ich fest, dass ich den Schlüssel von meinem Zimmer im Hostel noch in der Tasche habe. Ich beschließe spontan zurückzufahren und…

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54. Tag: 1 Juni 2019 – Astorga

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Nach dem leichten Frühstück bei Segniora Ane mache ich mich frühzeitig auf den Weg. Es  soll mit 32 Grad erst einmal der heißeste Tag werden. Deshalb habe ich gestern auch noch einmal umdisponiert und fahre nur bis Astorga und spare mir den Weg zum Cruz de Hierro für Sonntagmorgen auf, da ist es sicher angenehmer als am heutigen Nachmittag. Noch in León kaufe ich mir aber ein Baguette mit Schinken und Käse. Der Weg aus…

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53.Tag: 31. Mai 2019 – León

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Heute begebe ich mich gegen 10 Uhr auf einen Stadtrundgang durch die Altstadt von León. Da das Frühstück aber wieder nur ein 3 €-Frühstück war, kehre ich schon bald in eine kleine Bar gegenüber der Kathedrale ein und gönne mir noch einen Kaffee und ein kleines Baguette Brötchen mit Serrano-Schinken. León schaut auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Es wurde gegründet als Lager der VII. römischen Legion um 1 n.u.Z. 988 wurde die Stadt von den…

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52. Tag: 30. Mai 2019 – León

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Auch heute ein Tag, der nicht sehr aufregend verlief. Das Frühstück gab es wieder für 3 € und war entsprechend mager. Ansonsten war die Unterkunft aber sehr in Ordnung. Sogar das WLAN funktionierte hervorragend. Nach dem Frühstück schrieb ich meinen gestrigen Bericht, um damit die Zeit bis 10 Uhr zu überbrücken. Dann wollte ich mir nämlich noch zwei Kirchen hier in Sahagún anschauen. Es hat aber wenig Sinn, darauf zu hoffen, dass in Spanien, außer…

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51. Tag: 29. Mai 2019 – Sahagún

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Heute wird es ein ziemlich entspannter Tag. Auch das Wetter wird immer schöner. Es soll in den nächsten Tagen sogar noch recht heiß werden. Nach dem Frühstück gehe ich zu der nahegelegenen Kirche San Martin. Sie gilt als „Perle der Romanik in Nordspanien“. Die Kirche wurde 1066 von Dona Mayor gestiftet, der Witwe des bedeutenden Königs Sancho III. von Navarra. Das Bauwerk wurde in den Jahren 1896 bis 1904 restauriert, wobei man sich bemühte, den…

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50. Tag: 28. Mai 2019 – Frómista

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Mein Frühstück im Hostel habe ich heute mit Ceralienbaguette und Schinken angereichert. Danach schreibe ich noch meinen Bericht über Burgos und gegen 11 Uhr geht es los. Heute liegen etwa 70 Kilometer vor mir. Mein Ziel ist der kleine Ort Frómista. Die Tour macht keinen sehr anspruchsvollen Eindruck, außer dass sie zum ersten Mal über weite Strecken mit dem Pilgerweg identisch und daher unbefestigt ist und dass selbst der bikeliner von einigen unangenehmen Steigungen spricht….

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48.+49. Tag: 26./27. Mai 2019 – Burgos

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Gestern lag nicht viel an. Ich stand auch etwas später auf und machte mir dann mit den gestern aus der Bar mitgebrachten Muffins, noch zwei im Proviant befindlichen Bananen und drei winzigen Kaffees für zusammen 0,90 € so etwas ähnliches wie ein Frühstück. Danach schrieb ich den Bericht für den vorgestrigen Tag und machte noch einmal einen kurzen Besuch in der Stiftskirche. Ich wollte nicht vor 11 Uhr losfahren, weil das Hostel in Burgos erst…

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47. Tag: 25. Mai 2019 – San Juan de Ortega

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Offensichtlich habe ich mir einen Floh irgendwo eingefangen. Die kleinen juckenden Dreierpusteln deuten auf jeden Fall darauf hin. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt. Werde wohl mal nach und nach die Wäsche waschen müssen, in der Hoffnung ihn zu ersäufen. Zum Frühstück gehe ich in das von meiner Pensionswirtin vorgeschlagene Café. Es erweist sich aber nicht als so einfach, weil der Wirt nur spanisch spricht und versteht. Mit Kaffee komme ich noch zurecht. Kaffee mit…

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46. Tag: 24. Mai 2019 – Santo Domingo de la Calzada

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Vor allem habe ich heute sehr gut geschlafen und fühle mich wieder fit. Ich mache einen kleinen Spaziergang zu einer nahegelegenen Bar/Cafeteria, wo ich mir ein Frühstück zusammenstelle aus zwei Tassen Kaffee, Tortilla mit Patatas (Kartoffeln) und ein Blätterteigstückchen mit Schokolade. Die Spanier scheinen ähnliche Frühstücksgewohnheiten zu haben wie die Italiener. Wichtig ist vor allem der Kaffee bzw. Espresso. Nachdem ich meine Sachen wieder verpackt habe geht es los. Die Nacht hat es wohl ziemlich…

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45. Tag: 23. Mai 2019 – Logroño

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Geschlafen habe ich nicht wirklich gut in dem Hostel. Ich war unruhig und bei acht Personen ist es auch immer etwas unruhig. Ab 4:30 Uhr begannen schon die ersten Handy-Wecker zu klingeln. Die Asiaten brachen sehr früh auf. Da es schon ab 6:30 Frühstück gab, habe ich mich dann auch um 6 Uhr aus meiner Koje gewälzt. Das Frühstück war übrigens für ein Hostel und für den Preis hervorragend und manches billige Hotel könnte hier…

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44. Tag: 22. Mai 2019 – Estella

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Wieder ein recht sonniger Tag und Temperaturen um die 22 Grad. Die Nacht war recht kurz, weil das Hostel recht hellhörig war. Auch das Frühstück war nicht nach meinem Geschmack. Es gab nur Toastbrot, Butter und Marmelade. Interessant ist natürlich, was man für Leute in einem solchen Hostel kennenlernt. Gestern reiste noch eine Frau aus Halle an. Zwei Australier sind hier, drei Rumänen und sehr viele Asiaten. Nicht alle sind wegen des Jakobsweges hier. Die…

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43. Tag: 21. Mai 2019 – Pamplona

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Heute wieder eine recht kurze Strecke. Pamplona ist meine nächste Station und sie liegt etwas über 40 Kilometer entfernt. Ich möchte etwas Zeit für die Stadt haben. Der morgen ist noch recht frisch, aber im Laufe des Tages wird es immer wärmer und sonniger. Mein Frühstück nehme ich heute wieder in der Bar ein, in der ich gestern schon zu Abend gegessen hatte. Der Wirt hatte ein schönes großes Buffet aufgebaut. Allerdings musste man jedes…

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42. Tag: 20. Mai 2019 -Espinal

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Heute geht es also weiter. Am Morgen hat es noch geregnet aber als ich aufbreche hat der Regen bereits aufgehört.  Es bleibt zwar feucht und gelegentlich nieselt es noch ein wenig, Aber es ist kein Dauerregen mehr wie in den vergangenen Tagen. Natürlich ist die Fahrt hoch auf den über Ibanetapass  heute nicht so schön wie am vergangenen Donnerstag. Die Wolken hängen tief und die Sicht ist dadurch beeinträchtigt. Dennoch komme ich gut voran, wenn…

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39.-41. Tag: 17.-19. Mai 2019 – Saint-Jean-Pied-de-Port

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Waren die ersten drei Tage hier in Saint-Jean-Pied-de-Port sehr sonig, warm und schön, gibt es nun seit Donnerstagabend praktisch Dauerregen und die Temperaturen sind auf 10 bis 11 Grad gesunken. Hätte ich nicht so ein angenehmes Apartment, hätte ich wahrscheinlich die Krise bekommen. Gestern hörte der Regen einige Stunden auf und ich konnte zumindest mal einen längeren Spaziergang machen. Aber schon auf dem Rückweg fing es wieder an zu regnen. Mehrmals bin ich in den…

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38. Tag: 16. Mai 2019 – Ibaneta-Pass – Roncesvalles

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Heute soll erst einmal der letzte schönere Tag sein. Ab morgen ist für die dann folgenden drei Tage Regenwetter angesagt. So frage ich mich heute wie ich den Tag noch einmal am besten gestalten könnte. Da kommt mir die sicher für die meisten verrückt anhörende Idee, den Ibaneta-Pass und nach Roncesvalles ohne Gepäck hochzufahren. Es ist sozusagen die erste Etappe des Jakobsweges und gilt als eine der schwersten, weil es erst einmal von 190 Metern…

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36.+37 Tag: 14./15. Mai 2019 – Saint-Jean-Pied-de-Port

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Ausschlafen, nicht darüber nachdenken zu müssen, ob man alles eingepackt hat und ob man alles richtig geplant hat, nicht darüber nachdenken zu müssen, ob man genügend Proviant verstaut, zu wenig oder zu viel eingepackt hat, ob man die richtigen Klamotten an hat und bei einsetzendem Regen die Regensachen griffbereit hat, das alles hat nach so einer langen Tour schon einen gewissen Erholungswert. Natürlich auch immer wieder die Frage nicht stellen zu müssen, schaffe ich heute…

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35. Tag: 13. Mai 2019 – Saint-Jean-Pied-de-Port

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Das Wetter ist herrlich, das Frühstück ebenfalls. Was Sabine und Philippe mir hier aufgetischt haben ist wirklich toll und im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend. Meine leichte Andeutung, dass ich auch gerne Käse zum Frühstück esse, wird mit einer Platte mit vier sehr leckeren Käsesorten beantwortet. Die vier Marmeladen sind ebenfalls ausgezeichnet. Dazu gibt es noch einen frischen, von Sabine zubereiteten Obstsalat, einen frisch gepressten Orangensaft und süße Delikatessen, die eine Spezialität der Gegend von…

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34. Tag: 12. Mai 2019 – Salies-de-Béarn

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Heute scheint die Sonne von einem blauen Himmel herab, es ist wärmer geworden und der doch recht heftige Wind der letzten Tage hat nachgelassen. Heute habe ich aber auch noch einmal knapp 90 Kilometer vor mir, aber dafür sind es morgen bis Saint-Jean-Pied-de-Port nur noch etwa 55 Kilometer. Das Frühstück in der Auberge de Pins, also übersetzt Herberge in den Kiefern, ist in Ordnung, wenn auch etwas sehr auf französisches Frühstück reduziert. Von den Gästen…

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33. Tag: 11. Mai 2019 – Sabres

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Ich habe trotz eines hervorragenden Boxspringbettes nicht sonderlich gut geschlafen. Inzwischen habe ich schon den Eindruck, dass meine Kräfte nicht unerschöpflich sind. Die inzwischen fast 2.000 Kilometer und vor allem die 20.000 Höhenmeter haben schon Kraft gekostet. Vielleicht muss ich auch auf meinen Vitamin- und Mineralienhaushalt mehr achten. Man schwitzt ja auf so einer Tour schon gewaltig was raus. Meine Funktionskleidung ist auf jeden Fall jeden Abend bei meiner Ankunft immer völlig durchnässt, auch wenn…

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32. Tag: 10. Mai 2019 – Branne

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Das Maison Blue ist wirklich ein sehr hübsches Anwesen. Einmalig der Blick aus den rückwärtigen Fenstern in die Landschaft. Auch das Grundstück selbst scheint recht groß zu sein. Madame hat mir dann um 8 Uhr ein sehr gutes französisches Frühstück serviert, so dass ich gestärkt in den Tag gehen konnte. Heute liegen immerhin über 100 Kilometer vor mir. Die Landschaft bleibt zunächst noch sehr hügelig und ist geprägt insbesondere von Weidewirtschaft. Ich fahre wieder durch…

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31. Tag: 9. Mai – La Gonterie-Boulouneix

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Nachdem ich mich noch einmal mit einem Petite Dejeuner im B&B Hotel in Limoges gestärkt hatte, ging es wieder aufs Rad. Gestern war ich übrigens seit einem Monat unterwegs. Der heutige Tag begann wieder mit Regen. Als ich losfuhr hörte er dann auf und so blieb es auch bis mittags nicht trocken aber ohne Regen. Meine Tour führte heute endgültig aus dem französischen Zentralmassiv heraus in die Périgord, die eine Verbindung zwischen dem Zentralmassiv und…

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30. Tag: 8. Mai 2019 – Limoges

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Heute ist Feiertag in Frankreich. Man feiert offiziell den Tag des Kriegsendes, der natürlich auch als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der deutschen Kapitulation gesehen und gewürdigt wird. Leider hat man sich bisher in Deutschland noch nicht entscheiden können, diesen Tag zum Feiertag zu erklären. Freilich, wie bei solchen Feiertagen üblich, merkt man wenig vom Anlass. Anders als in Deutschland an gesetzlichen Feiertagen haben hier zwar die meisten aber nicht alle Geschäfte geschlossen. Einige…

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27. – 29. Tag: 5. – 7. Mai 2019 – Saint Désire – Guéret – Limoges

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Nun fasse ich mal drei Tage zusammen. Ich habe im Moment etwas Probleme mit der Technik. Hier in Frankreich ist das Internet in den ländlichen Regionen, durch die ich fahre, oft recht schwach. Das gilt auch für WLAN. Ich vermute da gibt es einen Zusammenhang. So dauert es immer furchtbar lange, bis ich meine Bilder hochgeladen habe. Da ich mich im Moment auch um die weitere Routenplanung bis zum spanischen Jakobsweg kümmern muss, frisst das…

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26. Tag: 4. Mai 2019 – Nevers

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Heute noch ein ruhiger Tag in Nevers. Ich hatte mich mit Francoise hier in Nevers verabredet. Sie wohnt in Bourges und kommt mit dem Zug hierher. Bourges liegt etwa 60 Kilometer von Nevers entfernt. Wir hatten uns vor ziemlich genau zwei Jahren in Neuburg an der Donau kennen gelernt. Auch sie war damals auf dem Weg ans Schwarze Meer. Da ich aber mein Fahrt in Ingolstadt damals unterbrochen habe, konnten wir nicht zusammen weiterfahren. Dennoch…

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25. Tag: 3. Mai 2019 – Nevers

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Je suis de retour à Nevers, je suis de retour à la Loire. Ja, zum dritten Mal innerhalb von anderthalb Jahren bin ich nun in dieser Stadt und an diesem Fluss. Nevers ist übrigens eine Kleinstadt von etwa 33.000 Einwohnern. Angesichts der sonstigen geringen Besiedlungsdichte hier wirkt es allerdings eher schon wie eine Großstadt. Die nächsten zwei Tage werde ich hier verbringen, bevor es wieder weitergeht. Heute ist erst mal Wäsche waschen angesagt. Mit meinem…

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24. Tag: 2. Mai 2019 – Nevers

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Auch heute kann ich mich über das Zimmer hier im Saint-Père nicht beklagen. Das Frühstück ist ebenfalls o. k. und ich merke das ich mich bereits gut an französisches Frühstück gewöhnt habe. Heute liegen über 80 km und etwa 1000 Höhenmeter vor mir. Der Blick aus dem Fenster macht es nicht besser, denn es regnet. Welch ein Unterschied zu dem phantastischen 1. Mai von gestern. Ich kann es vorwegnehmen, das wird sich auch den ganzen…

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23. Tag: 1. Mai 2019 – Saint-Père/Vézelay

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Nicht nur die Zimmer, sondern auch das Frühstück bei Virginie war ausgezeichnet. Außer das Wurst offensichtlich ein Tabuthema an französischen Frühstücktischen ist, ließ das Buffet nichts zu wünschen übrig. Es gab sogar selbst gepressten Orangensaft.  Eigentlich sollte heute die Sonne scheinen, allerdings war es am Morgen sehr neblig. So fuhr ich dann auch bei Nebel los, der sich allerdings innerhalb der nächsten 2 Stunden auflöste und dann der angekündigte herrliche Tag sich sehen ließ. Sonne…

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22. Tag: 30. April 2019 – St-André-en-Terre-Plaine

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Heute habe ich leider nicht so gut geschlafen. Aber das kommt halt vor. Beim Frühstück war das Baguette noch halb gefroren, der Kaffee etwas dünn aber die Marmelade schmeckt dafür hervorragend. Gegen 9:00 Uhr kam ich dann los. Als ich losfahre ist der Himmel blau und die Sonne scheint. Ob das so bleiben wird? Vorausgesagt war ein bedeckter Tag. Gestern hatte ich mehr oder weniger zufällig festgestellt, dass unweit meines Übernachtungsortes die Quelle der Seine…

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21. Tag: 29.April 2019 – Chanceaux

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Ich habe sehr gut geschlafen. Der Blick aus dem Fenster ist zwar grau, aber die Perspektiven sind ganz zufriedenstellend. Die Straße ist wieder getrocknet und es soll heute nicht regnen. Gegen Mittag soll sogar die Wolkendecke auflockern und die Temperaturen bis auf 13° steigen. Meine Motivation weiterzufahren ist auf jeden Fall wieder hergestellt. Das Frühstück ist heute etwas dürftig, das Baguette ist kleiner als gestern und auch von der Marmelade gibt es ein Portiönchen weniger….

