Um 2 Uhr morgens klingelt der Wecker. Wir haben zwar beide gut geschlafen, aber etwas mehr als vier Stunden sind natürlich nicht genug gewesen. Wir packen schnell unsere Sachen zusammen und stehen pünktlich um 2:30 Uhr unten im Foyer des Hotels. Kurz darauf fährt auch schon Chibo mit dem Bus vor. Er packt in gewohnter Akkuratesse die zwölf sehr unterschiedlichen Gepäckstücke ein. Dann sind wir auch schon auf dem Weg zum Flughafen. Am Flughafen verabschieden…
Stadtrundgang in Kutaissi Unser letzter Tag in Georgien. Morgen geht es dann sehr früh wieder zurück nach Deutschland. Heute haben wir aber noch einmal ein volles Programm und 250 Kilometer bis Tiflis. Am Morgen machen wir nach dem Frühstück einen kurzen Stadtrundgang durch Kutaissi. Die Temperaturen sind wieder merklich angestiegen. Heute soll das Thermometer auf 35 Grad steigen und schon am Morgen sind 26 Grad erreicht. Kutaissi ist mit etwa 134 Tsd. Einwohnern die drittgrößte…
Heute gibt es nicht viel zu berichten. Der Tag heute ist wieder erheblich wärmer als die letzten beiden Tage. Die Temperaturen steigen schließlich wieder auf fast 30 Grad. Wir fahren heute 285 Kilometer zunächst mit den Jeeps von Uschguli nach Mestia, steigen dort wieder in unseren Bus zu Chibo. Wir machen noch einen kurzen Besuch in einem Museum, dass in einem der alten Wohnhäuser eingerichtet ist und wo wir relativ authentisch erfahren, wie die Menschen…
Zunächst fahren wir heute etwa 50 Kilometer zum Dorf Uschguli (2.200 m), das inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Fahrt dauert trotz der wenigen Kilometer fast zwei Stunden auch hier wird an der Straße gebaut und unser Fahrer Chibo ist auch deshalb nich möglich, sondern wir fahren mit drei Jeeps nach Uschguli, deren Fahrer auf der Fahrt zum Teil doch erheblich Herausforderungen bewältigen müssen. Uschguli besteht aus vier Dörfern, die von mächtigen Wehrtürmen geprägt sind. Hier…
Nach dem Frühstück fahren wir in das Skigebiet Hatswali. Von den Heschkili-Hütten wandern wir über die Suruldi-Bergkette in Richtung Ugwiri-Pass (1.922 m) bis ins Dorf Zwirmi. Die Route führt teilweise durch Wald und über Wiesen und bietet grandiose Ausblicke auf den gegenüber liegenden Berg Tetnuldi (4.858 m). Leider ist das Wetter sehr durchwachsen. Am Morgen sind die Blicke noch sehr imposant, doch nach und nach trübt sich die Sicht und schließlich gehen auch einige Regenschauer…
Nach dem Frühstück bleiben uns am Vormittag noch zwei Stunden zur freien Verfügung. Heidrun und ich entscheiden uns für einen Spaziergang durch die Stadt, um noch einige neue Stellen zu entdecken, die wir gestern nicht gesehen haben. Zunächst geht es aber noch einmal zum Freiheitsplatz mit der Medea-Säule. Von Batumi fahren wir dann über Poti und Sugdidi nach Swanetien. Erst geht es entlang des Meeres und über einen Pass. Hier wird Bambus angebaut. Die Feuchtigkeit…
Am Morgen machen wir uns auf den Weg nach Batumi, eine wichtige Hafenstadt und gleichzeitig touristisches Zentrum am Schwarzen Meer. Batumi ist die größte Hafenstadt in Georgien. Als Hauptstadt der Region Adscharien im südwestlichen Georgien hat sie 172.100 Einwohner (Stand: 2021) und ist damit auch zweitgrößte Stadt des Landes. Batumi ist Sitz eines Bistums der Georgischen Orthodoxen Kirche sowie ein Wissenschaftsstandort mit Hochschulen, Universität, Marinefakultät und landwirtschaftlichem Institut. Bevor wir nach Batumi hineinfahren, unternehmen wir…
Zum Frühstück gibt es noch einen Kuchen. Der Sohn unseres Fahrers Tschibo hat ihn heute Nacht die etwa 270 Kilometer von Tiflis hierhergebracht. Familie schein hier in Georgien noch eine große Bedeutung zu haben. Zum Teil aber auch unter schwierigsten Verhältnissen. Die Frau von Tschibo und ihr Sohn und die Schwiegertochter arbeiten und wohnen in Barcelona, weil sie in Georgien keinen Job bekommen haben. Die Frau darf oder kann nur zweimal im Jahr nach Georgien…
