Eigentlich wollten Christine, Gabi, Willi, Heidrun und ich heute früh noch eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Sambesi mit dem nostalgischen Ra-Ikane Boot (http://www.raikane.com/) machen. Auf dem Boot sollte es dann auch ein kontinentales Frühstück geben. Dafür mussten wir dann natürlich auch wieder früher aufstehen und die anderen unserer Reisegruppe hatten wohl im Hinblick auf den ohnehin schon langen Tag mit dem Nachtflug auf eine Teilnahme verzichtet. Butz hatte uns gestern Abend noch angemeldet, aber als…
Nun neigt sich unsere Reise doch langsam dem Ende entgegen. Morgen geht es schon wieder zurück nach Hause. Ein Highlight steht aber noch aus: die Victoriafälle. Wir können es heute etwas langsamer angehen. Bis zu unserer nächsten Unterkunft in Victoria Falls sind es weniger als 100 Kilometer. Allerdings müssen wir die Grenze nach Simbabwe passieren. Hier kann es je nach Laune der Grenzbeamten auch etwas länger dauern wie uns Butz erläutert. Natürlich hat man hier…
Heute ist wieder frühes Aufstehen angesagt. Um 6 Uhr geht es wieder zu einer Safari in den Chobe Nationalpark. In unserem Zimmer machen Heidrun und ich uns lediglich eine Tasse Kaffee, die wir beide morgens brauchen. Frühstück gibt es erst nach der Safari! Wir steigen also in die uns bereits bekannten Jeeps. Der Eingang zum Nationalpark ist höchstens drei bis vier Kilometer von der Lodge entfernt. Ich war zunächst etwas irritiert, dass wir die gleiche…
Heute liegt ein ereignisreicher Tag vor uns. Zunächst steht eine dreistündige Bootsfahrt auf dem Sambesi auf dem Programm, dann geht es nach Botswana und wir erreichen damit das dritte südafrikanische Land auf unserer Reise und hier ist dann auch schon eine erste Safari im Chobe-Nationalpark vorgesehen. Sie ist der Ersatz für die ausgefallenen Bootsfahrt auf dem Okavango. Die Bootsfahrt auf dem Sambesi beginnt schon gegen 7:00 Uhr. Wir bekommen zwar schon etwas zu frühstücken, aber…
Der Wecker des iPhone reißt uns um 4:45 Uhr aus dem Schlaf. Wir haben es ja so gewollt. Also kriechen wir noch etwas schlaftrunken aus unseren Betten und bereiten uns auf den Tag vor. Als wir um 5:30 Uhr ins Restaurant kommen, sind die meisten von unserer Reisegruppe schon anwesend. Gabi hat heute Geburtstag und so wird ihr erst einmal allseits gratuliert. Der Kaffee ist frisch gebrüht und es gibt sogar Kekse dazu, die natürlich…
Durch die Anstrengungen des letzten Tages und etwas Enttäuschung, dass wir die schöne Logde in der Dunkelheit nur bedingt genießen konnten, macht sich etwas Unmut breit. Aus diesem Grund spricht Heidrun dann das Bauchgrummeln an. In der Diskussion wird deutlich, dass die doch recht unterschiedlichen Interessen von allen nicht wirklich unter einen Hut zu bringen sind. Einerseits möchte die Mehrheit der Teilnehmer natürlich alle Sehenswürdigkeiten erleben, aber neben den doch recht langen Fahrzeiten auch abends…
Heute geht es nun weiter nach Norden. 400 Kilometer liegen wieder vor uns. Da wir aber etwa 250 Kilometer auf der gut asphaltierten B 1 bis Otjiwarongo fahren und auch die dann folgende C 38 asphaltiert ist, kommen wir sicher schnell voran. So hat dann auch Butz einigen Wünschen Rechnung getragen und fährt mit uns nach dem Frühstück wieder zur Christuskirche und gibt uns 1 1/2 Stunden für Shopping oder Besichtigungen. Leider hat sich Heidrun…
Heute geht es nach Windhoek, die Hauptstadt Namibias. Fast 400 Kilometer liegen wieder vor uns und Spektakuläres scheint nicht auf dem Weg zu sehen zu sein. Butz schlägt dann eine etwas andere Route vor als die in unserem Reiseplan angegebene. Es geht auf der C 24 bis nach Rehoboth wieder über 300 Kilometer Schotterstrecke. Aber wir haben uns inzwischen an die Straßenverhältnisse gewöhnt. Gegen Mittag, nach etwa 250 Kilometern, machen wir Halt bei Conny´s Coffee…
Heute geht es in die Wüste! Wir brechen erst gegen 7:30 Uhr auf, weil Butz meint, dass zwar ab 6.00 Uhr eingelassen wird, wir aber am Eingang erfahrungsgemäß in einer langen Schlange stehen müssten und damit der Sonnenaufgang dann ohnehin vorbei wäre. So können wir noch einigermaßen gemütlich frühstücken. Während wir noch frühstücken, sehen wir schon zahlreiche Staubwolken über der Straße. Wir sind wohl tatsächlich nicht die einzigen, die heute das Ziel der Sanddünen am…