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20. Tag: 28. April 2019 – Gray

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Die Perspektive, noch einen weiteren Tag hier in Gray zu verbringen, lässt mich heute etwas länger schlafen, was mir gut tut. Kurz nach 8:00 Uhr gehe ich dann zum Frühstück, was auch meinen Ansprüchen zumindest an in französisches Frühstück gerecht wird. Sehr erfreulich ist, dass man ein ganzes Kännchen Kaffee bekommt, was dann immerhin für zwei größere Tasten reicht. Ein Blick vor die Hoteltür macht mir noch einmal klar, das ist eine recht weise Entscheidung…

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19. Tag: 27. April 2019 – Gray

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Geschlafen habe ich ordentlich und auch das Frühstück ist ansprechend. Es gibt neben Marmelade sogar noch etwas gekochten Schinken. Die zweite Tasse Kaffee muss ich allerdings doch extra bezahlen. Überhaupt wird die Bezahlung dann eine etwas unerfreuliche Überraschung. Denn Madame berechnete mir für die Halbpension nun doch 68 € statt der von mir verstandenen 58 €. Dazu hatte sie noch vier Bier auf ihrem Zettel, obwohl ich nur zwei getrunken hatte. Über die Streichung von…

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18. Tag: 26. April 2018 – La Maison Neuve

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Ich habe auch in meinem Schlafsack recht gut geschlafen. Der Blick aus dem Fenster zeigt mir aber, dass der Himmel heute wolkenverhangenen ist und es auch regnet. Erst heute Nachmittag bessert sich das Wetter. Nach meiner Toilette und der Morgengymnastik gehe ich ins Haupthaus zum Frühstück. Collette begrüßt mich. Sie fragt mich, ob ich Kaffee oder Tee wolle und präsentiert mir dann einen Korb mit geschnittenen Brot, offensichtlich gehören sie zu den wenigen Franzosen, die…

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16. Tag: 24. April 2019 -Thann

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Auch heute wieder ein herrlicher Tag. Für den Nachmittag sind allerdings Schauer angesagt. Das Frühstück im Gasthof Löwen ist ordentlich und der freundliche Kellner holt mir auch mein Fahrrad aus dem Keller, was mir angesichts der steilen Treppe sehr angenehm ist.  Gegen 9:00 Uhr geht es dann los. Der Verkehr in der Freiburger Innenstadt wird stark durch Radfahrer geprägt. Auch Freiburg ist offensichtlich eine Radfahrermetropole. Da ist es manchmal schon mühsam als Auswärtiger sich zurecht…

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15. Tag: 23. April 2019 – Freiburg

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Der Tag ist bedeckt und die Sonne lugt erst ab Mittag aus den Wolken hervor. Dennoch ist es recht warm. Das Frühstück ist gut und so kann ich guten Mutes den neuen Tag beginnen. Mein Ziel ist heute Freiburg. Nur noch eine Höhe muss ich überwinden, die hat es aber in sich. Ansonsten geht es weitgehend bergab. Zunächst fahre ich 15 km weiter entlang der Kinzig flussabwärts. Bei Haslach biegt die Kinzig dann nach Norden…

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14. Tag: 22. April 2019 – Wolfach

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Nun ist die Osterpause wieder vorbei und ich habe meine Tour heute fortgesetzt. Zunächst haben wir morgens noch zusammen mit Corinna, Danny und Dana ein schönes Frühstück genossen. Dann machte sich Heidrun auf den Weg zurück nach Leipzig und ich bepackte erneut mein Fahrrad.  Trotz einer Tasche mehr auf dem Gepäckträger ist es glaube ich nicht erheblich mehr Gewicht geworden. Ich habe wirklich sehr sparsam eingepackt. Nachdem ich mir nun doch noch einen neuen Laptop…

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10. Tag: 18. April 2019 – Mössingen

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Wieder ein herrlicher Tag! Leider habe ich aus welchen Gründen auch immer nicht so gut geschlafen. Aber die Herausforderungen für die heutige Tour sind ja überschaubar und danach stehen drei fahrradfreie Tage an. Das Frühstück im Schurwald Hotel ist sehr gut. Danach mache ich noch einen Spaziergang durch die Innenstadt und decke mich beim nahe gelegenen Lidl mit den notwendigen Getränkevorräten für heute ein. Mein Getränkebedarf ist nach der Erwärmung der letzten Tage doch erheblich…

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9. Tag: 17. April 2019 – Plochingen

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Nach einem ausgezeichneten Frühstück im Schlosshotel Kirchberg an der Jagst mache ich mich auf den Weg. Heute steht kein Besichtigungsprogramm an. Ich habe mir vorgenommen, wieder Kilometer zu machen. Zu meinem Erstaunen fahre ich heute überhaupt nicht durch die Schwäbische Alb, die doch noch erheblich weiter südlich liegt, sondern nach der Hohenloher und der Haller Ebene geht es durch die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge und schließlich will ich über den Schurwald bis nach Plochingen am Neckar kommen….

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8. Tag: 16. April 2019 – Kirchberg an der Jagst

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Es verspricht ein wunderschöner Tag zu werden. Die Sonne scheint und die Temperaturen steigen auf 16-20°. Ich habe mir vorgenommen heute Kilometer zu machen. Ich will bis Donnerstag in Mössingen sein. Deshalb habe ich die Route gekürzt und werde nicht mehr jede kleine Dorf Kirche besuchen. Irgendwann sieht man ohnehin den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Heute mache ich nur Station an dem ehemaligen Zisterzienserkloster in Heilsbronn und an der Jakobs-Kirche in Rothenburg ob…

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7. Tag: 15. April 2019 – Nürnberg

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Eigentlich wollte ich damit beginnen, dass dies ein fantastischer Tag in Nürnberg war. Aber dieser Tag endet nicht fantastisch, sondern in einer Katastrophe, die zur Zeit wieder einmal in Paris stattfindet. Notre-Dame, eine der großen Kathedralen Europas, ein Wahrzeichen der französischen Nation brennt gerade lichterloh. Da kann man nicht zur Tagesordnung übergehen. Bisher spricht offensichtlich gottseidank nichts dafür, dass es sich um einen terroristischen Anschlag gehandelt hat. Dennoch wird Frankreich und die Franzosen von dieser…

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6. Tag: 14. April 2019 – Nürnberg

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Nun bin ich also in Nürnberg angekommen. Und habe damit das 1. Zehntel meiner Tour nach Santiago de Compostela geschafft. Der heutige Tag war wieder recht anstrengend, weil immer noch recht kalt und wieder fast 1000 Höhenmeter zusammen kamen. Dennoch waren es heute mehr Meter abwärts als aufwärts. Nürnberg liegt etwa auf einer Höhe von 300 m. Zwei längere Abfahrten, insbesondere die letzten 15 km von Kalchreuth nach Nürnberg ermöglichten dann endlich mal wieder eine…

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5. Tag: 13. April 2019 – Greussen

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Der Tag war wieder Erwarten sehr schön. Obwohl es im Umkreis meiner heutigen Strecke wohl Niederschläge gab, habe ich davon nichts mitbekommen. Es war auch überall trocken. Die Sonne schien meistens und auch ansonsten war’s nur locker bewölkt. Auch die Temperaturen änderten sich etwas. Während ich noch bei -2° in Helmbrechts los fuhr, waren es in Bayreuth schon 10°.  Helmbrechts liegt aber auch auf einer Höhe von über 600 m. Je tiefer ich von Helmbrechts…

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4. Tag: 12. April 2019 – Helmbrechts

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Heute bin ich etwas verzweifelt. Nachdem ich gestern meine zwei Beiträge abgesetzt hatte, musste ich feststellen, dass bei mir der Laptop wieder nicht auflädt. Wieder stürzt er ab und ich konnte ihn nicht mehr retten.  Ich schätze ein, dass es eigentlich nur am Netz-Anschluss liegen kann. Ich hatte mir extra ein neues Teil angeschafft, weil sich das alte Netzkabel am Steckkontakt mit dem Laptop in seine Einzelteile aufzulösen drohte. Nun bleibt mir erst mal nichts…

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3. Tag: 11. April 2019 – Plauen

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Der Tag ist nun völlig anders gekommen als geplant! Ich bin immer noch in Plauen. Gestern Abend erlebte ich eine für mich böse Überraschung mit meinem Reise-Laptop. Als der Akku weitgehend leer war, wollte ich ihn ans Netz anschließen … und er stürzte ab. Nichts ging mehr. Alle meine Versuche ihn wieder in Gang zu bringen waren erfolglos. Es blieb ein schwarzer Bildschirm. Natürlich ging mir nun einiges im Kopf rum. Ohne funktionsfähigen Laptop wollte…

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2. Tag: 10. April 2019 – Plauen

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Es ist nun doch recht frisch geworden und die Temperaturen sollen noch weiter sinken. So versuche ich nun mit Zwiebelbekleidung mich warm zu halten. Es ist aber auch recht hügelig geworden. Es geht also immer längere Strecken rauf, zum Teil bis 12 Prozent Steigung, und dann wieder runter. Während man rauffährt schwitzt man natürlich und beim runterfahren kühlt einen der dann eisige Fahrtwind aus. Trotzdem bin ich natürlich guter Dinge, dass ich diese Kältewelle überstehen…

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1. Tag: 09.April 2019 – Crimmitschau

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Der erste Tag verlief recht unspektakulär. Ich bin immer etwas aufgeregt bevor es losgeht und habe daher heute etwas schlechter geschlafen. Da ich aber inzwischen wieder über einen recht guten Schlaf verfüge, hat mich das nicht weiter beeinträchtigt. Mit meiner lieben Frau Heidrun habe ich noch ein ausgiebiges Frühstück genossen und mein Freund Wolfgang Konnerth hat mich dann an der Nikolaikirche, von wo aus ich offiziell starten wollte, noch verabschiedet und einige Fotos von der…

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Von Leipzig bis ans Ende der Welt – 2019

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Wie kommt man mit 65 Lebensjahren dazu, sich auf eine Pilgertour zu begeben. Es mag viele Gründe dafür geben. Historisch waren es meist spirituelle Gründe, die einen zur Pilgerschaft veranlassten. Auch heute geben noch viele Pilger semispirituelle Gründe und Erwartungen an, die sie zum Pilgern bewogen haben. Es mögen überwundene gesundheitliche oder sonstige Schicksalsschläge sein oder man hofft doch darauf, für den in einem Leben aufgefüllten Rucksack an Sünden und Unschicklichkeiten auf irgendeine Weise Absolution…

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75. Tag (2. September 2018): Leipzig

von | Aktuelles, Deutschland, Fernrouten, Von der Barentssee nach Leipzig, Von Sankt Petersburg nach Leipzig | keine Kommentare

Heute Morgen frühstücken wir noch gemütlich, dann geht es los. Heidrun nimmt mein Gepäck im Auto mit und so kann ich, völlig ungewohnt, mit sehr kleinem Gepäck nach Hause radeln. Leider regnet es heute, insofern ist es gut, dass ich heute nur noch 77 Kilometer bis Leipzig habe. Gegen 9 Uhr komme ich dann los. Heute geht es nur noch auf Straßen und teilweise auf Radwegen entlang von Straßen. Man merkt sofort den Unterschied zwischen…

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74. Tag (1. September 2018): Finsterwalde

von | Aktuelles, Deutschland, Fernrouten, Von der Barentssee nach Leipzig, Von Sankt Petersburg nach Leipzig | keine Kommentare

In der Pension „Pause“ in Gubin gibt es auch am Samstag schon um 7:30 Uhr ein hervorragendes Frühstück. Die Pension ist ein Familienbetrieb. Vier Frauen bzw. junge Mädchen und ein Mann. Die oberste Etage des Hauses ist mit vier Zimmern für Pensionsgäste ausgestattet. Das Frühstück ist wieder hervorragend, mit allem, was der Magen so am Morgen begehren könnte. So komme ich bereits kurz nach 8 Uhr los. In einem nahe gelegenen, kleinen Supermarkt decke ich…

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73. Tag (31. August 2018): Gubin

von | Aktuelles, Iron Curtain Trail 1 (EuroVelo 13), Polen, Von der Barentssee nach Leipzig | keine Kommentare

Bevor es auf den Endspurt am Wochenende geht, habe ich heute noch eine recht gemütliche Tour vor mir. Ca. 73 Kilometer sind es nach Gubin an der polnisch- deutschen Grenze. Die Straßenverhältnisse sind auch ordentlich, keine Sandstrecken, nur zweimal kurze Strecken über unangenehmes Kopfsteinpflaster. Man ist aber zumindest bei der einen schon dabei, sie durch Asphalt zu ersetzen. Die Landschaft verändert sich etwas. Ich fahre durch ausgedehnte Wälder und schattige Alleen. Dazwischen immer mal wieder…

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72. Tag (30. August 2018): Swiebodzin – Schwiebus

von | Aktuelles, Fernrouten, Iron Curtain Trail 1 (EuroVelo 13), Polen, Von der Barentssee nach Leipzig | keine Kommentare

Nach dem ich das Frühstück im Palac Bialokosz genossen habe, mache ich mich wieder auf den Weg. Heute geht es vor allem auf der A 92 bzw. E 20 weiter in Richtung Südwesten. Die Straße ist schon sehr gut hergerichtet und so kann ich überwiegend auf einem etwa 1 ½ Meter breiten gut asphaltierten Seitenstreifen fahren. Leider wird er bei Kreuzungen immer sehr stark eingeengt, weil dort ein breiterer Mittelstreifen angelegt ist, die Gesamtfläche der…

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71. Tag (29. August 2018): Bialokosz – Bialokosch

von | Aktuelles, Fernrouten, Iron Curtain Trail 1 (EuroVelo 13), Polen, Von der Barentssee nach Leipzig | keine Kommentare

Heute wieder ein Radeltag nach meinem Geschmack. Sonne, wenig Wind und Temperaturen um die 24 Grad. 80 Kilometer liegen vor mir und die meisten führen über befahrene Schnellstraßen. Aber es wird angenehmer als vermutet. Über weite Strecken begleiten Fahrradwege die Schnellstraßen. Sie sind zwar meist mit Doppel-T- oder Knochensteinen gepflastert, die mit der Zeit dem Druck von unten, also von Wurzeln usw. nachgeben, aber auf den meisten Abschnitten sind sie noch gut befahrbar und angesichts…

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70. Tag (28. August 2018): Wagrowiec – Wongrowitz

von | Aktuelles, Fernrouten, Iron Curtain Trail 1 (EuroVelo 13), Polen, Von der Barentssee nach Leipzig | ein Kommentar

Das Frühstück war nicht das beste polnische Frühstück, aber schon das Abendessen von gestern Abend lag mir noch im Magen. Nach dem Frühstück musste ich dann eine kleine Reparatur an meinem Fahrrad vornehmen, weil gestern die Halterung für die Befestigung des Schutzblechs zerbrochen war. Ein Kabelbinder erfüllte aber seinen Zweck und ich hatte heute den ganzen Tag keine Probleme damit. Ich hatte gestern noch mal meine Tour zurück nach Leipzig etwas umdisponiert und umgeplant. Ich…

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69. Tag (27. August 2018): Bidgoszcz – Bromberg

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Nachdem ich zunächst heute Morgen meine Fahrradkette gereinigt und mit neuem Öl wieder geschmeidiger gemacht habe, führt mich meine heutige Etappe an der Weichsel entlang. Da sie zwischen Grudziadz und Bydgoszcz genau nach Südwesten fließt, bevor sie sich dort wieder nach Südosten wendet, liegt dieses Teilstück auch genau auf meinem Weg. Seit einigen Jahren wird an der Weichsel auch ein Radweg erschlossen und ich bin gespannt wie weit man damit ist. Die Weichsel und einige…

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68. Tag (26. August 2018): Grudziadz – Graudenz

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Heute kein polnisches Frühstück. Ich bin in dem Hostel Selbstversorger. Immerhin hatte ich gestern Abend noch herausgefunden, dass keine 50 Meter von dem Hostel ein kleiner Laden sonntags ab 7 Uhr offen hat. So ging ich dort hin und erhielt auch zwei Beutel Nescafé für 1 Zsloty. Nun konnte ja nichts mehr schiefgehen. Die notwendigen Zutaten für das Müsli einschließlich des Fruchtjoghurts hatte ich dabei. Gegen 9 Uhr kam ich los. Es war kühl und…

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67. Tag (25. August 2018): Ilawa

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Heute sind die Temperaturen um etwa 10 Grad gefallen. Die Temperaturen pegeln sich so bei 17 Grad ein. Der Himmel ist grau und verhangen und am Vormittag zieht wieder ein breiteres Regenband über Polen. Zum ersten Mal seit vielen Wochen ziehe ich wieder ein langärmliges Shirt an und zippe die Beinlinge an meine Shorts. Die Strecke habe ich gestern noch umgeplant. 35 Kilometer auf unbefestigtem Untergrund wollte ich mir dann doch nicht antun. Jetzt habe…

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66. Tag (24. August 2018): Olsztyn

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Heute also ein Ruhetag. Ich brauche sicher nicht zu betonen, dass das Frühstück auch diesmal ausgezeichnet war. Nach dem Frühstück mache ich dann einen Rundgang durch die Altstadt von Olsztyn. Der Vormittag verspricht noch schön zu bleiben, ab dem Nachmittag soll es regnen und Gewitter geben. Auf dem Weg durch die Stadt wird deutlich, dass Olsztyn inzwischen vor allem eine moderne Großstadt ist. Trotz seiner ca. 175 Tsd. Einwohner steht aber Olsztyn erst an 21….

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65. Tag (23. August 2018): Olsztyn

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Heute wieder ein reiner Radeltag. Mein Ziel ist Olsztyn (Allenstein), die Hauptstadt der Masuren. Dort will ich einen Ruhetag einlegen. Auch das Frühstück hier auf Burg Reszel ist wieder ausgezeichnet. Nach dem Frühstück mache ich noch einen Spaziergang durch die Stadt. Sehenswert ist vor allem die der Burg gegenüberliegende katholische Kirche Sankt Peter und Paul. Die Burg selbst wurde übrigens nach jahrhundertelangem, langsamen Verfall 1780 zu einem Zuchthaus umgebaut. Nachdem sie bei einem großen Stadtbrand…

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64. Tag (22. August 2018): Reszel

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Der Tag wird wieder schön, sonnig und Temperaturen um die 22 Grad. Das Frühstück ist auch hier in Sztynort ausgezeichnet und heute habe ich nur etwa 50 Kilometer vor mir. Das Pensjonat, in dem ich übernachtet habe, ist ein altes, restauriertes und umgebautes Wirtschaftsgebäude des Gutes Steinort. Nach dem Frühstück mache ich mich auf, um das Gut noch näher zu erkunden. Etwas versteckt aus der Perspektive des Pensjonats liegt das alte Gutshaus, das sich leider…

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63. Tag (21. August 2018): Sztynort

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Ich habe nach der anstrengenden Fahrt sehr gut geschlafen. Es hätte wie immer etwas länger sein können, aber auf diese Weise schaffe ich es noch, meinen gestrigen Bricht vor dem Frühstück im Entwurf zu schreiben. Vom Frühstück bin ich begeistert und es kompensiert meine Frustration von gestern Abend. Es gibt eigentlich alles, was ein Frühstück so auszeichnet. Insbesondere die verschiedenen Wurst- und Käsesorten, die Pfannkuchen, die Pasteten und die Salate sind ein Schmaus und ich…

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62. Tag (20. August 2018): Suwalki

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Nun bin ich schon zwei Monate unterwegs. Langsam wird es auch Zeit, wieder mal nach Hause zu kommen. Aber es trennen mich noch etwa 1000 Kilometer. Ich habe aber eine Route, auf der ich wohl doch auf dem schnellsten Wege an mein heimatliches Ziel gelange. Heute ist erst einmal mein letzter Tag im Baltikum. Das Frühstück, was man für mich bereitet hat, ist einfach aber ausgezeichnet. Es fehlt an nichts, außer einem Toaster für das…

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61. Tag (19. August 2018): Alytus

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Heute also wieder ein Fahrradtag. Es geht nach Alytus, immerhin die sechstgrößte Stadt Litauens. Wie die anderen Städte Litauens auch, hat sie aber seit 1989 etwa ein Viertel ihrer Einwohner verloren. Dennoch gilt sie als eins der Zentren der verarbeitenden Industrie in Litauen. So sind hier der Kühlschrankhersteller Snaige (Schneeflocke) ansässig, der als eines der erfolgreichsten Unternehmen Litauens im produzierenden Gewerbe gilt. Im Übrigen finden sich hier chemische Industrie und der größte Sekt- und Spirituosenhersteller…

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60. Tag (18. August 2018): Trakai – Vilnius

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Heute habe ich mir eine Fahrradpause auferlegt. Ich fahre mit dem Bus in das etwa 30 Kilometer westlich von Vilnius gelegene Trakai. Busfahren scheint in Litauen aber auch in den anderen baltischen Staaten sehr beliebt zu sein und es ist auch sehr preiswert. Ich zahle zwei EURO. Man hat feste Plätze und neben mir sitzt eine junge litauische Studentin, die aus Kaunas kommt und in Vilnius studiert. Physikalische Therapie, wenn ich es richtig verstanden habe….