Nach dem Frühstück besuchen wir die Höhlenstadt Wardsia. Diese beeindruckende Anlage wurde im 12. Jahrhundert in eine 500 m aufragende Felswand gehauen. Die Erbauer trieben tiefe Höhlen in den Fels, die durch Tunnel, Treppen, Galerien und Terrassen miteinander verbunden waren. Es wurden 3.000 Wohnungen in 7 Stockwerken angelegt und die Stadt bot Platz für 50.000 Menschen. Neben den Wohnungen gab es Ställe, Räume, wie Bäckereien, die für die Versorgung wichtig waren, eine Bibliothek und eine…
Während wir in den letzten Tagen den Osten und den Norden Georgiens erkundet haben, geht es heute in den Südwesten. Das Wetter wird unbeständiger, am Nachmittag regnet es, und in den nächsten Tagen werden wir wohl Temperaturen unter 30° haben. Auf unserer Weiterfahrt in den kleinen Kaukasus durchfahren wir die verschiedenen Landschaftsformen Georgiens. Der Kleine Kaukasus ist ein etwa 600 km langes, von Westnordwest nach Ostsüdost verlaufendes Gebirge zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, das bis…
Heute morgen ein zauberhafter Blick aus unserem Hotelzimmerfenster auf den sonnenbeschienenen und wolkenfreien Kasbek. Ein wirklich bezaubernder Blick! Nach dem Frühstück fahren fahren wir von Stepanzminda ca. 45 Minuten durch Bergdörfer zum Dorf Djuta (2.150 m), müssen allerdings 2,5 Kilometer vorher aussteigen, weil eine Baustelle die Fahrt bis zum Dorf verhindert. Unsere Wanderung führt entlang eines Flusses – mit einer Vielfalt auch der bunter Flora, von denen Vieles endemisch sein soll, also nur hier wächst….
Heute morgen ist das Wasser wieder da. Es ist schon sehr angenehm an solchen Sommertagen duschen zu können. Heute geht es weiter in den Hohen Kaukasus. Morgen kehren wir aber noch einmal nach Tiflis zurück in unser FOLK Boutique Hotel. Der Service des Hotels wäre ausbaufähig. Kaffee ist nie genug da und meistens muss man Schlange stehen, um überhaupt einen zu bekommen, wenn das Müsli aufgebraucht ist, gibt es keinen Nachschub, es liegt zwar ein…
Heute steht ein Ausflug nach Kachetien auf dem Plan. Kachetien ist eine Verwaltungsregion im Osten Georgiens und der Name eines historischen Staates in diesem Gebiet an den Südhängen des Großen Kaukasus. Kachetien, eine sehr strukturschwache Region Georgiens ist stark von der Agrarwirtschaft dominiert. Der Dienstleistungs- und Industriesektor liegt praktisch brach. Eine Ausnahme bildet der Tourismus, der ebenso wie die mit großen Anstrengungen vorangetriebene Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur als der Sektor mit dem größten Potenzial erkannt worden…
Nach der Ankunft im Hotel können wir bereits unsere Zimmer beziehen und sollten ursprünglich die Möglichkeit haben, etwas zu schlafen. Daran ist wegen unserer verspäteten Ankunft nicht mehr zu denken. Um 8 Uhr gibt es nun Frühstück und um 10 Uhr brechen wir mit unserem Reiseleiter Georgi zu einem von ihm geführten Stadtrundgang durch die georgische Hauptstadt Tiflis auf. Zunächst geht es in die Altstadt. Dort treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Es gibt georgisch orthodoxe Kirchen,…
Heute ist Reisetag. Da wir erst um 21:55 von München nach Tiflis fliegen werden, brauchen wir erst mittags mit dem Zug loszufahren. Wir planen aber so, dass wir mindestens vier Stunden vor Abflug in München sind und das erweist sich zumindest zunächst auch als sehr sinnvoll, weil unser ICE nach München uns etwas über eine halbe Stunde verspätet nach München bringt und die S-Bahn obwohl zum Münchner Flughafen ausgewiesen uns in Ismaning vor die Tür…
