Ich habe mich entschlossen, den heutigen Sonntag hier in Winterberg zu verbringen. Anders als die letzten Tage ist es heute kühler, der Himmel bedeckt und es soll auch Regenschauer geben. Am Vormittag mache ich eine kleine Wanderung auf den zwar nicht höchsten aber sicher bekanntesten Berg des Sauerlands, den Kahlen Asten. Von Winterberg sind das noch einmal gut 150 Meter bergauf, was aber, ebenso wie die Gesamtstrecke von etwa 8 Kilometern bis zum Gipfel und zurück, natürlich keine besondere Herausforderung ist. Nachmittags mache ich dann noch einen Stadtrundgang durch Winterberg. Das Abendessen nehme ich im nahegelegenen holländischen Pfannkuchenhaus ein.
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Das Auslaufgebiet der Skichance mit entsprechenden Versorgungseinrichtungen.
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Auf dem Weg zum Kahlen Asten.
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Blick zum sogenannten Erlebnisberg Kappe. Hier gibt es seit 2003 den Bikepark und seit 2006 die Panorama-Erlebnis-Brücke. Ferner gibt bes hier eine Bob- und Rodelbahn.
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Kurz vor der Gipfelhöhe des Kahlen Astens.
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Die Lennequelle kurz unterhalb des Gipfels.
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Die Gipfellandschaft.
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Blicke vom Kahlen Asten.
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Gipfelregion des Kahlen Asten mit Astenturm und Hotel-Restaurant.
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Auch von hier noch mal der Blick auf den Berg Kappe.
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Blick vom Café am Berg Kappe auf Winterberg.
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Jugendliche Biker auf dem bikepark-Kurs.
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Das Bildungszentrum der Knappschaft in Winterberg.
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Auch in Winterberg gibt es einen Philosophenweg.
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Am Ende des 18. Jahrhunderts wurden nach zeitgenössischen Berichten vor allem die im umliegenden Sauerland produzierten Eisenwaren von Sauerländer Wanderhändlern in ganz Deutschland vertrieben. Der Wanderhandel, der in den vergangenen Jahrhunderten eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Bevölkerung war, ging mit dem Aufkommen des Wintersports und des damit verbundenen Fremdenverkehrs nachhaltig zurück.
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Das Stadtzentrum von Winterberg.
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Die St.-Jakobus Pfarrkirche
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Blick ins Innere.
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Kirchenheiliger ist Jakobus der Ältere, der Schutzheilige der Pilger, die nach Santiago de Compostela in Spanien ziehen. Diesem Heiligen ist auch der Hauptaltar im Chor geweiht. Er soll nach mündlichen Überlieferungen um 1800 von einem Schreiner aus Bödefeld errichtet worden sein.
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Die Pieta in St.-Jakobus.
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Grab des Pfarrers Hackenberg an der Außenwand der Kirche. Er wurde am 30.03.1945 von einem Granatsplitter im Pfarrhaus getroffen und verstarb an der Verletzung. Er soll das einzige zivikle Opfer in Winterberg gewesen sein.
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Das Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege.
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Die Plastik an dem Ehrenmal wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen.
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Altstadthäuser.
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Die evangelische Kirche von Winterberg.
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Der Bahnhof. Er war Bahnhof des Jahres 2018.
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In recht ungewöhnlicher Umgebung am Stadtrand das Rathaus von Winterberg.
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Wie in vielen anderen Orten im Herzogtum Westfalen fanden auch in Winterberg zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert Hexenprozesse und Hinrichtungen statt. Am Bürger- und Stadthaus wurde am 19. November 1993 eine Gedenkstätte für Opfer der Hexenverfolgung im 16. Jahrhundert an historischer Stelle des „Winterberger Halsgerichts“ eingeweiht. Damit ist Winterberg eine Stadt in Deutschland, die der Opfer der Hexenprozesse offiziell gedenkt.
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