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59. Tag (17. August 2018): Vilnius

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Das Frühstück war eigentlich ordentlich nur nicht meins. Es gab ein Eieromlett mit würstchenscheiben und einen Salat aus geriebenen Zucchini ebenfalls mit Würstchenwürfeln. Dazu gab es vier halbe Scheiben Brot und mit heißem Wasser aufgegossenen Kaffee, bei dem man dann etwa einen Zentimeter Kaffeesatz am Boden hatte. Das Navi schickte mich auf einer Nebenstrecke zur Europastraße in Richtung Vilnius. Die war aber sehr hügelig, so dass ich nach etwa 15 Kilometern wieder auf die Europastraße…

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58. Tag (16. August 2018): Molètai

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Ich habe trotz des etwas problematischen Quartiers gut geschlafen. Das Frühstück konnte man dagegen vergessen. Aber das kann ich ja im Laufe des Tages kompensieren und für drei EURO kann man auch nicht allzu viel erwarten. Zumindest der Kaffee war ganz ordentlich. Er kam aus einem Automaten. Meine heutige Etappe ist recht schnell beschrieben. Ich fliege heute förmlich durch Litauen. Der Wind ist mir heute gewogen, die Straßen sind ordentlich und die Steigungen sind moderat….

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57. Tag (15. August 2018): Rokiskis

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Nachdem das sich gestern ankündigende große Regengebiet heute Nacht über Jekabpils hinweggezogen ist, konnte ich den Tag doch relativ gelassen angehen. Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg in Richtung Litauen. 50 Kilometer liegen vor mir bis zur litauischen Grenze, danach sind es noch einmal etwa 20 Kilometer bis zu meinem heutigen Ziel Rokjiskis. Zunächst mache ich aber noch eine kleine Stadtrundfahrt und werfe vor allem einen Blick in das Kloster zum Heiligen…

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56. Tag (14. August 2018): Jekabpils

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Nachdem ich gestern schon gegen 21:30 Uhr in einen Tiefschlaf gefallen war, wache ich heute Morgen gegen 4:30 Uhr auf. Gerne hätte ich natürlich noch etwas länger geschlafen, aber nachdem ich mich noch eine halbe Stunde im Bett gewälzt habe, stehe ich doch auf und fühle mich auch recht fit. Der Kaffee tut gut und Müsli und Brote auch. Ich hole meinen Laptop raus und schreibe den Bericht für gestern. Danach rufe ich meine heutige…

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55. Tag (13. August 2018) Viestena

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Diesen Tag werde ich sicher nicht so schnell vergessen. Aber beginnen wir mit den angenehmen Seiten. Als ich aufwache ist strahlend blauer Himmel und auch die Wetter-App sagt einen heiter bis wolkigen Tag voraus mit wenig Schauern. Das Frühstück im Parkhotel Bruzi ist wirklich ausgezeichnet. Ich bekomme zum ersten Mal auf meiner gesamten Reise zum Frühstück mehr als eine Sorte Wurst und Käse präsentiert und die Wurstsorten sind wirklich sehr schmackhaft. Beim Frühstück treffe ich…

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54. Tag (12. August 2018): Smiltene

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Beim Frühstück war ich heute wieder Selbstversorger. Ich hatte mich gestern noch beim hier in den baltischen Staaten wohl weitverbreiteten COOP mit Müsli, Joghurt und einigen Gebäckstücken versorgt. Kaffee gab es in der Unterkunft. Gegen 10 Uhr mache ich mich auf den Weg. Zunächst fahre ich noch ein kleine Runde durch den estnischen Teil des Ortes mit Fotostopps an der Kirche und dem Rathaus. Interessant ist, dass man nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion Anfang…

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53. Tag (11. August 2018): Valga

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Mein Hektors Design Hotel in Tartu hat mir nicht so gefallen. Das Design war billig und für vier Zimmer eine Waschkammer mit Toilette und WC, die nicht mal vier Qm misst, ist nicht nur eng, sondern wirft nach kurzer Zeit auch hygienische Probleme auf. Aber es war ja nur für eine Nacht und das Frühstück hat dann für einiges entschädigt. Es war wirklich gut. Um 9 Uhr mache ich mich auf den Weg. Knapp 100…

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52. Tag (10. August 2018): Tartu

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Heute Morgen komme ich erst recht spät los. Es wird fast 10.30 Uhr. Frühstück gab es erst um 8:30 Uhr. Ich hatte es sehr zur Freude meiner Mitbewohner schon darauf runtergehandelt. Zunächst sollte es erst um 9 Uhr Frühstück geben. Das Frühstück war übrigens sehr ordentlich. Ich habe mich dann noch ein wenig mit den Dresdnern unterhalten. Dann brach ich aber auf, um wenigstens einen Blick auf das Gutshaus, das hier Schloss genannt wird, zu…

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51. Tag (09. August 2018): Alatskivi

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Ich verlasse das gastliche Haus nach einem selbstgemachten Frühstück, das mich fit für den Tag gemacht hat. Meine Wäsche, die ich gestern gewaschen hatte und auf eine Leine gehängt hatte, ist noch nicht trocken, eigentlich noch richtig nass. Es ist eben August und nachts bildet sich schon wieder Tau, da ändert auch der schöne und warme Tag nichts dran. Ich ziehe die Wäsche aber trotzdem wieder an, weil ich sicher bin, dass sie am Körper…

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50. Tag (08. August 2018): Koldamäe

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Das Frühstück war heute recht bescheiden. Nur ein Eieromlett mit etwas Schinken, drei kleine Scheiben Weißbrot und drei Scheiben Käse. Dazu gab es aber immerhin zwei Tassen Kaffee. Kurz nach 8 Uhr kam ich dann los und in 20 Minuten war ich durch beide Grenzkontrollen durch. Am längsten war der Fußweg zwischen Russland und Estland über die Narva. Ähnlich wie die Newa in Sankt Petersburg der Abfluss für den Ladogasee ist, ist die Narva hier…

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49. Tag (07. August 2018): Ivangorod

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Heute fürs erste mein letzter Tag in Russland. 18 Tage war ich nun in diesem so spannenden aber auch ambivalenten Land. Ich würde es gerne noch besser kennenlernen und in meinem Kopf entwickeln sich schon die nächsten Pläne und Touren. Fahrradfahren ist auf jeden Fall in Russland kein großes Problem mehr, nachdem die Straßen zunehmend in einem ordentlichen Zustand sind und viele Fernstraßen auch einen breiten Seitenstreifen haben, den man getrost als Radweg nutzen kann….

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48. Tag (06. August 2018): Kotly

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Elena serviert heute Morgen ein reichhaltiges Frühstück. Es fehlt an nichts. Porridge, Rühreier mit Würstchen, hartgekochte Eier, Brot, Wurst und Käse, Marmelade, Salate, Kefir und natürlich Kaffee. Danach packe ich mein sieben Sachen zusammen und bezahle für alles zusammen, also Übernachtung, lunch und Abendessen, gerade mal 35 €. Ich kann Elenas Homestay wirklich nur weiterentwickeln. So engagierte und freundliche Gastgeber hatte ich wirklich selten. Ich hoffe, dass sie ihre Expansionspläne verwirklichen können. Es würde dem…

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Sankt Petersburg: Geschichte(n) – Größe(n) – Dramen und ein Bilderbogen

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Sankt Petersburg ist eine eher junge Stadt. Sie wurde 1703 vom russischen Zaren Peter I. auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf einen Zugang zur Ostsee durchzusetzen und zu festigen. So war es Peter I. 1703 gelungen bis zur Newamündung vorzustoßen und 1709 den Schweden durch einen entscheidenden Sieg die Vorherrschaft im Ostseeraum zu entreißen. Er machte die Stadt dann bereits 1712 zur Hauptstadt des dann ab 1721 von ihm so…

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47. Tag (05. August 2018): Mukhovitsy

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Heute fällt zum ersten Mal seit über zwei Wochen wieder etwas Regen. Es sind Schauer, die aber zum Teil kurz und heftig herunterkommen. Auf meiner Tour finde ich aber meistens wieder Unterschlupf in den russischen Bushaltestellenhäuschen. Nur einmal werde ich ziemlich nass. Die Temperaturen haben sich inzwischen bei 21 Grad eingependelt. Zum Fahren ist das sehr angenehm. Ab morgen soll es aber wieder mit dem Regen vorbei sein und die Temperaturen auch wieder ansteigen. Mir…

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46. Tag (04. August 2018): Peterhof

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Heute heißt es nun leider wieder Abschied nehmen. Nach neun wunderschönen Tagen neigt sich Heidruns Urlaub dem Ende entgegen. Ihr Flieger geht um 8;30 Uhr, so dass wir auch sehr früh aufstehen müssen. Wir erleben wie der U-Bahnhof um 5:30 Uhr aufgeschlossen wird und fahren mit der ersten U-Bahn, auf die wir allerdings noch etwa 20 Minuten warten müssen. Danach klappt aber alles wieder wie gewohnt am Schnürchen. Die U-Bahnen kommen im 2 ½ Minutentakt…

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40. Tag (29. Juli 2018): Sankt Petersburg – Tag der Kriegsmarine

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Wir hatten uns die letzten Tage schon gewundert, dass am Ufer der Newa eine große Tribüne aufgebaut wurde. Gestern ankerten dann ein U-Boot und einige andere größere Kriegsschiffe vor der Tribüne auf der Newa. Die Recherchen über Google ergaben dann, dass an jedem letzten Sonntag im Juli in Sankt Petersburg der Tag der Kriegsmarine begangen wird. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir fuhren daher nach dem Frühstück auf die gegenüberliegende Seite der…

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37. – 45. Tag (26. Juli bis 3. August 2018): Sankt Petersburg

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Heidrun ist gut hier in Sankt Petersburg angekommen. Die Fahrt zum Flughafen mit der U-Bahn und dem Bus verlief ebenso unproblematisch. Der Flugplatz wirkt für eine Fünf-Millionen-Stadt recht überschaubar. So konnte ich Heidrun auch gut in Empfang nehmen. Die Fahrt ins Hotel war dann wieder unproblematisch. Beeindruckend ist allerdings die Metro in Sankt Petersburg. Wegen des instabilen Sumpfgeländes, auf dem Sankt Petersburg errichtet wurde, war es natürlich auch schwierig hier den Untergrund mit Tunneln zu…

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35. Tag (24. Juli 2018): Selenogorsk

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Während ich mich in Wyborg immer wohlfühle, ist Selenogorsk immer ein problematischer Aufenthalt. So auch heute wieder. Die Fahrt war nicht weiter aufregend. Ich hatte mich für eine kürzere Strecke entschieden, weil ich ja nun einen Tag länger in Wyborg geblieben bin. So kam ich auf etwa 95 Kilometer statt auf 127 Kilometer. Die Strecke heute führte nicht an der Ostsee entlang, sondern auf direktem Wege durchs Land. Landschaftlich war es nicht viel anders als…

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34. Tag (23. Juli 2018): Wyborg

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Statt des Stücks Käsekuchen gab es heute Spiegeleier zum Frühstück. Kam mir mehr entgegen als der Käsekuchen. Danach ließ ich mir mein Fahrrad geben. Das läuft etwas kompliziert ab, weil die Frau an der Rezeption mir nicht etwa den Garagenschlüssel geben darf, sondern dafür einen Hausangestellten heranzitieren muss, der mir die Garage öffnet! Danach führt meine erste Fahrt zur Touristeninformation. Erstes Erfolgserlebnis, die Touristeninformation hat tatsächlich um 9 Uhr geöffnet. Erste Frustration, es gibt weder…

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32./33. Tag: (21./22. Juli 2018): Wyborg

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Den letzten Abend in Finnland verbrachte ich mit Susanne und Bernd, einem Ehepaar aus Magdeburg, die kurz nach mir mit ihren Fahrrädern den Campingplatz erreichten und die Tour von Danzig nach Helsinki fahren. Es gab natürlich viel zu erzählen. Für mich war es auch deshalb ein sehr angenehmer Abend, weil ich zum ersten Mal seit mehreren Wochen wieder ausgiebig in Deutsch parlieren konnte. Die Fahrt dann gestern über die russische Grenze war erheblich unproblematischer als…

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31. Tag (20. Juli 2018): Vaalimaa

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Nun ist die erste größere Etappe meiner Tour geschafft und ich bin an der Ostsee und nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Morgen werde ich Finnland verlassen und über die Grenze nach Russland fahren. Die Fahrt heute war entspannt und unspektakulär. Was sollte es auch noch Neues hier zu sehen geben. Die Hügel wurden angenehmer und auch die Höhenmeter hielten sich in Grenzen. Sehr schön ist hier der Campingplatz in Vaalimaa. Er ist…

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30.Tag (19. Juli 2018): Lappeenranta

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Nachdem ich trotz der Hitze recht gut geschlafen habe, genieße ich ein längeres Frühstück und lese dabei die neuesten politischen Nachrichten, die sich freilich von den gestrigen kaum unterscheiden. Danach nehme ich die beabsichtigte Tour entlang des Saimaakanals in Angriff. Sie verspricht gemütlich zu werden, weil keine Steigungen zu befürchten sind. Der Saimaakanal wurde bereits zwischen 1849 und 1856 gebaut als das gesamte Gebiet, durch das er führt, noch zu Russland gehörte. Er verbindet das…

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28./29. Tag (17./18. Juli 2018): Lappeenranta

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Ich habe etwas umdisponiert. Während es nach bikeline noch etwa 185 Kilometer auf dem Iron Curtain Trail bis zum russichen Grenzübergang Vaalimaa wären, kann man die Strecke auch direkter mit nur etwas über 100 Kilometern fahren. Angesichts der Hitze und der Tatsache, dass ich mit der kürzeren Variante noch einen weiteren Ruhetag bekomme, entscheide ich mich also für die kürzere Variante. So bin ich gestern nur knapp 40 statt 64 Kilometer auf einem gut ausgebauten…

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27. Tag (16. Juli 2018): Imatra

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Zunächst schlafe ich heute mal richtig aus. Das geht bis 8 Uhr und dann wird erst einmal ohne Aufbruchdruck gefrühstückt. Den weiteren Vormittag schreibe ich meinen Bericht von gestern und merke, dass es am Morgen doch schneller geht als am Abend nach einer Tour. Dann gegen Mittag mache ich mich auf Erkundungstour in Imatra. Wieder ist ein sonniger und heißer Tag. Die Temperaturen klettern auf 30 Grad. Inzwischen habe ich mich auch mit den Sehenswürdigkeiten…

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26. Tag (15. Juli 2018): Imatra

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Heute wird es ein langer Tag. 115 Kilometer liegen vor mir. Ich habe ich Imatra eine recht preiswerte Unterkunft gefunden, wo ich dann zwei Nächte bleiben will. Bevor ich aufbreche, frühstücke ich reichlich. Dann wird gepackt und los geht’s. Nach etwa anderthalb Kilometern lässt mich ein merkwürdiges Knacken aufhorchen. Bald merke ich, dass es von der Kette kommt und die Pedaldrehung scheint bald zu blockieren. Also steige ich ab und versuche die Ursache zu finden….

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25. Tag (14. Juli 2018): Kerimäki

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Wieder ein herrlicher Tag. Nach dem Frühstück, dass ich mir zwar selber bereiten muss, aber alle notwendigen Zutaten von Pia, der guten Seele des Hauses, bereitgestellt wurden, fahre ich die fünf Kilometer zurück nach Kerimäki. Dort steht die größte Holzkirche der Welt und die will ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Sie thront schon förmlich über der Stadt. Nach dreijähriger Bauzeit wurde sie im Jahre 1847 eingeweiht. Es ist eine klassizistische Kuppelkirche mit dem Grundriss…

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24. Tag (13. Juli 2018): Kerimäki

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Die offizielle Route des Iron Curtain Trail habe ich heute erst einmal verlassen und fahre nun eine Alternativroute bis ich übermorgen wieder in Imatra auf die Hauptroute treffe. Ich kann mir jetzt Zeit lassen. Meine Einreise nach Russland erfolgt erst am Samstag nächster Woche und reine Fahrttage habe ich noch drei bis vier. Insofern werde ich mir jetzt einige „Ruhetage“ gönnen und mir die natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten des Landes etwas genauer anschauen. So führt…

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23. Tag (12. Juli 2018): Värtsilä

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Heute wieder ein wunderschöner Tag und die Sonne scheint zunehmend intensiver. Es wird jetzt richtig heiß hier oben. Da fallen dann die etwas über 80 Kilometer, die ich heute vor mir habe, irgendwann doch schwer. Am Nachmittag nehmen die Wolken dann etwas zu. Das führt dazu, dass sie die Sonne manchmal verdecken und Schatten spenden. Die Fahrt selber führt wieder durch unendliche Wälder und es gibt endlich mal wieder längere Strecken, die recht eben sind….