In diesem Jahr geht unsere Sommerreise nach Georgien. Wir haben uns für eine Wanderreise entschieden mit bis zu zwölf Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Bevor wir unsere Reise starten, werfe ich natürlich immer einen mehr oder weniger kurzen Blick auf die Geschichte des Landes, in das wir reisen. Ich will versuchen, es diesmal in wenigen Sätzen zusammenzufassen: Auf dem Gebiet des heutigen Georgiens wurde bereits im 4. Jhdt. in den damaligen Königreichen Lazika und Iberia das Christentum…
Heute wollte ich noch einmal versuchen, zwei Synagogen und das Jüdische Museum zu besuchen. Beide Synagogen, sowohl die in der Joachimstaler als auch die in der Rykestraße waren aber geschlossen. Obwohl beide Synagogen in der zweiten Reihe stehen, also von der Straße aus nicht sichtbar sind, erkennt man ihren Standort unschwer an den auf der Straße patrouillierenden Polizeibeamten. In die Synagoge Joachimstaler Straße gelangt man durch einen Eingang eines Wohnhauses mit Zugang zum Hof. Die…
Gestern und heute kein Stadtrundgang, sondern im Mittelpunkt meines Besuchs in Berlin stehen das wiedererrichtete Berliner Stadtschloss und das Jüdische Museum. Gestern und heute waren erst einmal das Berliner Stadtschloss an der Reihe. Besuch im Berliner Stadtschloss-Humboldt-Forum Das Berliner Schloss ist die Rekonstruktion der Hauptresidenz der Kurfürsten von Brandenburg aus dem Haus Hohenzollern, die 1701 zu preußischen Königen und 1871 zu deutschen Kaisern aufstiegen. Das auf dem Schloßplatz in der Historischen Mitte von Berlin 1443 begonnene historische Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1950 gesprengt. Von 2013 bis 2020…
Die Tage war nicht ganz so wie ich sie mir vorgestellt hatte. War am Montag das Wetter noch angenehm warm und weitgehend niederschlagsfrei, wird es heute am Dienstag deutlich kühler und ein breites Regenwand zieht von morgens bis nachmittags über Berlin. Kein gutes Wetter für Spaziergänge. Im Mittelpunkt steht an den beiden Tagen ein Spaziergang durch das preußische Zentrum von Berlin. Ich beginne am Hauptbahnhof gehe dann am Kanzleramt vorbei zum Reichstag und zum Brandenburger…
Heute geht es für fünf Tage nach Berlin. Die Idee kam mir als ich vor vier Wochen mit Heidrun wegen eines privaten Events in Berlin war und wir tagsüber Zeit hatten, bei wunderschönem Wetter ein wenig durch die Stadt zu spazieren. Heidrun wollte unbedingt auf den Fernsehturm hinauf. Ich war zunächst zurückhaltend, weil ich den Preis von 27 € schon recht heftig fand. Aber das Wetter war so schön, dass man auf eine gute Sicht…
Eigentlich wollten Christine, Gabi, Willi, Heidrun und ich heute früh noch eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Sambesi mit dem nostalgischen Ra-Ikane Boot (http://www.raikane.com/) machen. Auf dem Boot sollte es dann auch ein kontinentales Frühstück geben. Dafür mussten wir dann natürlich auch wieder früher aufstehen und die anderen unserer Reisegruppe hatten wohl im Hinblick auf den ohnehin schon langen Tag mit dem Nachtflug auf eine Teilnahme verzichtet. Butz hatte uns gestern Abend noch angemeldet, aber als…
Nun neigt sich unsere Reise doch langsam dem Ende entgegen. Morgen geht es schon wieder zurück nach Hause. Ein Highlight steht aber noch aus: die Victoriafälle. Wir können es heute etwas langsamer angehen. Bis zu unserer nächsten Unterkunft in Victoria Falls sind es weniger als 100 Kilometer. Allerdings müssen wir die Grenze nach Simbabwe passieren. Hier kann es je nach Laune der Grenzbeamten auch etwas länger dauern wie uns Butz erläutert. Natürlich hat man hier…
