Heute regnet es fast den ganzen Tag und so fällt meine Stadtbesichtigung buchstäblich ins Wasser. Erst am späten Nachmittag hört es auf zu regnen und ich mache noch einen Stadtrundgang. Dabei fällt natürlich manches aus. So kann ich mir auch die bekannten Chorfenster, die Marc Chagall für die Kirche St. Stephan entworfen hat, nicht anschauen, die er als Beitrag zur jüdisch-deutschen Aussöhnung angesehen hat. Eindrucksvollstes Bauwerk ist dann die neue Synagoge unweit meines Hotels. Die Synagoge wurde an der gleichen Stelle erbaut, an der die alte stand. Das sie ausgerechnet an der Hindenburgstraße steht, scheint in Mainz niemanden gestört zu haben.

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