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22. Tag (11. Juli 2018): Ilomantsi

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Eigentlich habe ich mich heute von meinem gestrigen Quartier nur um etwa 15 Kilometer weiterbewegt. Aber ich wollte die morgige Strecke verkürzen und auch noch Zeit für Ilomantsi haben, der östlichsten Gemeinde Finnlands und der EU. Morgens machte ich einen Spaziergang durch Möhkö. Das Wetter ist hochsommerlich geworden und die Temperaturen stiegen bei strahlendem Sonnenschein schnell auf über 20 Grad. Wenn man bedenkt, was andere Reisende aus Skandinavien berichten, habe ich mit dem Wetter bisher…

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21. Tag (10. Juli 2018): Möhkö

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Es hat mir offensichtlich gutgetan, den versäumten Schlaf nachzuholen und gestern nicht die weite Tour zu machen. Auf jeden Fall war ich heute Morgen wieder fit. Da man mir für heute ein Frühstück angeboten hatte, habe ich auf die Eigenversorgung verzichtet. Das Frühstück war wirklich sehr lecker. Offensichtlich ist bei den Finnen Porridge, also ein Haferbrei, die Grundlage des Frühstücks. Aber es gab auch gutes Brot, Wurst und Käse sowie Marmelade und ein hart gekochtes…

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20. Tag (09. Juli 2018): Kitsi

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Heute schlecht geschlafen, was nach der Anstrengung des gestrigen Tages nichts Gutes verspricht. Ich bin ziemlich lustlos. Nach dem Frühstück aus meinen Vorräten wird gepackt und aufgeladen. Mein heutiges Ziel ist das etwa 90 Kilometer entfernte Hattuvaara. Beim dortigen „Haus der Kämpfer“, eine weitere der vielen Erinnerungsstätten, soll es auch Hütten geben. Ich bitte einen Mann, der offensichtlich das Faktotum des Campingplatzes ist und mir gestern von den Hütten erzählt hatte, dort anzurufen, nach dem…

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19. Tag (08. Juli 2018): Lieksa

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Heute Morgen erst einmal gemütlich in meinem Apartment gefrühstückt. Es gab sogar Kaffee und ich war so frei, mich einfach zu bedienen. Nachdem ich eingepackt hatte, ging es dann auch gegen 9 Uhr los und das war auch gut so, denn die Strecke nach Lieksa war über 100 Kilometer. Das Wetter war in Ordnung. Morgens noch bedeckt aber nicht sehr kühl. Ab 10 Uhr kam die Sonne durch die Wolkendecke und es war vier Stunden…

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18. Tag (07. Juli 2018): Kuhmo

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Nach einem sehr guten Frühstück im Wild Brown Bear ging es los. Auch das Wetter ist passabel. Es bleibt zwar den ganzen Tag bedeckt, aber es bleibt auch trocken und die Temperaturen fallen auch nicht soweit, wie es vorausgesagt wurde. Ich denke 17 bis 18 Grad sind es schon. Auf jeden Fall kann ich auf meinen Anorak verzichten und trage nur die Weste über dem Shirt. Bis zu meinem heutigen Ziel, der Stadt Kuhmo, waren…

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17. Tag (06. Juli 2018): Vartius

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Heute ging es also weiter. Das Wetter entwickelt sich sehr schön. Obwohl morgens noch alles bedeckt und es recht kühl war, setzte sich die Sonne schon im Laufe des Vormittags durch und es wurde wieder einmal heiter bis wolkig und die Temperaturen kletterten auf über 20 Grad. Gefühlt war es heute für mich der wärmste Tag bisher. Gleich am Vormittag hatte ich mehrere Begegnuzngen mit Rentieren. So sind wieder einige Fotos entstanden. Ich fuhr zunächst…

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16. Tag (05. Juli 2018): Suomussalmi

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Heute also Ruhetag. Ich schlafe auch nicht viel länger als sonst, aber es ist auch mal ganz schön, nach dem Aufstehen nicht gleich an die Organisation des Aufbruchs zu denken. So lasse ich mir Zeit, frühstücke in aller Ruhe und da das Wetter nicht sehr einladend ist, lege ich mich noch einmal auf mein Bett und lese zwei Stunden. An Literatur habe ich mir nichts Aufregendes mitgenommen, weil eigentlich habe ich ja schon Aufregung genug….

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15. Tag (04. Juli 2018): Suomussalmi

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Auch heute war ein unspektakulärer Tag. Aber gestern hatte ich noch ein Erlebnis bzw. eine Begegnung, von der ich gerne noch berichten möchte. Kurz nachdem mich etwa 20 Kilometer vor meinem Ziel ein Auto mit holländischem Kennzeichen überholt hatte, kehrte es zurück und eine Dame etwa meines Alters fragte mich, ob ich auch zum nächsten Campingplatz nach Hossa wolle und bot mir an, mein Gepäck mitzunehmen, weil es doch hier nur auf und ab ginge….

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14. Tag (03. Juli 2018): Hossa

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Es gibt wenig Neues zu berichten. Nachdem der Morgen noch wunderschön ist, ziehen am späten Vormittag von Süden her Wolken auf und am Nachmittag ist es leider wieder bedeckt und es gibt auch einen Schauer. In Kuusamo gehe ich kurz einkaufen. Ich finde hier den ersten Lidl auf meiner Tour und gehe natürlich dort einkaufen. Die Stadt lasse ich links liegen. Sie hat wohl auch nicht allzu viel zu bieten. Mein heutiges Ziel ist Hossa,…

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13. Tag (02. Juli 2018): Kuusamo

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Wieder ein herrlicher Tag und heute sogar völlig wolkenlos. Mein Wetterapp meint es seien nur 19 Grad gewesen. Meines Erachtens waren es deutlich über 20 Grad. Zumindest habe ich es so empfunden und auch zum ersten Mal meine Sandalen angezogen. Ansonsten ist man gut beraten hier lange Hosen und auch langärmlige Shirts zu tragen, um nicht allzu sehr Opfer der Moskitos zu werden. Inzwischen diesele ich mich morgens mit Moskitoschutz ein und bilde mir ein,…

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12. Tag (01. Juli 2018): Salla – Sallatunturi

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Ein herrlicher Tag. Es ist strahlend blauer Himmel und die Temperaturen sind schon morgens sehr angenehm. Die Sonne ist ja auch die ganze Nacht nicht untergegangen. Tagsüber klettert das Thermometer dann auf knapp über 20 Grad. Wenn man den Prognosen glauben kann, soll es die ganze kommende Woche so schön sein. Mal sehen. Die Landschaft verändert sich wieder ein wenig. Zum Wald und dem Wasser kommen jetzt auch immer mehr Wiesen und Weiden dazu. Auch…

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11. Tag (30. Juni 2018) : Savukoski

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Interessantes gibt es auch heute nicht über die Tour zu berichten. Noch nicht einmal ein Rentier lief mir über den Weg. Lediglich zwei größere Reiher machte ich in einem Moorgebiet aus. Ja, Moorgebiete zeichnen Finnland offensichtlich auch aus. Zumindest hier oben gibt es eine ganze Menge Moorgebiete. Neben dem Moor radle ich eben weiter auf Asphalt durch Wälder und Auen könnte man sagen. Immerhin ist inzwischen hier soviel Boden vorhanden, dass es viele bunt blühende…

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10. Tag (29. Juni 2018): Pyhätunturi

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Auch heute war nicht viel los. Ich schaute mir zunächst die alte Holzkirche von Sodankylä an. Sie wurde 1689 erbaut und gehört damit zu den ältesten erhaltenen Kirchen Finnlands. Sodankylä hat übrigens auch noch anderes zu bieten. So wurde hier ein Goldvorkommen entdeckt, das heute von einem schwedischen Konzern abgebaut wird, der damit 100 Arbeitsplätze geschaffen hat. Durch Sodankylä fließt auch der Fluss Kitinen, an dem sich sieben Wasserkraftwerke befinden, die insgesamt 4 % des…

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9. Tag (28. Juni 2018): Sodankylä

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Auch wenn ich mich schon auf Gemeindegebiet befinde, geht es heute in den Ort Soidankylä, der aber noch über 90 Kilometer entfernt liegt. Nach einem sehr guten Frühstück bucht meine Wirtin für mich auf dem Campingplatz in Sodankylä ein Cottage, so dass ich nach meiner Ankunft nicht groß suchen muss. Vom Tag selbst gibt es nicht allzu viel zu berichten. Das Wetter ist zum Fahrradfahren in Ordnung. Es ist zwar meistens bedeckt und deutlich kühler…

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8. Tag (27. Juni 2018): Vuotso

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Eigentlich dürfte der Iron Curtain Trail gar nicht am Westufer des Inarisees, sondern müsste an dessen Ostseite entlanglaufen. Aber es fehlt wohl noch ein Stück Straße zwischen Norwegen und Finnland, um den Iron Curtain Trail tatsächlich an der Ostseite des Inarisees und damit an der russischen Grenze entlangzuführen. Nach meinem selbstgemachten Frühstück ging es gegen 9 Uhr los. Ich hatte sehr gut in meinem Schlafsack geschlafen und fühlte mich nun fit für neue Herausforderungen. Ich…

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7. Tag (26. Juni 2018): Inari

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Es war schon ein Kindheitstraum von mir, mal nach Inari und an den Inarisee zu kommen. Was der Grund dafür war, weiß ich gar nicht mehr. Ich vermute ich hatte irgendetwas über die Lappen gelesen wie man damals die Samen noch nannte und war fasziniert von dem Gedanken, dass man dort noch in der freien Natur Rentiere züchtete, angelte und jagen ging. Irgendetwas reizte mich daran. So ging es also heute nach Inari. Die Tour…

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6. Tag (25. Juni 2018): Hietajoen Leirinta am Inarisee

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Heute Morgen war die Welt wieder in Ordnung. Der Strom funktionierte, ich konnte Duschen und auch noch meine Geräte wie die Powerbank, meine iPhones und meinen Fotoapparat aufladen und natürlich meinen Bericht veröffentlichen. In Finnland gilt übrigens die osteuropäische Zeit, so dass die Uhr um eine Stunde vorgestellt wird, wenn sie das nicht selber tut. Um 8 Uhr gab es Frühstück, das Johanna, die Hotelmanagerin sehr gut angerichtet hatte. Es gab Kaffee, zwei Brötchen, Wurst,…

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5. Tag (24. Juni 2018): Näätämö

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Wer hier in den Norden zum Fahrradfahren kommt, weiß natürlich worauf er sich einlässt. Dennoch bin ich erstaunt, wie viele es dann trotz allem sind. Vorgestern das Schweizer Ehepaar, gestern dann noch zwei Schweizer, die ich in der Unterkunft traf als sie gerade ihre Fahrräder aus den Kartons rausholten. Sie waren gerade auch mit dem Flugzeug angekommen und haben eine ähnliche Tour vor wie ich. Allerdings fahren sie auf der russischen Seite. Heute traf ich…

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4. Tag (23. Juni 2018): Grense Jakobselv – Kirkenes

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Heute an den Startpunkt des Iron Curtain Trails, die Grense Jakobselv. Ich fahre heute mit kleinem Gepäck. Der Tag verspricht schön zu werden. Es ist heiter bis wolkig und die Sonne lässt die Temperaturen auf rund 15 Grad steigen. Der Weg von Grense Jakobselv nach Kirkenes wird auch von bikeline als „landschaftlich schön, aber auch anstrengend“ bezeichnet. Ich mache die Strecke hin und zurück und kann die Einschätzung teilen.  Es geht eigentlich ständig Auf und…

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3. Tag (22. Juni 2018) – Kirkenes

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Ich schlief trotz der durchgehenden Helligkeit recht gut. Die zwei Tage waren ja aufregend genug. Um 8 Uhr gab es Frühstück, was sehr ordentlich war, auch wenn es durch eine interne Panne etwas zu spät serviert wurde. Danach machte ich mich auf den Weg nach Kirkenes zum Fahrradladen. Der ganze Weg führte über gut ausgebaute Fahrradwege. Man wusste schon, dass ich derjenige mit dem Bremsproblem war. Der Werkstattmitarbeiter, ein großer kräftiger Norweger nahm, mein Rad…

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2. Tag (21. Juni 2018): Kirkenes

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Mit dem Tiefschlaf ist es nach 3 Stunden vorbei. Um 5 Uhr wache ich auf und leider kann ich danach auch nicht mehr weiterschlafen. Irgendwie habe ich Beklemmungen vor dem heutigen Tag. Ich wälze mich daher noch eine Stunde im Bett herum und lese im Internet, insbesondere die neuesten Absurditäten aus der deutschen und der amerikanischen Politik. Dass man tatsächlich in vielen Ländern und auch zunehmend in Deutschland glaubt, das Thema der Migration einfach durch…

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1. Tag (20. Juni 2018): Oslo – Eine Odyssee im Norden Europas

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Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich selten vor einer Reise mehr Bammel hatte und nervöser war als vor dieser. Viel Neues und Ungewohntes stehen auf dem Programm. Die Anreise war eines davon. Mit dem Flugzeug, einem Fahrrad und 30 kg Gepäck nach Kirkenes. Das Gepäck konnte ich schon auf 20 kg reduzieren, indem ich alle Taschen mit in den Karton packte, in dem das Fahrrad war. Sie waren damit auch eine gute Stabilisierung und…

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Iron Curtain Trail 1 – Grense Jakobselv – Klaipeda

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Hier die Strecke des Iron Curtain Trail, die ich dieses Jahr fahren möchte. Ich gehe davon aus, dass es etwas mehr Kilometer werden als hier angegeben. Ich denke etwa 3.500 km. Einige Schleifen in Russland und Estland, die näher an der Ostsee entlang führen, hat das Programm geschnitten. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und morgen geht es los. Es war gar nicht so einfach alles zu planen und zu reduzieren und dennoch alles Notwendige einzupacken. Die…

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Iron Curtain Trail

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Quelle: Michael Cramer, Broschüre Radweg Eiserner Vorhang Nachdem ich den Euro Velo 6 vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer bewältigt habe, möchte ich ab diesem Jahr eine weitere Herausforderung wagen. Das ist der Iron Curtain Trail oder auf Deutsch: Der Radweg Eiserner Vorhang, der Euro Velo 13. Er führt von der Barentssee im äußersten Nordosten Norwegens entlang der russischen Grenze über Finnland bis zur Ostsee. Danach geht es die Ostsee entlang nach Russland über Sankt…

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Resümee Belgrad – Schwarzes Meer

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Den Eurovelo 6 habe ich nun mit diesem letzten Abschnitt beendet. Um es gleich zu sagen, dieser letzte Abschnitt war, abgesehen von den Highlights des Eisernen Tores, auch der Stadt Ruse und des Donaudeltas, sicher nicht der spannendste oder interessanteste. Der Weg war über weite Strecken sehr monoton: Hügel auf, Hügel ab und über hunderte von Kilometern nur durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet mit wenigen kulturellen oder anderen Sehenswürdigkeiten. Es ist sicher nicht ganz falsch, wenn…

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29.-31. Tag: 2. bis 4. Mai 2018 (Rückfahrt nach Deutschland)

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Der Schock musste erst einmal bewältigt werden. Am nächsten Morgen zeichnete sich in meinem Kopf aber eine mögliche Lösung ab. Da die Züge in Rumänien nur sehr unzuverlässig Fahrräder mitnehmen und Fernzüge wohl überhaupt nicht, beschloss ich es doch noch mal mit dem Bus zu versuchen. Zumindest flixbus schien ja den Busbahnhof von Tulcea anzufahren. Ich vergewisserte mich zunächst, dass dies auch heute der Fall war. Grundsätzlich nimmt flixbus ja auch Fahrräder mit. Allerdings nicht…

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28. Tag: 01. Mai 2018 (Tulcea – Versuch einer Rückfahrt)

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Ich wachte nicht gerade zuversichtlich auf. Die Erfahrung, dass ich den Bus am Freitag nicht zu sehen bekommen hatte, die Unmöglichkeit von jemandem am Busbahnhof beraten zu werden oder eine Auskunft zu erhalten, also insgesamt eine Ungewissheit, ließ mich skeptisch in den Tag blicken. Ich verspürte auch wenig Lust noch einmal eine Tour zu unternehmen, obwohl einige Klöster in der Umgebung von Tulcea durchaus reizvoll gewesen wären. Ich ließ mich daher nach dem Frühstück durch…

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27.Tag: 30. April 2018 (Tulcea)

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Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich noch einen Spaziergang durch Sulina. Es ist übrigens interessant, dass die rumänischen Touristen die ja vorwiegend die Pension belegen, sich ihr Frühstück selbst mitbringen und in der Küche der Pension zubereiten. Offensichtlich ist das Frühstück der Pension für die meisten dann doch Luxus, obwohl es gerade mal 2 € kostet. Da ich ja, wenn Zeiten und Termine anstehen, immer von der Befürchtung getrieben bin, es könnte schiefgehen und ich…

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26. Tag: 29. April 2018 (Sulina)

von | 3. Rumänien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Heute also das Donaudelta erkundet. Es war ein wunderschöner Tag, strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 20 Grad. Unser Vermieter brachte uns zum Hafen und zu den Booten. Offensichtlich ist er nur der Vermittler. Die Bootsführer und später dann die Safarifahrer sind die Unternehmer, bei denen man dann bar und ohne Rechnung hinterher bezahlt wie man das ja auch aus anderen Ländern kennt. Es kamen etwa zwanzig Personen zusammen, die sich auf zwei Boote…

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25. Tag: 28. April 2018 (Sulina)

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Mein Fahrrad und einen großen Teil meines Gepäcks darf ich bis Montag in der Pension in Tulcea lassen, denn dann kehre ich auch dorthin zurück und verbringe dort noch eine Nacht. So fahre ich mit kleinerem Gepäck auf einem schnellen Motorboot zusammen mit etwa zehn anderen Passagieren sehr rasant nach Sulina. Ich hatte mir die Bootsfahrt eigentlich schöner vorgestellt. Aber mein Vermieter in Tulcea hatte mir diesen Anbieter empfohlen und auch für mich gebucht. Der…

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24. Tag: 27. April 2018 (Tulcea)

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Heute will ich die Umgebung von Tulcea etwas genauer erkunden. Ins Delta komme ich wohl noch nicht hinein. Aber ich werde an dem großen Lagunensee Razim entlangfahren und mir in den Dörfern die an mehreren Stellen kunstvoll gestalteten kleinen Häuser, die mir ja schon in den letzten Tagen ins Auge gesprungen sind, anschauen. Hier sollen sie besonders schön sein. Außerdem möchte ich zumindest auch ein Blick auf den südlichen Mündungsarm, den Sanftu-Gheorghe-Arm werfen. Da die…

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23. Tag: 26. April 2018 (Tulcea)

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Heute also ein fahrradfreier Tag. Das Frühstück in meiner Pension war recht ordentlich. Ich bekam ein Omelett, Weißbrot, Salami, Käse, Marmelade und auch Butter. Allerdings hatte man etwas den Eindruck, dass alles ziemlich abgezählt war. Es war nie reichlich vorhanden, sondern man bekam im ausgesprochenen Bedarfsfall nachgeliefert. Beim Kaffee ist das übrigens schon auf der gesamten Tour so. In manchen Unterkünften wird sogar ab der zweiten Tasse Kaffee gesondert berechnet Nur schwer gewöhnen kann ich…

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22. Tag: 25. April 2018 (Tulcea)

von | 3. Rumänien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | 2 Kommentare

Angekommen! Nun habe ich es also geschafft und habe den Eurovelo 6 von Saint-Nazaire an der Atlantikküste bis nach Tulcea kurz vor dem Schwarzen Meer innerhalb eines Jahres in mehreren Etappen und auch nicht ganz kontinuierlich zurückgelegt: Ich gebe zu, es erfüllt mich ein wenig mit Stolz, das geschafft zu haben. Gegen 9:30 Uhr verabschiedete ich mich aus meiner sehr schönen Unterkunft Casa Delia einige Kilometer vor dem Ort Ciucurova. Gerne hätte ich meine Vermieter…

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21.Tag: 24.April 2018 (Topolog)

von | 3. Rumänien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Ich habe heute sehr gut ausgeschlafen und fühle mich richtig fit. So mache ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Restaurant oder einer Bäckerei. Letztere finde ich dann unweit von meinem Quartier. Auch hier wird noch frisch gebacken und ich bin insofern wieder etwas früh. Es gibt auch einen Kaffeeautomaten. Allerdings ist der Kaffee wohl ausgegangen, so dass es zur Zeit keinen gibt. Ich leiste mir also zwei Teigstückchen und trinke erst einmal…

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20. Tag: 23. April 2018 (Harsova)

von | 3. Rumänien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | ein Kommentar

War leider zu früh wach geworden und deshalb nicht ganz ausgeschlafen. Ich ging dann erst einmal auf die Suche nach einem Frühstück und landete in einer kleinen Bäckerei, die ich gestern schon ausgemacht hatte. Dort gab es auch Kaffee. Allerdings hatten sie nur Würstchen im Schlafrock. Wie ich dann später merkte, buken sie selbst und die Würstchen im Schlafrock waren einfach das Erste, was fertig war. Danach wurden die Regale immer voller. So konnte ich…

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19. Tag: 22. April 2018 (Cernavoda)

von | 3. Rumänien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Es war wieder so ein Tag, der mich mit gemischten Gefühlen vorausschauen ließ. Ich war noch nie in Rumänien, aber hatte natürlich schon viele Schauergeschichten gehört. Alles Zigeuner. Man muss seine Wertsachen immer im Auge behalten. Sie schlitzen einem die Taschen auf, um da ran zu kommen und so weiter und sofort. Natürlich sind wir aufgeklärte Menschen und lehnen solche Vorurteile ab. Dennoch schleppen wir sie mit uns rum. Reden wollen wir allerdings nicht darüber….