Heute ist wieder frühes Aufstehen angesagt. Um 6 Uhr geht es wieder zu einer Safari in den Chobe Nationalpark. In unserem Zimmer machen Heidrun und ich uns lediglich eine Tasse Kaffee, die wir beide morgens brauchen. Frühstück gibt es erst nach der Safari! Wir steigen also in die uns bereits bekannten Jeeps. Der Eingang zum Nationalpark ist höchstens drei bis vier Kilometer von der Lodge entfernt. Ich war zunächst etwas irritiert, dass wir die gleiche…
Heute liegt ein ereignisreicher Tag vor uns. Zunächst steht eine dreistündige Bootsfahrt auf dem Sambesi auf dem Programm, dann geht es nach Botswana und wir erreichen damit das dritte südafrikanische Land auf unserer Reise und hier ist dann auch schon eine erste Safari im Chobe-Nationalpark vorgesehen. Sie ist der Ersatz für die ausgefallenen Bootsfahrt auf dem Okavango. Die Bootsfahrt auf dem Sambesi beginnt schon gegen 7:00 Uhr. Wir bekommen zwar schon etwas zu frühstücken, aber…
Der Wecker des iPhone reißt uns um 4:45 Uhr aus dem Schlaf. Wir haben es ja so gewollt. Also kriechen wir noch etwas schlaftrunken aus unseren Betten und bereiten uns auf den Tag vor. Als wir um 5:30 Uhr ins Restaurant kommen, sind die meisten von unserer Reisegruppe schon anwesend. Gabi hat heute Geburtstag und so wird ihr erst einmal allseits gratuliert. Der Kaffee ist frisch gebrüht und es gibt sogar Kekse dazu, die natürlich…
Durch die Anstrengungen des letzten Tages und etwas Enttäuschung, dass wir die schöne Logde in der Dunkelheit nur bedingt genießen konnten, macht sich etwas Unmut breit. Aus diesem Grund spricht Heidrun dann das Bauchgrummeln an. In der Diskussion wird deutlich, dass die doch recht unterschiedlichen Interessen von allen nicht wirklich unter einen Hut zu bringen sind. Einerseits möchte die Mehrheit der Teilnehmer natürlich alle Sehenswürdigkeiten erleben, aber neben den doch recht langen Fahrzeiten auch abends…
Heute geht es nun weiter nach Norden. 400 Kilometer liegen wieder vor uns. Da wir aber etwa 250 Kilometer auf der gut asphaltierten B 1 bis Otjiwarongo fahren und auch die dann folgende C 38 asphaltiert ist, kommen wir sicher schnell voran. So hat dann auch Butz einigen Wünschen Rechnung getragen und fährt mit uns nach dem Frühstück wieder zur Christuskirche und gibt uns 1 1/2 Stunden für Shopping oder Besichtigungen. Leider hat sich Heidrun…
Heute geht es nach Windhoek, die Hauptstadt Namibias. Fast 400 Kilometer liegen wieder vor uns und Spektakuläres scheint nicht auf dem Weg zu sehen zu sein. Butz schlägt dann eine etwas andere Route vor als die in unserem Reiseplan angegebene. Es geht auf der C 24 bis nach Rehoboth wieder über 300 Kilometer Schotterstrecke. Aber wir haben uns inzwischen an die Straßenverhältnisse gewöhnt. Gegen Mittag, nach etwa 250 Kilometern, machen wir Halt bei Conny´s Coffee…
Heute geht es in die Wüste! Wir brechen erst gegen 7:30 Uhr auf, weil Butz meint, dass zwar ab 6.00 Uhr eingelassen wird, wir aber am Eingang erfahrungsgemäß in einer langen Schlange stehen müssten und damit der Sonnenaufgang dann ohnehin vorbei wäre. So können wir noch einigermaßen gemütlich frühstücken. Während wir noch frühstücken, sehen wir schon zahlreiche Staubwolken über der Straße. Wir sind wohl tatsächlich nicht die einzigen, die heute das Ziel der Sanddünen am…
Das Frühstück im Canyon Roadhouse ist wieder ausgezeichnet und sehr phantasievoll auf alten Autos aufgebaut. Heute liegt ein sicher recht anstrengender Tag vor uns, der, außer 480 Kilometer Fahrtstrecke wohl meist auf Schotterstraßen, wenig zu bieten haben wird. Sicher werden wir wieder spannende Landschaften sehen, vielleicht auch Tiere. Aber ansonsten heißt es Kilometer machen. Wie dünn besiedelt Namibia wohl nicht nur hier ist, kann man ermessen, wenn man sich klar macht, dass wir auf unsrer…