Das Frühstück im Canyon Roadhouse ist wieder ausgezeichnet und sehr phantasievoll auf alten Autos aufgebaut. Heute liegt ein sicher recht anstrengender Tag vor uns, der, außer 480 Kilometer Fahrtstrecke wohl meist auf Schotterstraßen, wenig zu bieten haben wird. Sicher werden wir wieder spannende Landschaften sehen, vielleicht auch Tiere. Aber ansonsten heißt es Kilometer machen. Wie dünn besiedelt Namibia wohl nicht nur hier ist, kann man ermessen, wenn man sich klar macht, dass wir auf unsrer…
Heute werden wir Südafrika verlassen und die Grenze nach Namibia überfahren. Butz hat uns beim Frühstück Formulare gegeben, die wir ausfüllen müssen, um nach Namibia einreisen zu können. Die Adresse unseres ersten Hotels in Namibia hat Butz schon eingestempelt. Vor der Abfahrt machen die Frauen unter Anleitung von Daniela noch ein kleines Gymnastikprogramm. Die Männer beteiligen sich mehr beim Scheibenputzen an unserem Flitzer. Der Himmel ist blau und wolkenlos; es verspricht auch wieder ein sehr…
Heute verlassen wir Clanwilliam und auch die Cederberge. Unser Ziel ist Springbok im Zentrum des sogenannten Namaqualandes. Das Namaqualand ist für seinen einzigartigen Pflanzenreichtum bekannt. Allerdings fasziniert diese unglaubliche Blütenpracht nur wenige Wochen im Jahr, vorwiegend im August/September und auch nur nach starken Regenfällen. Wir haben Pech, die Zeit der Blütenpracht ist bereits vorbei und der Regen ist wohl auch nicht gefallen. So stellt sich uns das Namaqualand als recht spröde savannenartige Gegend dar. Der…
Nach einem ausgezeichneten Frühstück in unserem Blommenberg Guest House stehen heute zwei Ausflüge auf dem Programm. Zunächst geht es in die Cederberge, wo es historische Felszeichnungen gibt, die den San zugeschrieben werden. Der Begriff der San bezeichnet eine Reihe ethnischer Gruppen im südlichen Afrika. Sie lebten ursprünglich als reine Jäger und Sammler. Sie sind das älteste Volk Afrikas und werden auch als Buschmänner bezeichnet. Wir fahren zum Ausgangspunkt einer Wanderung zu den Höhlen mit den…
Das Frühstück ist heute nicht so üppig wie die letzten beiden Tage in Kapstadt. Auffälligkeiten der Frühstücke hier in Südafrika sind aber aus meiner Sicht, dass eigentlich immer Müsli angeboten wird, dass es wenig festes Brot gibt, also meistens nur Toastbrot und dass immer frisch gemachte Eier angeboten werden, sowohl als gekochte Eier, als Spiegeleier oder als Rührei und immer mit oder ohne Schinken oder Würstchen, Tomaten und oft auch anderen Leckereien, die auf die…
Heute heißt es schon Abschied nehmen von Kapstadt, was ich eher schade finde, weil vieles konnten wir uns nicht anschauen. Andererseits war es auch klar, dass Kapstadt nur eine Station unserer Reise ist und noch viele andere vor uns liegen. Ein Highlight von Kapstadt steht aber noch an: der Tafelberg. Der Tafelberg liegt leider oft im Nebel bzw. ist wolkenverhangen. Schon gestern hatten wir erörtert, ob wir ihn nicht am Nachmittag nach der Rückkehr vom…
Wir haben gut geschlafen und nach einem ausgezeichneten Frühstück geht es nun auf die erste Tour zum etwa 70 Km entfernten Kap der Guten Hoffnung. Inzwischen haben wir uns in der Reisegruppe schon etwas besser kennengelernt. Wir liegen alle im Alter 50+. Der Älteste unter uns ist mit 80 Jahren Willi, der in Duisburg lebt, aber in Delitzsch bei Leipzig aufgewachsen ist und mit 17 Jahren dann rüber in den Westen gemacht hat. Obwohl Willi…
Nun sind wir in Kapstadt angekommen. Die Anreise verlief relativ problemlos, sieht man einmal davon ab, dass wir bereits gestern um kurz nach 9 Uhr in Leipzig die Bahn zum Frankfurter Flughafen nutzen mussten, obwohl unser Flug nach Johannesburg erst um 20:45 Uhr starten sollte. Aber die Bahn prognostizierte für diesen Sonntag so volle Züge, dass wir lediglich zu diesem frühen Zug noch Platzkarten bekamen. Das verlängerte Wochenende durch den Tag der Deutschen Einheit am…
Diesmal keine Fahrradtour! Heidruns und mein gemeinsamer Urlaub sollte diesmal ins südliche Afrika gehen. Da uns der Kontinent noch fremd ist, haben wir uns für eine Gruppenreise mit Chamäleon entschieden. Durchgeführt wurde die Reise aber durch ein namibischen Subunternehmen namens PackSafari. Das tat der Qualität der Reise aber keinen Abbruch. Die Gruppe bestand aus 11 Teilnehmern, vier Paaren und drei Einzelreisenden im Alter von 50 bis 80 Jahren. Auch wenn Gruppenreisen nicht immer einfach sind,…
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