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18. Tag: 21. April 2018 (Silistra)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Mein Frühstück steht zwar exakt so wie ich vorbestellt habe auf dem Tisch als ich um 7:30 Uhr in das Restaurant komme. Aber da ich an Butter nicht gedacht habe, gibt es auch keine Butter und abgerechnet wird hinterher und da kommt dann die für bulgarische Verhältnisse stolze Summe von 11,50 Lew, was etwa 5,75 € entspricht. Als ich darauf hinweise, dass bei booking.com das Frühstück mit 2 € angegeben sei, zuckt der Mann, der…

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17. Tag: 20. April 2018 (Tutrakan)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

In der Nacht war wieder ein Regengebiet über Ruse hinweggezogen. Aber schon nachdem ich das Frühstück beendet hatte, brach die Sonne wieder durch. Aber es war windig und wohl dadurch auch deutlich kühler als die letzten Tage. Gegen 10 Uhr kam ich los. Ruse hat übrigens durchaus ein gutes Radwegenetz. Ich hatte es gestern nicht erwähnt, weil ich da eine andere Perspektive hatte. Es ist zwar nicht mit unseren Großstädten vergleichbar, aber für Bulgarien sicher…

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16. Tag: 19. April 2018 (Ruse)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | ein Kommentar

Heute also Ruse. Nach dem Frühstück mache ich mich auf. Das Wetter ist zwar noch etwas trüb, die Prognosen versprechen allerdings eine zunehmende Aufheiterung. Mein erster Weg führt mich zur Touristeninformation. Von außen sieht es aus als wäre geschlossen, kein Licht und kein Mensch ist drinnen zu sehen. Ich versuche es trotzdem an der Tür und sie lässt sich öffnen. Als ich hineinkomme sehe ich immer noch niemanden, bis ich hinter den Tresen schaue, wo…

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15.Tag: 18. April 2018 (Ivanovo – Ruse)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Das Frühstück im City House Hotel ist sehr ordentlich. Es gibt Toastbrot, sehr dicke Wurstscheiben, ebenso dicke Scheiben gelber Käse wie er hier genannt wird, wenn es kein Schafs- oder Ziegenkäse ist. Es gibt wieder Gurken und Tomaten, es gibt Rührei mit bulgarischer Wurst und bulgarischem Schinken, es gibt verpackte Marmelade und sogar so eine Art Nuss-Nougat-Creme. Schließlich gibt es noch Äpfel und Orangen. So lasse ich es mir erst einmal schmecken. Auffällig ist, die…

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14. Tag: 16. April 2018 (Svishtov)

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Viel Neues gibt es auch heute nicht zu berichten. Auch heute war der Weg wieder das Ziel. Allerdings hatte ich heute nur eine Strecke von etwa 50 Kilometern vor mir. Nach einem etwas spartanischen Frühstück machte ich mich auf den Weg. Vor mir lagen erst einmal 6 Kilometer Steigung und sie sollte eine der höchsten an diesem Donauabschnitt sein. So fuhr ich mit etwas gemischten Gefühlen los. Der Anstieg war aber doch harmloser als ich…

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13.Tag: 15. April 2018 (Nikopol)

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Ja, es ist nicht einfach, sich in Bulgarien jeden Morgen zu motivieren, die Fahrradtour fortzusetzen. Aber ich bleibe erst mal in Bulgarien. Die Hotelbetreiberin, sie heißt Emilie und ist gleich zum Du gegangen, begleitet mich zum Frühstück in die benachbarte Bar. Ich trinke wieder Espresso mit Milch und bestelle ein Schinkensandwich mit Käse überbacken. Emilie erzählt mir, dass sie Theaterwissenschaften studiert habe und früher, also zu Zeiten des Sozialismus im Theater- und Kulturbereich tätig gewesen…

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12. Tag: 14. April 2018 (Oryahovo)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Heute morgen strahlender Sonnenschein und es verspricht recht warm zu werden. Nachdem ich mich von meinem gestrigen Abendessen befreit hatte, habe ich doch noch recht gut geschlafen. Wenn es dunkel ist, sieht man ja Gottlob nicht, wo man schläft. Morgens ging ich dann in die benachbarte Bar, wo man frühstücken konnte. Viel gab es nicht. Ich entschied mich für Sandwiches mit gekochtem Schinken und Käse überbacken sowie einen Milchkaffee. Erfreulicherweise habe ich alles gut vertragen….

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11. Tag: 13. April 2018 (Lom)

von | 2. Bulgarien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Heute Morgen zum letzten Mal unter der Obhut von Bojan gefrühstückt. Danach ging es bereits gegen 8:30 Uhr los. Eigentlich sollte die Tour nach Lom in zwei Tagesetappen erfolgen. Aber mir war es ganz recht, möglichst bald einen meiner Ruhetage wieder herauszufahren. So reifte schon früh die Überlegung, ob es nicht bereits heute bis nach Lom gehen könnte. Es lief auch recht flott. Die Grenze nach Bulgarien erreichte ich schon gegen 10 Uhr und da…

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9./10, Tag: 11./12. April 2018 (Negotin – Rekonvaleszenztage)

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Ich brauchte doch noch einen Tag mehr, um wieder fit zu sein. Das blöde an meinem serbischen Virus ist, dass er einen viel Kraft kostet. Das war schon letztes Jahr in Belgrad so. Auch wenn es mich dieses Jahr erheblich schwächer erwischt hat, brauche ich doch einige Tage, um mich wieder voll fahrtüchtig zu fühlen. So habe ich gestern eigentlich nur geschlafen und auf der Terrasse gesessen und gelesen. Nachmittags habe ich dann einen kurzen…

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8. Tag: 10. April 2018 (Negotin – Ruhetag)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | ein Kommentar

Heute also Ruhetag. Ich fühle mich auch etwas erschlagen, hab aber nicht den Eindruck, dass es von der Radtour kommt. Das Frühstück ist sehr freundlich angerichtet. Es gibt Orangensaft, Kaffee, eine Art Omelett, dessen Name ich allerdings nicht verstanden habe, Brot, Marmelade und einige Scheiben Wurst sowie eine Schüssel mit Tomaten und Gurken. Obst scheint hier in Serbien zum Frühstück nicht so üblich zu sein. Nach dem Frühstück schreibe ich noch meinen Bericht von gestern…

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7. Tag: 9. April 2018 (Negotin)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Nach dem Aufstehen fahre ich erst einmal in die nächste Pekara und decke mich für das Frühstück und den Tag mit Brötchen und anderen Teigwaren ein. Es ist zwar oft Blätterteig, dennoch finde ich die herzhaften Blätterteige mit eingebackenen Tomaten, Käse und/oder Salami sehr lecker. In einem kleinen Supermarkt erstehe ich noch Wasser und Apfelsaftschorle für den Tag. Das Obst sah leider nicht sehr verlockend aus. Da ich noch einen Apfel habe, verschiebe ich den…

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6. Tag: 8.April 2018 (Kladovo)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Das Thema der gestrigen Unterkunft habe ich dann doch über Nacht abgehakt. Der Vermieter merkt mir meine Unzufriedenheit an, allerdings gibt er vor, meine Kritik nicht zu verstehen und zuckt die Schulter. Er bietet mir sogar an, mir das Abendessen einzupacken und mir mitzugeben. Da schüttelt es mich geradezu. Allerdings gibt er sich beim Frühstück nun etwas mehr Mühe. Ich bekomme in etwa das, was ich bestellt habe: Brot zwei Scheiben Wurst und Marmelade. Lediglich…

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5. Tag: 7. April 2018 (Golubinje)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Nach den gestrigen Aufregungen habe ich dennoch gut geschlafen. Ab heute liegt eine der spannendsten Strecken des gesamten Donauradweges vor mir. Der sogenannte Donaudurchbruch und das Eiserne Tor. Die Schlammwege werden aufhören, weil ich nun auf dem offiziellen Donauradweg über 100 Kilometer Straße unmittelbar entlang der Donau fahre. Auch sonst entwickelt sich einiges zum Positiven. Morgens regnet es zwar noch. Aber gegen 10 Uhr hört es auf und der Himmel klart zunehmend auf. Die Temperaturen…

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4. Tag: 6. April 2018 (Golubac)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | ein Kommentar

Heute ist Karfreitag in Serbien. Das orthodoxe Osterfest findet offensichtlich 1 Woche später als bei uns statt. Merken tut man davon nicht viel. Die meisten Geschäfte sind auch heute geöffnet und der LKW-Verkehr war auch nicht weniger als sonst, zumindest nach meinem Empfinden. Ansonsten brachte der Karfreitag eine aus meiner Sicht sehr unerfreuliche Veränderung. Es regnete, war recht windig und merklich kühler geworden. Ein richtig ungemütlicher Tag zum Fahrradfahren. Über 13 Grad kamen die Temperaturen…

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3. Tag: 5. April 2018 (Smederevo)

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Nach der durchwachten letzten Nacht im Bus brachten mich heute 9 Stunden tiefer Nachtschlaf zu gewohnter Frische und Fitness zurück. Da es in dem Guesthouse kein Frühstück gab, musste ich mich selbst mit Frühstück versorgen. So fuhr ich kurz nach 8 Uhr in die Stadt hinein und erkannte bzw. erinnerte dann auch bald, dass Bäckerei doch Pekara hieß. Leider gab es dort keinen Kaffee und den brauche ich morgens schon. Mit Limonade war mir da…

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1.und 2. Tag: 03./04. April 2018 (Belgrad/Panchevo)

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Abends fahre ich mit dem Bus vom Leipziger Flughafen los. Er soll mich nach Belgrad bringen. Ich bin mit dem Fahrrad zum Flughafen geradelt, während Heidrun mein Gepäck mit dem Auto zum Flughafen transportiert. Ich musste nämlich meine fünf Taschen zu einem Gepäckstück vereinen und das ist gar nicht so einfach. Schließlich half mir eine bei Decathlon erstandene Sporttasche aus dünnem aber strapazierfähigen Nylon und mit 80 Litern Fassungsvermögen. Hier bekam ich meine Sachen dann…

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Serbien

von | 1. Serbien, Aktuelles, Entlang der Donau: Von Belgrad ans Schwarze Meer, Fernrouten | keine Kommentare

Nun ist es also wieder soweit. Am 3. April starte ich mein letztes Teilstück auf dem Eurovelo 6 vom Atlantik an das Schwarze Meer. Es geht nun „nur“ noch von Belgrad die Donau entlang bis zum Schwarzen Meer. Rund 1500 Kilometer liegen vor mir. In Constanta soll die Tour dann enden. Mein erstes Teilstück führt nun durch Serbien. Weitere Abschnitte führen mich dann durch Bulgarien und Rumänien. Bis Anfang Mai möchte ich es geschafft haben….

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Templin – Leipzig (19. bis 21. März 2018)

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Ein herrlicher Tag. Sonnenschein pur. Das Frühstück, dass mir Frau Winter bereitet hat, ist wieder hervorragend. Sie hat mir so viel aufgetragen, dass ich mich nach ihrer ausdrücklichen Aufforderung mühelos für den ganzen Tag versorgen kann. Gegen 8:30 Uhr komme ich los. Es sind allerdings -6° und ich habe mich dick eingepackt. Dennoch habe ich den ganzen Tag nicht gefroren. Ich hatte also die richtigen Schalen angelegt. Von Templin bis Zehdenick führt ein wie immer…

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Templin (15. bis 18. März 2018)

von | Aktuelles, Fernrouten, Tour in die Uckermark | keine Kommentare

Am Donnerstagmorgen wurde ich erst einmal von Frau Winter mit einem tollen Frühstück verwöhnt, dass keine meiner Wünsche offenließ. Ich war ihr einziger Frühstücksgast, weil alle anderen Gäste Langzeitgäste und Selbstversorger sind. Neben Kaffee sowie hellen und Körnerbrötchen gab es mehrere Wurst- und Käsesorten, Marmelade, Nuss-Nougatcreme, Obst und eine aufgeschnittene Tomate und Paprika. Ich bin wunschlos glücklich. Danach ist erst einmal Wäsche waschen angesagt. Nachdem diese fertig ist und ich sie in den Trockner getan…

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Leipzig – Templin (12. bis 14. März 2018)

von | Aktuelles, Fernrouten, Tour in die Uckermark | keine Kommentare

Eigentlich wollten wir nur einen Ayurveda-Erlebnistag in der Naturtherme Templin verbringen. Da ich aber nichts Besseres zu tun hatte, beschloss ich mit dem Fahrrad hochzufahren und machte mich bereits am Montag auf den Weg. Es sollte auch eine Trainingstour für die im April bevorstehende Tour von Belgrad ans Schwarze Meer werden. Der Sonntag hatte uns mit fast sommerlichen 18° verwöhnt, so dass ich mich auch nicht von dem prognostizierten Kälteeinbruch zum Ende der Woche abhalten…

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29.10.2017: Deutsches Eck und Rückfahrt nach Leipzig

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Heute geht es also nach Hause. Aber das wird wahrscheinlich gar nicht so einfach, weil Sturmtief Herwart offensichtlich Deutschland wieder mal fest im Griff hat und der Slogan der ehemaligen Deutschen Bundesbahn: „Alle reden vom Wetter, wir nicht!“  inzwischen seine Gültigkeit auf jeden Fall verloren hat. Hier im westlichen Deutschland ist vom Sturem allerdings recht wenig zu spüren. Lediglich in der Nacht hörte ich den Wind immer mal mit den Jalousien spielen, die dann in…

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28.10.2017: Koblenz

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Vor mir liegen noch deutlich über 100 Kilometer. Aber ich will es heute auf jeden Fall bis Koblenz schaffen. Ich habe auch schon ein Quartier in einem Vorort von Koblenz gebucht. Die Unterkünfte in Koblenz selbst sind an diesem Wochenende unbezahlbar. Zum einen zieht es mich nach Hause zurück zu meiner Frau und in die gewohnte und lieb gewonnene Umgebung. Zum anderen scheint sich nun doch ein tiefgreifenderer Wetterwechsel anzukündigen. Morgen soll das Sturmtief Herwart…

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27.10.2017: Traben-Trarbach

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Heute hatte ich zum ersten Mal seit fast acht Wochen ein Frühstück wie wir es in Deutschland kennen und mögen. Es gab Brötchen, Wurst, Käse, Eier und natürlich auch Nutella und Marmelade. Der Tag war heute noch einmal schön, heiter bis wolkig, sonnig und trocken. Dennoch ist es erheblich kühler geworden.  Ich mache zunächst noch eine Stadtrundfahrt durch Trier. Die Kaiserthermen, die Konstantin-Basilika, der Dom und das ehemalige kurfürstliche Palais sind natürlich Highlights, die man…

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26.10.2017: Trier

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Nach dem wieder ordentlichen Frühstück im ibis budget komme ich kurz vor 9 Uhr los. Es ist heute eher durch Nebel, denn durch Wolken trübe. Aber der Nebel hält sich hartnäckig. Ich mache noch eine kurze Runde durch Thionville, eine Stadt, die auch durch ihre Zugehörigkeit zum Deutschen Reich architektonisch geprägt ist. Dann geht es weiter die Mosel entlang. Jetzt ist es auch tatsächlich die Mosel. Die Kanäle werden weniger. Die Landschaft verändert sich gegenüber…

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25.10.2017: Thionville

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Der heutige Tag ist wirklich schnell erzählt. Mal sehen, ob es klappt. Das Frühstück war seinen Preis nicht wert. Es war das bisher dürftigste französische Frühstück. Dennoch war das Zimmer immer noch seinen niedrigen Preis wert und so war es insgesamt eine gute Wahl. Das Wetter ist weiter trübe. Es regnet aber nicht, zumindest da, wo ich langfahre und wenn dann bevor ich da langfahre. Es wird auch wärmer. Die Temperaturen steigen so auf etwa…

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24.10.2017: Nancy

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Nach einem guten französischen Frühstück geht es heute Morgen gegen 9 Uhr los. Der Tag ist trübe, aber es regnet erst einmal nicht mehr. Die Fahrt wird relativ eintönig. Sie geht kaum an der Mosel, sondern an den sie begleitenden Kanälen entlang und das über fast 80 Kilometer. Das heißt aber nicht, dass es nicht durchaus Vergnügen macht. Als Radwanderer muss man ohnehin über eine gewisse Portion Kontemplationsfähigkeit verfügen und sich auf sich und die…

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23.10.2017: Épinal

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Als ich morgens aus dem Fenster schaue hängen die Wolken sehr tief und es ist nass. Also erst einmal trübe Aussichten. Das Frühstück ist aber in Ordnung und mir wird sogar Wurst und Käse angeboten, was ich natürlich nicht ausschlage. Gegen 8.30 Uhr geht es dann bei Regen los. Die Auberge Alascienne liegt direkt an der Nationalstraße 66. Als ich sehe wie heute hier die LKW verbeirasen bin ich schon ganz froh, dass gestern Sonntag…

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22.10.2017: Bussang

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Heute soll es also an die Moselquelle gehen. Ich zweifle lange, ob ich die Tour ganz fahren soll. Es ist ein Temperatursturz von etwa 10 Grad angesagt. Ich muss eine Passhöhe von über 700 Metern überwinden und es soll Regen geben. Ca. 40 Km der insgesamt heute geplanten 51 Km könnte ich mit dem Zug fahren. Aber ich wähle doch den beschwerlicheren Weg, weil alle Beschwernisse eigentlich des Radwanderers Alltag sind. Immerhin bin ich ja…

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20.10.2017: Die Mosel von der Quelle bis zum Deutschen Eck

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Ja, morgen geht es dann erst einmal an die Moselquelle. Wahrscheinlich wird das der härteste Tag der gesamten Tour. Zum einen muss ich ca. 550 Hm rauf und zum anderen kündigt sich ein Wetterwechsel mit einem Temperatursturz von fast 10 Grad an. Auch regnen soll es, was ich gar nicht mehr kenne. Ansonsten habe ich für die Tour etwa 10 Tage eingeplant und hoffe, dass ich mein Vorhaben bis Ende Oktober wieder zu Hause zu…