Heute werden wir Südafrika verlassen und die Grenze nach Namibia überfahren. Butz hat uns beim Frühstück Formulare gegeben, die wir ausfüllen müssen, um nach Namibia einreisen zu können. Die Adresse unseres ersten Hotels in Namibia hat Butz schon eingestempelt. Vor der Abfahrt machen die Frauen unter Anleitung von Daniela noch ein kleines Gymnastikprogramm. Die Männer beteiligen sich mehr beim Scheibenputzen an unserem Flitzer. Der Himmel ist blau und wolkenlos; es verspricht auch wieder ein sehr…
Heute verlassen wir Clanwilliam und auch die Cederberge. Unser Ziel ist Springbok im Zentrum des sogenannten Namaqualandes. Das Namaqualand ist für seinen einzigartigen Pflanzenreichtum bekannt. Allerdings fasziniert diese unglaubliche Blütenpracht nur wenige Wochen im Jahr, vorwiegend im August/September und auch nur nach starken Regenfällen. Wir haben Pech, die Zeit der Blütenpracht ist bereits vorbei und der Regen ist wohl auch nicht gefallen. So stellt sich uns das Namaqualand als recht spröde savannenartige Gegend dar. Der…
Nach einem ausgezeichneten Frühstück in unserem Blommenberg Guest House stehen heute zwei Ausflüge auf dem Programm. Zunächst geht es in die Cederberge, wo es historische Felszeichnungen gibt, die den San zugeschrieben werden. Der Begriff der San bezeichnet eine Reihe ethnischer Gruppen im südlichen Afrika. Sie lebten ursprünglich als reine Jäger und Sammler. Sie sind das älteste Volk Afrikas und werden auch als Buschmänner bezeichnet. Wir fahren zum Ausgangspunkt einer Wanderung zu den Höhlen mit den…
Das Frühstück ist heute nicht so üppig wie die letzten beiden Tage in Kapstadt. Auffälligkeiten der Frühstücke hier in Südafrika sind aber aus meiner Sicht, dass eigentlich immer Müsli angeboten wird, dass es wenig festes Brot gibt, also meistens nur Toastbrot und dass immer frisch gemachte Eier angeboten werden, sowohl als gekochte Eier, als Spiegeleier oder als Rührei und immer mit oder ohne Schinken oder Würstchen, Tomaten und oft auch anderen Leckereien, die auf die…
Heute heißt es schon Abschied nehmen von Kapstadt, was ich eher schade finde, weil vieles konnten wir uns nicht anschauen. Andererseits war es auch klar, dass Kapstadt nur eine Station unserer Reise ist und noch viele andere vor uns liegen. Ein Highlight von Kapstadt steht aber noch an: der Tafelberg. Der Tafelberg liegt leider oft im Nebel bzw. ist wolkenverhangen. Schon gestern hatten wir erörtert, ob wir ihn nicht am Nachmittag nach der Rückkehr vom…
Wir haben gut geschlafen und nach einem ausgezeichneten Frühstück geht es nun auf die erste Tour zum etwa 70 Km entfernten Kap der Guten Hoffnung. Inzwischen haben wir uns in der Reisegruppe schon etwas besser kennengelernt. Wir liegen alle im Alter 50+. Der Älteste unter uns ist mit 80 Jahren Willi, der in Duisburg lebt, aber in Delitzsch bei Leipzig aufgewachsen ist und mit 17 Jahren dann rüber in den Westen gemacht hat. Obwohl Willi…
Nun sind wir in Kapstadt angekommen. Die Anreise verlief relativ problemlos, sieht man einmal davon ab, dass wir bereits gestern um kurz nach 9 Uhr in Leipzig die Bahn zum Frankfurter Flughafen nutzen mussten, obwohl unser Flug nach Johannesburg erst um 20:45 Uhr starten sollte. Aber die Bahn prognostizierte für diesen Sonntag so volle Züge, dass wir lediglich zu diesem frühen Zug noch Platzkarten bekamen. Das verlängerte Wochenende durch den Tag der Deutschen Einheit am…
Diesmal keine Fahrradtour! Heidruns und mein gemeinsamer Urlaub sollte diesmal ins südliche Afrika gehen. Da uns der Kontinent noch fremd ist, haben wir uns für eine Gruppenreise mit Chamäleon entschieden. Durchgeführt wurde die Reise aber durch ein namibischen Subunternehmen namens PackSafari. Das tat der Qualität der Reise aber keinen Abbruch. Die Gruppe bestand aus 11 Teilnehmern, vier Paaren und drei Einzelreisenden im Alter von 50 bis 80 Jahren. Auch wenn Gruppenreisen nicht immer einfach sind,…