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20.10.2017: Mulhouse

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Es war ein entspannter Tag heute. Mit dem B&B Hotel hier in Mulhouse bin ich sehr zufrieden. Ich habe ein ruhiges Zimmer und den Eindruck, dass relativ wenig Gäste da sind. Morgens beim Frühstück saß ich zunächst allein im Raum, dann kam noch ein Ehepaar. Zunächst musste ich heute einen Verlust wieder wettmachen. Ich hatte gestern irgendwo meine Mütze verloren. Wahrscheinlich ist sie mir irgendwo raus- oder weggerutscht. Bisher habe ich sie nicht allzu oft…

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19.10.2017: Mulhouse

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Nun ist der Himmel am Morgen zum ersten Mal wieder seit fast einer Woche wolkenverhangen. Aber es ist keine sonderlich dichte Wolkenschicht. Gegen 11 Uhr bricht dann die Sonne durch und es wird noch einmal ein herrlicher sonniger Tag. Nach dem Frühstück packe ich meine Sachen wieder aufs Fahrrad und mache zunächst eine Stadtrundfahrt durch Montbéliard. Um es vorweg zu nehmen, Montbéliard hat nicht sonderlich viel zu bieten. Die Stadt ist hübsch aber keine Reise…

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18.10.2017: Montbéliard

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Der sechste schöne Tag hintereinander. Was will man als Radwanderer mehr? Und die Perspektiven sehen weiter ganz ordentlich aus. An das Frühstück bei ibis habe ich mich gewöhnt und finde es auch zunehmend akzeptabel. Immerhin bekommt man neben Marmelade auch noch Käse und Frischkäse. Die Zimmer sind einfach und funktional und, was für mich natürlich besonders wichtig ist, auf das Wlan kann man sich bei ibis verlassen. Ich breche schon kurz vor 9 Uhr und…

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17.10.2017: Besançon

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Die heutige Tour war sicher eine der schönsten Tagesetappen auf meiner bisherigen Fahrt. Natürlich gehört dazu das wunderschöne Herbstwetter, das nun schon den fünften Tag anhält. Sowohl Dole als auch Besançon sind sicher eine eigene Reise wert. Besançon wird wohl leider zu kurz kommen. Dennoch hoffe ich mir morgen Vormittag noch einiges anschauen zu können. Zunächst machte ich heute noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Dole. Mit der Kirche Notre-Dame, den zahlreichen Gebäuden der Altstadt aus…

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16.10.2017: Dole

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Allzu viel hat Chalon-sur-Saone nicht zu bieten. Sehenswert ist vor allem die Altstadt rund um die Kathedrale. Letztere ist durch ihre historistische Fassade aus dem 19. Jahrhundert etwas von der bis ins 8. Jhd. reichenden romanischen Ursprungsarchitektur entfremdet. Dennoch ist sie sehenswert. Erstmals sehe ich nun auch die Saone und verglichen mit der Loire macht sie sogar den Eindruck eines richtigen Flusses. Hier fahren auch richtige Schiffe, sowohl Frachtschiffe als auch Flusskreuzfahrer. Ansonsten bin ich…

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15.10.2017: Chalon-sur-Saone

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Das Delfotel ist wirklich eine gute Adresse. Die Zimmer sind in Ordnung und das Frühstück war sehr gut. Es gab neben Marmelade auch Wurst und Käse. Also, der Tag fing gut an. Als ich kurz vor 9 Uhr losfuhr war noch Nebel. Aber der lichtete sich dann ab kurz vor 10 Uhr und war eine halbe Stunde später schon völlig verschwunden. Die Sonne strahlte wieder den ganzen Tag von einem wolkenlosen Himmel herunter. Und es…

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14.10.2017: Paray-le-Monial

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Heute gehe ich es nun etwas ruhiger an. Das Wetter verspricht wieder phantastisch zu werden. Schon früh ist der Nebel verschwunden und die Sonne scheint, ohne durch Wolken daran gehindert zu werden. Man merkt den Herbst aber dennoch. Morgens, wenn ich losfahre, liegen die Temperaturen noch bei 10 Grad und ich setze mir eine Mütze auf und ziehe die Handschuhe an. Als erstes kann ich dann die Handschuhe ausziehen, etwas später folgt dann die Mütze…

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13.10.2017: Gannay-sur-Loire

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Ab heute ist eine Schönwetterphase angesagt, die eine ganze Woche lang anhalten soll. Der Blick aus dem Fenster verspricht zumindest für heute schon mal Gutes. Zwar ist noch Nebel, aber dahinter wird schon zunehmend Sonne sichtbar. Um es vorweg zu nehmen: Es wird ein phantastischer Tag. Sonne pur und Temperaturen deutlich über 20 Grad. Das Bon Laboreur, in dem ich abgestiegen bin, ist übrigens sehr empfehlenswert. Auch das Frühstück ist sehr ordentlich. Man bekommt sogar…

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12.10.2017: La Charité

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Heute ist es wieder bedeckt. Es nieselt. Francoise begleitet mich noch etwa 20 Kilometer auf meiner Rückfahrt nach La Charité. Die Rückfahrt ist entspannt. Sie ist auch nicht so steigungsintensiv wie die Hinfahrt. Ich nehme heute die Route südlich der N 151. Die N 151 gilt übrigens als die längste schnurgerade Nationalstraße in Frankreich wie mir Francoise erzählt. Wieder blicke man über weite Felder, die aber inzwischen weitgehend abgeerntet und winterfest gemacht sind. Kurz vor…

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11.10.2017: Bourges

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Heute also Bourges. Ganz anders als gestern verspricht es ein sehr sonniger und sogar warmer Tag zu werden. Der Himmel ist blau und wird auch den ganzen Tag durch kaum eine Wolke belästigt. Als erstes steuern wir die Kathedrale Saint-Étienne an, die ich ja gestern schon im Dunkeln bewundern konnte. Die Kathedrale von Bourges ist ein sehr beeindruckender Bau und zeichnet sich, wahrscheinlich wegen der relativ kurzen Bauzeit, durch eine architektonische Harmonie aus, die man…

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10.10.2017: Bourges

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Heute mache ich einen Ausflug nach Bourges. Bourges liegt etwa 50 Kilometer von der Loire und unweit vom geografischen Mittelpunkt Frankreichs entfernt. Es liegt also mittendrin in Frankreich. Nach Bourges hat mich Francoise eingeladen. Francoise lernte ich auf meiner Donaureise kennen. Sie ist auch seit einem Jahr im Ruhestand und hatte sich als erstes das Ziel gesetzt auf dem Eurovelo 6 zum Schwarzen Meer zu radeln. Damit hatten wir Natürlich ein gemeinsames Ziel und wären…

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09.10.2017: La Charité

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  Ich bin heute in einem Motel abgestiegen. Es liegt etwa drei Kilometer vor La Charité mitten in der Pampa an der Autobahn. Da es weit und breit kein Restaurant gibt, habe ich mir ein kleines Fertigmenü in der Mikrowelle aufwärmen lassen. Man war auf so etwas vorbereitet und stellte solche nicht gerade schmackhaften und auch nicht hochwertigen Menüs zur Verfügung. Die Tour heute war doch wieder etwas abwechslungsreicher als gestern. Ich bin sogar über…

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08.10.2017: Gien

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  Mein Quartier lag etwas außerhalb der Innenstadt von Orléans, so dass ich mich nach dem Frühstück erst einmal auf eine kleine Besichtigungstour machte. Orléans macht einen adretten Eindruck. Viele noch leuchtende Stuffsteinhäuser, die die Magistralen der Stadt säumen. Viele besondere Sehenswürdigkeiten hat Orléans aber nicht zu bieten. Natürlich steht die Stadt auch heute noch im Andenken von Jeanne d´Arc, unter deren Führung die die Stadt 1429 von der Belagerung durch die Engländer befreit wurde….

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07.10.2017: Orléans

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Ich habe schlecht geschlafen. Vielleicht weil Vollmond war. Madame Karine meint das jedenfalls. Am Bett lag es auf jeden Fall nicht. Das war ein Boxspringbett. Madame und Monsieur bereiten mir für 7.30 Uhr ein gutes französisches Frühstück. Ich will rechtzeitig los, weil über 100 Km vor mir liegen. Das französische Frühstück, denn ich gehe davon aus, dass dies die Originalversion war, besteht aus einem frisch gepressten Orangensaft, Kaffee, einem Korb mit Baguette und Croissants, Butter…

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06.10.2017: Mosnes

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Der Ort Mosnes sagt sicher niemandem etwas. Eigentlich wollte ich heute bis Blois kommen, einer der alten Hauptstädte Frankreichs. Aber irgendetwas muss in Blois los sein, denn es ist weitgehend ausgebucht und wenn man etwas bekommt, dann nur deutlich über 100 € die Nacht. So habe ich ein B&B in einem Vorort von Mosnes, in Le Pin, zu einem noch akzeptablen Preis bekommen. Der Ort liegt zwischen Amboise und Chaumont an der Loire. Das ist…

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05.10.2017: Tours

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Heute also keine Tour, sondern Tours. Ich habe nicht so gut geschlafen, weil es hier im Hotel zweimal irgendwelche langanhaltenden Tongeräusche gab, die mich weckten. Ob da irgendwelche Alarme ausgelöst wurden weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall lästig und passiert ist nichts, was ja auch gut so ist. Das Frühstück war für ein Budget Hotel in Frankreich ordentlich. Es gab sogar frischen Obstsalat. Nach dem Frühstück habe ich erst einmal die noch ausstehenden…

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04.10.2017: Tours

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  In meinem B&B habe ich hervorragend geschlafen. Das Bett war wirklich sehr gut. So eine Art Boxspringbett, auf denen ich ja inzwischen stehe, nein, gut schlafe. Madame hatte mir um 8 Uhr wirklich ein hervorragendes Frühstück serviert, für dessen Qualität sie auch bei booking.com immer wieder gelobt wurde. Es gab einen Teller mit Wurst und Käse, allerdings alles frisch und nicht abgepackt. Es gab Baguette, es gab vier verschiedene und wohl selbstgemachte Marmeladen. Eine…

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03.10.2017: Chinon

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  Meine Route weicht heute etwas von der Route des Eurovelo 6 ab und ich habe mir Chinon als Ziel gewählt. Deshalb füge ich hier auch noch eine extra Karte von der heutigen Tour ein. Heute spielt das Wetter wieder mit. Zwar rieselt es noch am Morgen. Aber nach 10 Uhr bricht die Sonne hervor und es wird ein herrlicher Tag. Ich hatte ein sehr hübsches Zimmer in Zentrum von Saumur. Die zentrale Lage ist…

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02.10.2017: Saumur

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Heute wieder ein sehr gutes Frühstück im Appart´City Hotel in Angers. Damit ist der Tag für mich schon halb zufriedenstellend gelaufen. Nach dem Frühstück gehe ich schnell in den nebenan liegenden Super U und decke mich mit dem Tagesproviant ein. Zwei in Plate verpackte Sandwichs, zwei Äpfel, 2 Liter Mineralwasser von Perrier. Das reicht nach einem guten Frühstück bis zum Abendessen. Danach nehme ich mir anderthalb Stunden für Angers. Angers hat etwa 150 Tsd. Einwohner….

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01.10.2017: Angers

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Habe gut geschlafen. Es gab ein hervorragendes Frühstück im Hotel Duquesne. Nur das Wetter war heute schlecht. Es hat den ganzen Tag geregnet. Nicht stark. Meistens Nieselregen. Aber etwa fünf Kilometer vor meinem heutigen Ziel schlägt der Regen noch einmal zu und sorgt dafür, dass ich doch ziemlich begossen in mein Hotel komme. Man sieht dies aber offensichtlich gelassen und ich werde trotzdem freundlich willkommen geheißen. Ja, mein Ziel war heute Angers und es lag…

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30.09.2017: Nantes

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Ich war mit meiner Unterkunft nicht sehr unzufrieden. Es war ein Privatzimmer. Außer einem Bett gab es eigentlich nichts. Auch keine Handtücher. Auf meine Bitte hin wurde mir eins gereicht. Allerdings schon benutzt. Aber egal, es drängt mich auf jeden Fall schon recht früh das Haus zu verlassen. So kam ich bereits gegen 8 Uhr weg. Der Himmel war wolkenlos und es versprach ein sehr schöner Tag zu werden. Zunächst musste ich aber über die…

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29.09.2017: Saint-Nazaire

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Heute also zum ersten Mal mit der französischen Eisenbahn gefahren. Schon deshalb ein Abenteuer. Aber es hat alles gut geklappt. Gestern hatte ich mir schon in Nevers, etwa 700 Kilometer Loire aufwärts, wo Heidrun und ich die letzten Tage unsres gemeinsamen Urlaubs verbracht hatten, die Fahrkarte gekauft. Der freundliche Schalterbeamte der französischen Bahn sprach etwa genauso schlecht Englisch wie ich. Deshalb haben wir uns hervorragend verständigen können. Er suchte mir ein Verbindung heraus, bei der…

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Atlantik-Mulhouse

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Heute geht es wieder auf Tour! Bin mit dem Zug nach St-Nazaire gefahren und werde morgen von hier aus den Eurovelo 6 bis nach Basel radeln.Ich habe mir in der Hoffnung auf mehr Rückenwind die West-Ost-Strecke vorgenommen. Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht. Der Oktober soll noch gut geeignet für eine solche Tour sein. Auch dies werde ich erst am Ende beurteilen können. Hier nun erst einmal eine Karte von der geplanten Strecke. Einige Leser…

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Resümee: 14.06.2017

von | Aktuelles, Fernrouten, Leipzig - Belgrad | 2 Kommentare

Sicher war die Tour mit dem Fahrrad zum Schwarzen Meer auch eine Selbsterfahrungstour für Künftiges. Meine Leidenschaft für Fahrradtouren ist dabei ungebrochen geblieben. Allerdings sind manche Träume auch in die Realität zurückgeholt worden. So mache ich kein Hehl daraus, dass die Freude, wieder nach Hause zu kommen, die Enttäuschung darüber, das Ziel nicht erreicht zu haben bei Weitem überwog. Dies umso mehr, wenn zu Hause ein liebenswerter Mensch ist, der sich nicht nur freut, wenn…

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Die letzten beiden Tage: 12./13.06.2017 Auf der Balkanroute zurück nach Deutschland

von | Aktuelles, Fernrouten, Leipzig - Belgrad | 2 Kommentare

Erst um 18 Uhr fährt mein Bus vom Busbahnhof ab. Ich gehe davon aus, dass ich alles gut vorbereitet habe. Dennoch liegt noch der ganze Tag vor mir. Nach dem Frühstück mache ich noch einmal einen Spaziergang durch das Regierungsviertel. Dann versuche ich nach Möglichkeit zu schlafen bzw. zu ruhen. Der Bus soll 15 ½ Stunden unterwegs sein und wie ich mich kenne werde ich nicht groß im Bus schlafen. Aber auch jetzt tagsüber gelingt…

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70. Tag: 11.06.2017 Belgrad

von | 4. Donau, Aktuelles, Fernrouten, Leipzig - Belgrad | keine Kommentare

Heute noch einmal ein ruhiger abschließender Tag in Belgrad. Mein Infekt kann als bewältigt angesehen werden. Allerdings müssen die Kräfte erst nach und nach wieder aufgebaut werden. Ich mache einen Spaziergang durch Belgrad, um mir zumindest noch einige Hauptsehenswürdigkeiten anzuschauen. Auch möchte ich vom anderen Ufer der Save noch einige Eindrücke von der Silhouette von Belgrad einfangen, was wegen des Sonnenstandes aber erst am Nachmittag sinnvoll ist. Mein erstes Ziel ist die St.-Markus-Kirche, die im…

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69. Tag: 10.06.2017 Belgrad

von | 4. Donau, Aktuelles, Fernrouten, Leipzig - Belgrad | ein Kommentar

Der Infekt scheint bewältigt. Die Toilettengänge haben sich auf jeden Fall wieder normalisiert. Das Frühstück hier ist nicht überwältigend, weil es sozusagen verschiedene Angebote gibt und man nur schwer kombinieren kann. Ich esse nun Müsli mit Joghurt, was mir schmeckt und hoffentlich auch keine Infektmöglichkeiten enthält. Danach mache ich mich auf die Suche nach Behältnissen, ähnlich der großen IKEA Einkaufstaschen. Auf Empfehlung der Rezeption werde ich in einem großen Laden mit offensichtlich Billigtextilien aus China…

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68. Tag: 09.06.2017 Belgrad

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Die erste Nacht ohne Toilettengang. Als ich aufwache ist für mich aber die Entscheidung gefallen: Ich werde meine Tour hier in Belgrad erst einmal beenden. Ich fühle mich einfach zu unsicher, zu schlapp und auch zu wenig selbstbewusst, um die nun vor mir liegenden Herausforderungen zu bewältigen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Sie hat mich einige Tränen gekostet, denn das Ziel, das Schwarze Meer mit dem Fahrrad zu erreichen, war mir schon wichtig…

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66. Tag: 07.06.2017 Belgrad

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Auch heute keine wesentlichen Änderungen. Zum Frühstück Hühnerbrühe. Danach geht es wieder in Bett und ich schlafe weiter. Nachmittags wird es etwas besser. Ich habe das Bedürfnis nach etwas anderem als Hühnerbrühe. Ich habe gelesen, dass Johannisbeersaft und Karottensaft bei Magen-Darm-Problemen empfehlenswert sind. Ich übersetze die Begriffe ins Englische und bitte Jelena sie mir in Serbisch auf einen Zettel zu schreiben. Dass tut sie, gibt mir aber die Empfehlung, doch einmal die fitBar aufzusuchen. Dort…

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65. Tag: 06.06.2017 Belgrad

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Die Nacht verläuft wie die letzte. Immer wieder wird der Schlaf durch die Notwendigkeit des Gangs zur Toilette unterbrochen. Am Morgen nimmt Heidrun das Ruder erst einmal von Deutschland aus in die Hand. Sie hat eine Liste deutschsprachiger Ärzte im Internet gefunden und drängt sehr massiv und nachhaltig darauf, dass ich einen Arzt konsultiere Sie wolle nicht in zwei Wochen Witwenrente beantragen. Am Vormittag schleppe ich mich dann zur Rezeption. Die Managerin hat natürlich inzwischen…

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64. Tag: 05.06.2017 Belgrad

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Ich musste mehrmals die Nacht auf Toilette und merke auch beim Aufwachen, dass sich mein körperliches Befinden doch sehr verschlechtert hat. Ich bin apathisch und möchte eigentlich nur liegenbleiben. Schließlich raffe ich mich aber noch einmal auf und gehe in das angeschlossene Restaurant um zu frühstücken. Ich habe Appetit auf Müsli mit Joghurt, das ich auch zu mir nehme. Danach zieht es mich zurück in mein Bett und ich falle in einen unruhigen Schlaf, der…

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63. Tag: 04.06.2017 Novi Sad – Belgrad

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Der Morgen ist strahlend blau und der Tag verspricht heiß zu werden. Ich fühle mich etwas fahrig, weil ich vor den ca. 90 vor mir liegenden Kilometern einen gehörigen Respekt habe. Ich lasse mir das Frühstück noch einmal schmecken, obwohl es mir jetzt beim zweiten Mal eigentlich schon über ist. Zu fett, zu deftig, zu wenig Obst. Egal, nachdem ich bezahlt habe geht es los und die Ausfahrt aus Novi Sad oder genauer aus Petrovaradin…

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62. Tag: 03.06.2017 Novi Sad

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Heute also in Novi Sad. Als ich aufwache stecken mir noch immer die über 1000 Höhenmeter von gestern in den Knochen. Ich bekomme aber erst einmal ein hervorragendes Frühstück im Restaurant meines Vermieters. Spiegelei mit Bacon, Brot, Wurst, Käse und Marmelade. Dazu Espresso mit Milch so viel ich mag. Danach geht es auf die direkt oberhalb liegende Festung. Sie hat nur einen Aufgang. Schon hier sieht man, dass Novi Sad noch viel an Entwicklung aufzuholen…

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61. Tag: Ilok – Novi Sad

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So hatte ich mir diesen Tag eigentlich gar nicht vorgestellt. Eigentlich wollte ich eine gemütliche ruhige Tour durch den Nationalpark Fruska Gora machen, fern ab von den verkehrsreichen Straßen. Das Letztere ist auch gelungen. Fruska Gora bedeutet Heiliger Berg. Es ist in Gebiet das sich über 80 Kilometer südlich von Novi Sad erstreckt. Die Täler der Fruska Gora sind mit Viehweiden, Getreidefeldern, Weingärten, Obstplantagen und Waldwiesen bedeckt. Ab etwa 300 Meter Höhe überwiegen Laubwälder mit…

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60. Tag: 01.06.2017 Kopacevo – Ilok

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Das Wetter hat sich verändert. In der Nacht muss es geregnet haben und der Himmel ist bedeckt Ein Blick auf den Wetterapp zeigt, dass sich hier Ungemach zusammenbraut. Eigentlich müsste es schon wieder regnen. Auch ansonsten beginnt der Tag nicht gerade ersprießlich. Frühstück soll es erst um 8 Uhr geben. Da ist aber noch niemand in der Küche. Erst um 8.15 Uhr kommen zwei Servicekräfte. Meinen ersten Kaffee bekomme ich dann erst um 8.30 Uhr….

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59. Tag: 31.05.2017 Mohács – Kopacevo

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Heute wird es wieder warm. Nach einem guten Frühstück verlasse ich das Pannon Hotel in Mohács bereits um 8 Uhr. Ich möchte natürlich möglichst viele Kilometer vor der großen Hitze machen. Der Weg hat keine besonderen Herausforderungen. Zwei Dinge stehen auf meiner gedanklichen Liste zum Anschauen. Zum einen einige Kilometer hinter Mohács der Historische Gedenkpark an die Schlacht von 1526, in dem 120 Holzpfähle an die 26.000 gefallenen Ungarn erinnern. Allerdings ist eine Busladung voll…

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58. Tag: 30.05.2017 Mohács

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Das war nun wirklich ein fauler Tag. Natürlich nicht der Tag, sondern ich! Zunächst habe ich Wäsche gewaschen, die ja erfreulicherweise bei den Temperaturen sehr schnell trocknet. Dann habe ich mir ein wenig Mohács angeschaut. Es ist eine beschauliche Stadt, die auch wirklich ansprechend hergerichtet ist. Es gibt eine kleine Fußgängerzone und eine Flaniermeile entlang der Donau. Berühmt geworden ist Mohács durch zwei Schlachten. In der 1. Schlacht bei Mohács (1526) besiegten die Osmanen die…

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57. Tag: 29.05.2017 Kalocsa – Mohács

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Eigentlich gibt es heute wenig zu berichten. Es war eine ähnliche Tour wie gestern. Stundenlang ging es durch die Weiten der Puszta. Eine Alternativroute durch den Donau-Drau-Nationalpark habe ich heute gewählt. Sie war aber nicht sonderlich bereichernd war, nur 15 Kilometer weiter. Ansonsten sah alles genauso aus wie auf der normalen Strecke. Man muss wohl schon sehr detaillierte Kenntnisse haben, um die Besonderheiten zu erkennen. Wildschweine, Rotwild, Schwarzstörche und Silberreiher, die sich dort aufhalten sollen,…

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56. Tag: 28.05.2017 Ráckeve – Kalocsa

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Heute beim Frühstück, was nicht so sonderlich gut war, lerne ich ein Schweizer Ehepaar kennen, die mit dem Tandem von Basel ab und die Donau ebenfalls bis zum Schwarzen Meer fahren wollen. Sie sind noch nicht in Rente, haben sich aber eine viermonatige Auszeit genommen. Beide sind richtig gut drauf und es ist ein unterhaltsamer Morgen. Leider haben wir keine Telefonnummern ausgetauscht. Ich würde sie gerne wiedertreffen .Mal sehen, ob man sich doch noch wieder…

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55. Tag: 27.05.2017 Budapest – Ráckeve

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Wieder ein sonniger Tag und es wird immer wärmer. Heute lagen die Temperaturen erstmals deutlich über 25 Grad. In Budapest werde ich mich nicht groß aufhalten. Die Städtereise habe ich schon vor ein paar Jahren gemacht. Ich stelle fest, dass Budapest sich weiter saniert hat, fahre aber ansonsten einfach durch, was beschwerlich genug ist. Zum einen ist die Beschilderung manchmal nicht ausreichend, zum anderen gibt es zwar jetzt sehr schöne neue Radwege, aber sie werden…

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54. Tag: 26.05.2017 Esztergom – Budapest

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Das Wetter scheint jetzt sommerlich zu werden. Es ist heiter bis wolkig und die Temperaturen steigen deutlich über 20 Grad. Heute geht es nach Budapest. Sicher ein wichtiger Meilenstein auf meiner Reise. Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich und verläuft auch meist auf mehr oder weniger guten Radwegen. Das Gebiet ist hier hügelig und bergig, aber auch immer wieder eben. So wechseln sich Berge, Wälder, Dörfer und Städte mit landwirtschaftlich genutzten Flächen ab. Gegenüber gestern muss…

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53. Tag: 25.05.2017 Komárno – Esztergom

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Weder in Komárno noch in Komárom gibt es sonderlich viel zu sehen, so mache ich mich gleich nach dem etwas sparsamen Frühstück auf den Weg. Meine heutige Strecke ist recht kurz. Ich möchte nach Esztergom kurz vor dem Donauknie, also dort, wo die Donau nicht weiter nach Osten, sondern nach Süden fließt. Die Strecke ist leider nicht sehr attraktiv, führt sie doch mehr als die Hälfte über dicht befahrene Straßen ohne Radweg. Wenn dann über…

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52. Tag: 24.05.2017 Györ – Komarno

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Nach einem sehr guten Frühstück in der Pension Duna durfte ich mein Gepäck noch im Büro der Chefin deponieren und machte mich mit dem Fahrrad auf eine Stadtrundfahrt. Györ ist mit etwa 130 Tsd. Einwohnern immerhin die sechstgrößte Stadt Ungarns und als Wirtschaftsstandort ein Schwergewicht. Dies liegt sicher auch an Audi und den dadurch geschaffenen über 11 Tsd. Arbeitsplätzen. In der Altstadt versprüht Györ aber noch den morbiden Charme der KuK Architektur und des österreichischen…

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51. Tag: 23.05.2017 Bratislava – Györ

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Ich lasse mir heute Morgen etwas Zeit und muss mich selbst erst einmal wieder motivieren weiterzufahren. Ich gieße mir dann unten in der Küchenzeile einen Pulverkaffee auf und habe noch ein Olivenbrötchen von gestern, dass ich dazu verzehre. Abschließend sorge ich noch mit einem verbliebenen Apfel für die notwendigen Vitamine. Nachdem ich alles wieder auf meinem Fahrrad verpackt und mich von meinen Vermietern verabschiedet habe, fahre ich noch schnell bei Billa vorbei und decke mich…

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50. Tag: 22.05.2017 Bratislava

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Heute stand ein langer Spaziergang durch Bratislava auf dem Programm. Das Wetter verspricht schön und warm zu werden. Die Altstadt von Bratislava scheint relativ überschaubar zu sein, so dass ich die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erlaufen werde. Da ich aber etwas außerhalb wohne, fuhr ich erst einmal mit dem Bus in die Altstadt. Zunächst suche ich aber eine Frühstücksmöglichkeit, da es in dem von mir gemieteten Zimmer kein Frühstück gibt. Allerdings hatte man mir gleich…

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49. Tag: 21.05.2017 Hainburg – Bratislava

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Die Nacht es wohl ziemlich geschüttet. Ich habe davon allerdings nichts mitbekommen, sehe nur am Morgen die nassen Straßen und die großen Pfützen. Der Himmel und so soll es auch die nächsten Tage bleiben. sieht aber heute freundlicher aus. Auch die Temperaturen steigen wieder, sollen aber nicht über 25 Grad steigen. Das ist fürs Fahrradfahren sicher angenehmer als die Hitze vorgestern. Auch das Frühstück ist gut und so gehe ich den Tag wohlgemut an. Das…

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48. Tag: 20.05.2017 Wien – Hainburg

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Ein grauer Tag aber ein hervorragendes Frühstück im Arthotel ANA Katharina. Es ist kühl geworden und nach den schönen vergangenen Tagen drückt das etwas aufs Gemüt und an die 15 Grad muss man sich nach den 28 Grad von gestern auch erst einmal wieder gewöhnen. Aber was solls. Nach dem Frühstück, das ich etwas ausdehne, sattle ich meine sieben Sachen und fahre erst einmal zum nahegelegenen Aldi, um mich für das Wochenende mit den notwendigen…

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45.-47. Tag: 16.-19.05.2017 Wien

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Man kann sich ja über eine längere Zwangspause in Wien eigentlich nicht wirklich ärgern. Zum einen bin ich ohnehin ein Fan der Secession, also des Wiener Jugendstils, zum anderen ist Wien einfach eine der imposantesten europäischen Hauptstädte. Verglichen damit war das preußische Berlin viel zu protestantisch. Hier schöpfte man nicht aus dem Vollen eines Kaiserreichs, sondern wurde erst ziemlich spät zum kleinen Kaiserreich, weil das große Österreich-Ungarn eben fehlte. Kurz zusammengefasst: Am Mittwoch machte ich…

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44. Tag: 16.05.2017 Tulln – Wien

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Der Tag verspricht schön zu werden und endet dann doch ganz anders als geplant! Erstmals ziehe ich die Sandalen an und versuche auch sonst mit den Textilien sparsam umzugehen. Kurze Hose lasse ich noch. Aber primär, weil ich der Meinung bin, dass Männer ihre Beinkleider nur im Notfall ablegen sollten. Männerbeine sind nun in den meisten Fällen kein ästhetischer Anblick. Da haben wir einen eindeutigen geschlechtsspezifischen Nachteil. Den Notfall lasse ich erst ab über 25…

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43. Tag: 15.05.2017 Melk – Tulln

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Heute nun wieder ein etwas bescheidenes Frühstück in einem lärmigen Raum. Zunächst gehe ich zu einem naheliegenden PC Service, um feststellen zu lassen, ob an meinem PC etwas nicht in Ordnung ist. Es muss aber doch am WLAN in der Pension gelegen haben. Beim PC Service funktioniert alles tadellos. Nun ist es aber zu spät. Ich mache mich dann noch auf den Weg zum Besuch von Kloster Melk. Man merkt aber sehr schnell, dass man…

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42. Tag: 14.05.2017 Mauthausen – Melk

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Nach einem bescheidenen Frühstück fahre ich ohne Gepäck hoch zur Gedenkstätte Mauthausen. Diese Besuche fallen mir immer schwer, weil mir das Grauen, das es dort gegeben hat, sehr bewusst ist, ich aber wenig Interesse daran finde, es mir immer wieder anzuschauen oder vortragen zu lassen. Dennoch bin ich der Meinung, dass man an diesen Gedenkstätten nicht einfach vorbeiziehen sollte. Sie sind wichtige Appellationsorte für unser Gewissen und so will ich auch Mauthausen gesehen haben und…

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41. Tag: 13.05.2017 Passau – Mauthausen

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Nach dem auch heute wieder sehr guten Frühstück packe ich meine Sachen zusammen und verlasse den Wilden Mann gegen 9.30 Uhr. Ich habe mir für heute kein Ziel vorgenommen. Grob peile ich natürlich Linz an. Von Passau an muss man sich erst einmal entscheiden, ob man das Nordufer, also links der Donau, oder das Südufer, also rechts der Donau weiterfährt. Ich entscheide mich für das Nordufer, nicht etwa, weil man hier noch knapp 25 Kilometer…

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40. Tag: 12.05.2017 Passau

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Heute also kein Fahrrad. Ich schlafe erst einmal aus und lasse mir dann das vorzügliche Frühstück im Wilden Mann gefallen. Danach mache ich einen Spaziergang durch die Altstadt und durch die Innstadt, also den Stadtteil Passaus, der auf dem rechten Innufer liegt. Passau wird ja auch als die Dreiflüssestadt bezeichnet, weil hier die Donau sowohl den Inn als auch die Ilz aufnimmt. Zwar ist Passau mit seinen 50 Tsd. Einwohnern nicht sonderlich groß, es hat…

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39. Tag: 11.05.2017 Straubing – Passau

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Heute ist wieder ein sonniger Tag und es wird sogar wärmer. Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen endlich mal wieder auf deutlich über 20 Grad. Meine Stimmung ist heute Morgen nicht die Beste. Immer noch ärgere ich mich über die missglückte WLAN-Verbindung. Es hat Stunden gekostet und mich danach auch noch schlecht schlafen lassen. Es ist eben mein Ehrgeiz, tagesaktuell zu berichten. So fehlt mir heute Morgen trotz des schönen Wetters ein wenig der…

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38. Tag: 10.05.2017 Regensburg – Straubing

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Seit langem der erste sonnige Tag. Es ist strahlend blauer Himmel, wenn auch noch etwas kühl. Über 14 Grad steigen die Temperaturen auch nicht. Heute hatte ich dann auch Begleitung. Ich hatte mich mit Wolfgang Konnerth verabredet, der mich bei Regensburg für eine Etappe begleiten wollte, um auch mal das Gefühl des Langtourfahrradreisenden nachzuvollziehen. Das Wetter passte ja hervorragend. Als ich gerade um 9 Uhr aufsattelte, um ihm ein Stück entgegen zufahren, traf er auch…

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37. Tag: 09.05.2017 Vohburg – Regensburg

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Ich dachte das passiert mir frühestens in Serbien. Nun ist es mir schon kurz vor Regensburg passiert. Ursprünglich wollte ich in Bad Abbich übernachten und mich mal wieder an den Erfolgen der Deutschen Rentenversicherung bei der Rehabilitation erfreuen. Da war aber leider alles ausgebucht. So fuhr ich also weiter Richtung Regensburg und die beiden nun folgenden Gasthöfe hatten kein WLAN. Beim ersten habe ich noch auf die Übernachtung verzichtet, beim Zweiten habe ich dann die…

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36. Tag: Ingolstadt – Vohburg

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Nun ist das verlängerte Wochenende in Leipzig schon wieder vorbei. Es ist zwar sehr schön sich auch während so einer Tour gelegentlich mal zu sehen und die Freude ist immer groß. Aber es heißt dann auch immer wieder Abschied nehmen, was nicht immer einfach ist und es heißt auch, sich wieder völlig umzustellen. Ansonsten war das Wochenende auch etwas kostenintensiv. Ein neuer Fotoapparat musste her, weil der alte doch zunehmend unzuverlässiger wurde. Ich bin beim…

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35. Tag: 03.05.2017 Ingolstadt

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Heute nun Ingolstadt. Nach dem Frühstück suche ich zunächst das Radhaus auf, um mein Fahrrad einer Inspektion unterziehen zu lassen. Die Pedalen müssen erneuert werden, weil das Lager offensichtlich verschlissen ist. Es knackt im linken Pedal. Die Bremsbeläge sind ebenfalls abgefahren und die Hydraulikflüssigkeit bei den Bremsen muss ebenfalls erneuert werden. Das Ganze hat natürlich seinen Preis und ich bedaure wieder einmal mein technisches Ungeschick. Ich sollte doch noch mal einen Lehrgang zur Zweiradmechanik machen….

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34. Tag: 02.05.2017 Dillingen – Ingolstadt

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Als ich aufwachte und aus dem Fenster schaute war ich der Verzweiflung nahe. Immer noch Regen, Regen, Regen. Der Blick auf den Regenapp machte auch nicht hoffnungsvoller. Missgelaunt ging ich den Tag an. Das Frühstück im Hotel Zur Donau war zumindest sehr gut. Danach entschied ich mich, meine Abfahrt nicht hinauszuschieben. Also Regenkleidung übergezogen und los geht es. Der Regen sorgte dafür, dass es wenig Verzögerungen durch die Besichtigung etwa von Höchstadt oder Donauwörth und…

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33. Tag: 01.05.2017 Ulm – Dillingen

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Der heutige Tag ist schnell erzählt. Es droht wieder Dauerregen. Da er allerdings erst ab Mittag angesagt ist, versuche ich in Ulm früh loszukommen und habe mir nur eine Strecke von rund 50 Kilometern bis Dillingen vorgenommen. Die Strecke ist nicht sonderlich spektakulär. Man spürt auch nicht den Grenzübertritt nach Bayern. Schon Ulm ist ja geteilt, weil die Donau hier die Grenze bildet und Ulm nördlich der Donau noch Baden-Württemberg und Neu-Ulm am gegenüberliegenden südlichen…

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31.+32. Tag: 29./30.04.2017 Ulm

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Ich will heute mal eine andere Form des Berichts machen und die Fotos gleich hinter den Absätzen, auf die sie sich beziehen einfügen. Wem das besser gefällt, bitte melden. Wem nicht, bitte auch.   Nach einem guten Frühstück am Samstagmorgen mache ich mich auf, die Stadt Ulm zu erkunden. Als ich aus dem Hotel heraustrete sieht der Münsterplatz ganz anders aus als gestern. Es ist Markttag und der wirklich nicht sehr kleine Platz ist dichtgestellt…

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30. Tag: 28.04.2017 Ehingen – Ulm

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Auch dieser Morgen ist verregnet und die Temperaturen sind unter 5 Grad. Ich merke wie ich nur zögerlich in Gang komme. Ich habe einfach keine Lust mehr, bei diesem Wetter zu radeln. Heute liegen nur 45 Kilometer vor mir. Mein Ziel ist Ulm. Ich fahre aber nicht den Hauptweg an der Donau entlang, sondern nehme die Alternativroute über Blaubeuren. Es sind nur wenige Kilometer mehr. Ich will endlich mal in Deutschland eine dieser Karstquellen sehen,…

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29. Tag: 27.04.2017 Sigmaringen – Ehingen

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Der Tag wird wettermäßig nicht besser als der gestrige. Der Schnee ist in Regen übergegangen. Das ist bei Tageshöchsttemperaturen von 3 Grad auch nicht angenehmer.  Es sind auch keine Regenschauer, sondern es ist ein Dauerregen, der da vom Himmel kommt; nicht stark aber kontinuierlich und das den ganzen Tag. Schon das hat meine Motivation heute Morgen, mich aufs Fahrrad zu setzen, erheblich beeinträchtigt. Dazu kommt, dass mir die gestrigen 90 Kilometer mit den Steigungen und…

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28. Tag: 26.04.2017 Donaueschingen – Sigmaringen

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Was für ein Tag! Die Wetterprognosen sind tatsächlich eingetreten. Als ich morgens aus dem Fenster schaue ist alles weiß. Etwa 5 cm Schnee liegen da, die Temperaturen liegen bei 0 Grad und das am 26. April im Südwesten Deutschlands. Natürlich überlege ich, ob ich es heute wagen soll, aufs Fahrrad zu steigen. Es gibt eine gute Zugverbindung nach Sigmaringen. Allerdings gilt die Radtour als eine der schönsten des Donauradweges. Als ich nach dem Frühstück mir…

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27. Tag: 25.04.2017 Ausflug zur Bregquelle

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Heute bleibe ich noch in meinem Quartier in Donaueschingen. Ich möchte hoch zur Bregquelle fahren. Eigentlich möchte ich auch noch die Brigachquelle besuchen. Das mache ich aber vom Wetter abhängig. Da ich dazu tendiere, dass eigentlich ganz klar die Quelle der Breg der Donauursprung ist und nicht die Quelle eines Bachs in irgendwelchen Fürstengärten, ist es für mich nur recht und billig zu dieser Quelle hochzufahren und hier sozusagen den Ausgangspunkt für meine Tour entlang…

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26. Tag: 24.04.2017 Radolfzell – Donaueschingen

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Noch einmal ein wunderschöner Tag! Strahlend blauer Himmel. Allerdings klettern die Temperaturen nur noch auf 14 bis 15 Grad. Ich bedanke mich noch einmal bei den Besitzern des Hotel Iris am See dafür, dass sie mir ermöglicht haben, Rad und Gepäck für eine Woche bei Ihnen unterzustellen. Aber auch sonst ist dieses Hotel sehr empfehlenswert und entsprechend habe ich es bei google beurteilt. Ich kann es wirklich uneingeschränkt empfehlen. Zimmer und Frühstück lassen keine Wünsche…

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Zwischenbericht:15.04.2017 Rheinfall und Stein am Rhein

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Es hat sich eingetrübt. Der Himmel ist bedeckt und die Wolken lassen auch Schauer befürchten. Danny, Heidruns Sohn, und seine Freundin Corinna, die uns den Aufenthalt in diesem wunderschönen Wellnesshotel Bora HotSpaResort hier in Radolfzell als Hochzeitsgeschenk gemacht haben, haben sich für heute zum Besuch angekündigt. Gegen Mittag treffen sie ein und Mutter und Sohn hatten bereits vorher nach Absprache mit dem jeweiligen Partner abgemacht, dass wir uns den Rheinfall und Stein am Rhein anschauen…

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24. Tag: 13.04.2017 Jestetten -Radolfzell

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Heute nun tatsächlich der entspannte Tag. In Jestetten versorge ich mich noch beim Penny mit Getränken und bin schon erstaunt, was für ein großer Penny hier in diesem doch aus meiner Sicht recht unbedeutendem Ort mit seinen 5 Tsd. Einwohnern. Allerdings hatte ich mich schon gestern über den doch recht intensiven Autoverkehr gewundert. Heute erfahre ich von dem Hotelchef, übrigens ein Inder, dass in Jestetten auch der größte Aldi-Markt Europas sei. Der Grund: Die Schweizer…

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23. Tag: 12.04.2017 Waldshut – Jestetten

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Heute stand ein gemütlicher Tag und als Highlight der Rheinfall von Schaffhausen auf dem Programm. Aber es kam ganz anders.  Nach dem Frühstück mache ich mich bereits gegen 8 Uhr auf den Weg und freue mich, über die viele Zeit, die ich meinte dadurch gewonnen habe. Eigentlich wollte ich den Bericht von gestern noch auf die Webseite einstellen. Aber irgendwie war ich wieder zu unkonzentriert und habe es irgendwie so versaut, dass ich erst einmal…

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22. Tag: 11.04.2017 Basel – Waldshut

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Noch mal Frühstück bei Christian. Dann geht es ans zahlen und einpacken. Es war ein sehr instruktiver Aufenthalt hier in Aaron´s Sleep-Well B&B. Christian hat Interesse an Gesprächen und ist auch ein guter Unterhalter. Beim Frühstück steht er dabei und ist immer bereit, noch einen Cappuccino zu machen. Wir verabschieden uns herzlich. Ich mach einen kleinen Umweg zur unweit entfernt gelegenen Firmenzentrale von Vitra. Auch hier hat sich nämlich Frank Gehry mit einem Anbau zur…

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21. Tag: 10.04.2017 Basel

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Heute wieder Sonne und bis zu 25 Grad. Ich ziehe mich also gleich etwas leichter an und zippe die Ärmel von meiner Jacke. Ich möchte heute ein wenig den Ballungsraum Basel erkunden. Zwei Programmpunkte stehen als Möglichkeit an. Sowohl Christian als auch das Ehepaar, das ich am Samstag am Dreiländereck traf, haben mir dringend das Vitra Design Museum empfohlen und sowohl das Museum als auch die Architektur gepriesen. Es liegt nicht in Basel, sondern in…

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20. Tag: 09.04.2017 Basel

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Zum Frühstück gab es sehr gute Körnerbrötchen und Marmelade sowie Kaffee oder besser gesagt Cappuccino, den Christian zubereitete. Der Verzicht auf Wurst und Käse war für mich zwar ungewohnt, aber alles andere hätte es nur gegen einen entsprechenden Aufpreis gegeben. Dafür bekam ich aber von Christian meine Wäsche gewaschen und nach anderthalb Stunden getrocknet zurück. Es waren noch zwei andere Gäste da, ein Ehepaar aus Genf, die aber primär französisch sprachen. Der Mann sprach allerdings…

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19. Tag: 08.04.2017 Colmar – Basel

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Man wagt es ja gar nicht zu sagen, wenn man so auf das Wetter in Leipzig schaut. Ich habe wieder einen wunderschönen Tag und es verspricht sogar warm zu werden. Am Nachmittag werden es über 20 Grad und ich entledige mich, wessen ich mich entledigen kann. Die kurze Hose ist leider noch nicht im Gepäck. Zunächst muss ich etwa 20 Kilometer von Colmar nach Neuf Brisach fahren, um wieder auf den Rhein-Radweg zu kommen. Da…

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18. Tag: 07.04.2017 Neumühl – Colmar

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Der heutige Tag war recht ereignisarm. Ich habe mich für die Weiterfahrt auf der französischen, linksrheinischen Seite entschieden. Ich fahre also zunächst zurück nach Strasbourg, von wo aus die linksrheinische Tour ihren Ausgang nimmt. Die Tour geht überwiegend schnurgerade an einem alten Teilstück des Rhein-Rhone Kanals entlang. Schiffe fahren hier keine mehr. Die sind längst auf modernere und größenmäßig angepasste Kanalteilstücke ausgewichen. Dagegen ist der entlangführende Radweg ausgezeichnet. Bis auf ein kleines Teilstück ist der…

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17. Tag: 06.04.2017 Strasbourg

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Was kann man zu Strasbourg in der hier gebotenen Kürze schreiben. Für mich wichtig: Straßbourg gilt als die fahrradfreundlichste Stadt Frankreichs. Das kann ich zwar nicht beurteilen, aber bestätigen kann ich, dass Strasbourg ausgesprochen fahrradfreundlich ist. Man kann eigentlich überall mit dem Fahrrad fahren und es gibt auch überall Fahrradstraßen, -wege oder zumindest Fahrradspuren. Ich habe mich hier nie unsicher gefühlt. Ansonsten ist Strasbourg eine ausgesprochen vielseitige Stadt. Strasbourg hat eine sehr wechselvolle Geschichte. Man…

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16. Tag: 05.04.2017 Jockgrim – Neumühl

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Gestern habe ich übrigens irgendwo zwischen Speyer und Germersheim die ersten 1.000 km hinter mich gebracht. Also 20 Prozent an Strecke sind geschafft. Ich habe mich doch dafür entschieden, heute weiter linksrheinisch zu fahren. Wenn ich schon eine solche Tour mache, will ich natürlich auch Frankreich sehen. So fahre ich kurz nach 9 Uhr los und gestatte mir noch einige Blicke in Jockgrim, vor allem im sogenannten Hinterstädtle wie hier alles immer so verniedlichend heißt….

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15. Tag: 04.04.2017 Mannheim – Jockgrim

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Nun bin ich also in Jockgrim beim Elefanten abgestiegen. Keiner kennt Jockgrim? Ich bis vor wenigen Stunden auch nicht. Dennoch hat Jockgrim auch eine überregional, wenn nicht sogar global bedeutsame Geschichte. Dazu später mehr. Ich bin nur draufgekommen, weil ich dort eine Unterkunft in einem Gasthof fand, der mein Budget nicht überstieg, was hier im Großraum Karlsruhe wieder einmal nicht so einfach ist. Nun fahre ich aber sogar besser als in den Jugendherbergen. Habe heute…

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14. Tag: 03.04.2017 Nierstein – Mannheim

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Wieder ein sehr schöner Tag, um über Land zu radeln. Von Nierstein ging es zunächst durch die Weinberge, die sich südlich von Mainz bis nach Worms erstrecken, also auf einer Länge von 60 km mehr oder weniger nah den Rhein entlang. Oppenheim, nur wenige Kilometer nach Nierstein, ist anscheinend der Hauptort des rheinhessischen Weingebiets. Mich zieht es nah Worms, weil ich dort noch nie gewesen bin. Es geht zwar ziemlich nah am Rhein entlang, doch…

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13. Tag: 02.04.2017 Frankfurt am Main – Nierstein

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Nun bin ich in Rheinhessen, in Nierstein, gelandet. Ich hätte hier zwar die Rheinpfalz vermutet, weil der Ort in Rheinland-Pfalz liegt. Aber offensichtlich läuft die Zuordnung der Weinbaugebiete nicht unbedingt nach logischen Kriterien. Ich habe mich heute treiben lassen. Das Wetter ist zwar nicht mehr ganz so schön wie an den letzten Tagen. Aber immer noch ist es heiter nur etwas kühler als an den letzten beiden Tagen. Mittags konnte man dann aber doch wieder…

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12. Tag: 1.04.2017 Frankfurt am Main – Ruhetag!

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Heute ist Ruhetag: Deshalb nur fünf Sätze. Wir machen einen Spaziergang durch Frankfurt. Hier die fotografischen Impressionen ohne weitere Beschreibungen. Wer Beschreibungen möchte, soll das kundtun, dann hole ich es nach. Vielen Dank übrigens für die Begleitung und die vielen freundlichen Worte und Zeilen, die ich erhalte. Das hilft ungemein bei solchen Herausforderungen, auch wenn sie selbst gesetzt sind. Tagesdaten: ca. 7 km Spaziergang durch Frankfurt    

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11. Tag: 31.03.2017 Niedernberg-Frankfurt am Main

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Wieder ein tolles Wetter, nur leider wieder recht starker Westwind. Das senkt die Durchschnittsgeschwindigkeit. Über Aschaffenburg, Seligenstadt, Hanau und Offenbach geht es nach Frankfurt am Main. Frankfurt empfängt mich mit pulsierendem Leben. Viele Fahrradfahrer sind an diesem Freitagmittag unterwegs. Auf den Mainwiesen in der Innenstadt lagern bereits viele junge Leute und genießen diesen ersten richtig warmen Frühlingstag. Die Temperaturen steigen auf ca. 23 Grad. Wenn man nach Frankfurt rein fährt, hat man einen tollen Blick…

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10. Tag: 30.03.2017 Lohr-Niedernberg

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Es war sicher eine der schönsten Etappen. Es war sozusagen, die Spessartroute. Der Main fließt hier entlang des Spessart. Besonders markant ist die Änderung der Farbe des Gesteins. Es handelt sich um roten Buntsandstein, der dann auch die Architektur in den anliegenden Ortschaften prägt.  Der Spessart ist ein kleines Mittelgebirge, dass vor allem in der Mainschleife von Gemünden bis Aschaffenburg und Seligenstadt liegt. Er ist nicht sonderlich hoch. Die höchsten Erhebungen bleiben unter 600 Metern….

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9. Tag: 29.03.2017 Volkach-Lohr

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Heute wieder ein schöner Tag mit Temperaturen um die 17 Grad und wenig Wolken. Erst abends wurde es bedeckt. Ich hatte vor eine Mainschleife abzukürzen und von Volkach auf dem direkten Weg nach Würzburg zu fahren. Ich wollte zum einen einige Kilometer sparen, um Freitag rechtzeitig in Frankfurt zu sein und zum anderen ist der Main-Radweg über weite Strecken auch nicht so interessant und deshalb dachte ich mal sehen, was auf den Höhen los ist….

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8. Tag: 28.03.2017 Bamberg-Volkach

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Eigentlich gibt es heute nicht viel zu berichten, außer dass es ein wunderschöner sonniger Tag war und sicher der wärmste Tag, den wir in diesem Jahr hatten. Auf meiner Tour wurde auf jeden Fall die 20 Grad Marke schon leicht überschritten. Ich radelte in Bamberg los und verließ damit die fränkische Bierregion um in die Weinregion vorzustoßen. Sichtbar wurde das für mich erst ab Schweinfurt. Vorher habe ich nur wenig Weinanbau gesehen. Was man aber…

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7. Tag Bamberg-Ruhetag

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Heute also Ruhetag in Bamberg. Ich glaube solche Ruhetage sind auf solchen Touren ganz sinnvoll und auch entspannend. Wie man jede monotone Tätigkeit vermeiden sollte, sollte man auch nicht wochenlang nur auf dem Fahrrad sitzen. Es ist ja letztlich nicht viel anders als ein Maschinenbetrieb, den man als Mensch wieder übernommen hat. Ich habe mir auf jeden Fall jede Woche mindestens einen Ruhetag verordnet und es können auch durchaus mehr werden. Heute Morgen war erst…

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6. Tag: 26.03.2017 Bayreuth-Bamberg

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Wettermäßig ein wunderschöner Tag. Es schien den ganzen Tag die Sonne. Das Frühstück in Gasthof Kolb war auch in Ordnung. Die besten Voraussetzungen für eine gelungene Radtour. Die Temperaturen stiegen im Laufe des Vormittags von 0 auf 10 Grad. Bei entsprechender Kleidung ideal für Fahrradtouren. Ich hatte mir Bamberg vorgenommen, von Bayreuth etwa 110 km. Gegen 9.30 Uhr kam ich los. Leider hatte ich in meiner Navigationsplanung, die ich schon zu Hause gemacht hat eine…

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5. Tag: 25.03.2017 Zell im Fichtelgebirge-Bayreuth

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Als ich heute Morgen aus dem Fenster blicke empfängt mich zum ersten Mal auf meiner Tour ein strahlend blauer Himmel. Allerdings liegen die Temperaturen noch bei null Grad. Angesichts der Lage von Zell auf etwa 620 Meter Höhe kein Wunder. Ich habe mir aber sagen lassen, dass es in Leipzig nicht wärmer war. Das Frühstück, das ich Gasthof zum Waldstein erhielt, war nicht der Renner und fiel deutlich gegenüber dem gestrigen Abendessen ab. Besonders geärgert…

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4. Tag: 24.03.2017 Bad Lobenstein-Zell im Fichtelgebirge

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Geschafft! Ich bin an der Saalequelle. Gesehen habe ich sie zwar noch nicht, aber ich habe es heute bis Zell im Fichtelgebirge geschafft, der Ort von dem die Saalequelle nur noch etwa 1,5 km entfernt ist. Ich bin ausgesprochen zufrieden mit mir! Zunächst begann der Tag nicht so gut. Es war wieder dicht bewölkt und auch ziemlich kalt hier oben in den Höhen der mitteldeutschen Mittelgebirge. Ich suchte den kürzesten Weg zurück zum Saale-Radweg. Nach…

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3. Tag: 23. März 2017 Eichicht-Bad Lobenstein

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Als ich heute Morgen aus dem Fenster blicke sieht es wahrlich nicht nach dem vorausgesagten besseren Wetter aus. Es regnet und ist nass und die Wolken hängen sehr tief. Geschlafen habe ich gut, doch wachte ich ziemlich gerädert auf. Die Anstrengungen von gestern saßen mir noch in den Knochen. Das setzte Ängste und Befürchtungen frei. Als notorischer Hypochonder sah ich natürlich schon eine Herzattacke oder Ähnliches auf mich zukommen. Mir war auch klar, dass es…

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2. Tag: 22.03.2017 Bad Sulza-Eichicht

von | 1. Saale aufwärts, Fernrouten, Leipzig - Belgrad | 3 Kommentare

Der zweite Tag ist nun auch zu geschafft und ich bin es auch. Der Tag fing recht gut an. Es war wolkig bis heiter und die Sonne tauchte die Landschaft dann in ein besonders schönes Licht. Hinter Jena war es dann mit dem schönen Wetter vorbei. Es zog sich zu und schließlich begann es auch wieder zu regnen. Völlig nass erreichte ich dann mein Quartier hier in Eichicht, etwa 10 km hinter Saalfeld saaleaufwärts. Es…

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1. Tag: 21.03.2017 Leipzig-Bad Sulza

von | 1. Saale aufwärts, Leipzig - Belgrad | 6 Kommentare

Um 9 Uhr war ich dann soweit. Hatte alles verstaut und stand etwas unsicher vor meinem Reisegefährt, ob ich denn angesichts des Gepäckaufbaus überhaupt in der Lage sein werde, mein Bein über den Sattel zu schwingen. Als ich dann glücklich auf dem letzteren saß, ergriff mich fast die Panik. Das Fahrrad strahlte ein Gewicht aus, dass mir Zweifel kamen, ob ich dieses Gefährt überhaupt halten könnte. Allerdings kannte ich diese Ängste und Zweifel schon von…

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Mit der Ostsee fing es an!

von | Mit der Ostsee fing es an!, Ostseeküsten-Route (EuroVelo 10) | keine Kommentare

Ja, an der Ostsee fing es an. 2008 machten meine damalige Partnerin und ich die erste Tour von Flensburg nach Kiel. Ich erinnere mich noch, welche Herausforderung die täglichen Etappen von 45 bis 60 km damals für mich waren. Am Abend viel ich nur noch erschöpft ins Bett. Die Kondition war auch noch 2009 nicht besser als es im Frühjahr weiter in einigen Etappen von Kiel nach Lübeck ging. Erst Ende 2009 entdeckte ich während…

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