Heidrun und ich waren eine Woche zum Wandern im Riesengebirge. Während Heidrun das Riesengebirge schon von früheren Urlauben kennt, war es für mich das zweite Mal, dass ich dort war. Vor vier Jahren habe ich mal eine Wandertour an die Elbquelle und dann eine Fahrradtour von Spindlermühle entlang der Elbe bis nach Torgau gemacht. Diesmal blieben die Fahrräder zu Hause. Wir hatten uns eine sehr hübsche Ferienwohnung mitten im Wald auf etwa 1000 Meter Höhe…
Neben der Tour direkt durch Cinque Terre haben wir auch noch einige andere Wanderungen unternommen. Meist ging es nur über 10 bis 12 Kilometer aber dennoch hatten es die Touren in sich. Belohnt wurden wir durch herrliche Ausblicke. Die Touren verliefen überwiegend auf dem Sentierio Leguria, ein Wanderweg, der sich entlang der ligurischen Küste von der französischen Grenze bis zur Toskana zieht. Hier an der Riviera di Levante zieht führt der Weg entlang der durch…
Unser Quartier in Ligurien haben wir in Moneglia genommen. Eines unserer Hauptziele während dieses Aufenthalts sind die Cinque Terre. in dem Gebiet zwischen Sestri Levante und La Spezia wurde in jahrhundertelanger mühevoller Arbeit eine einzigartigen Kulturlandschaft geschaffen, um Wein und Ölbäume zu kultivieren. Noch in den 1970er Jahren gehörten die fünf Dörfer, die der Region ihren Namen gab zu einem echten Geheimtip. So erinnere ich mich noch an eine meiner schwierigsten Autofahrten, die ich auf…
Auf unserer Fahrt von der Toskana nach Ligurien machen wir einen kurzen Stopp an der Piazza de Duomo oder dem Campo dei Miracoli, wie er im Volksmund genannt wird, wo mit dem Schiefen Turm von Pisa ein im wahrsten Sinne des Worts auf Sand gesetztes Bauwerk zum Weltkulturerbe geworden ist. Der Besucherandrang verhindert unser Bedürfnis den Turm zu besteigen und auch den Dom, das Baptisterium und den Friedhof Camposanto zu besuchen. Wir machen nur einen…
Den ersten Teil unseres Italien-Urlaubs verbringen wir auf einer Olivenplantage etwa 80 Kilometer südlich von Pisa an der Westküste der Toskana nahe Monteverdi Marittimo. Nicht die großen Highlights wie Florenz oder Siena haben es uns angetan, sondern kleinere Orte wie Volterra oder San Gimignano oder die raue Küste und auch die immer wieder beeindruckende Landschaft. Das Wetter war leider etwas durchwachsen. Meistens war der Himmel bewölkt oder zumindest wolkig, öfter hat es auch geregnet und…
Nun liegt unsere Reise nach Sri Lanka schon wieder einige Wochen hinter uns. Ich wollte aber auf jeden Fall noch einen kurzen Rückblick auf dieses ungewöhnliche und eindrucksvolle Land wagen. Das geht hier sicher nur recht steckbriefartig. Aber ein Versuch ist es wert. Wahrscheinlich geht es vielen anderen auch so wie mir: Außer den Begriffen Ceylon, mehr als Tee denn als Land, Tamilen, die einen Bürgerkrieg anzettelten und Tsunami, von dem Sri Lanka wohl mit…
Am Dienstag stand nun eine Fahrt mit der Eisenbahn von Bandarawela bis Ohiya und anschließend eine Wanderung durch den Horton-Plains-Nationalpark auf dem Programm. Die Zugfahrt war wohl weniger wegen des Zuges, sondern wohl eher wegen der phantastischen Aussichten in ein weites, zum Teil dicht besiedeltes aber auch waldreiches Tal, das von steilen und zum Teil bizarr geformten Bergen begrenzt wird. Der Zug selber hatte dagegen schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel und man fühlte sich…
Den Freitag und Samstag verbringen wir mit Strandspaziergängen und kleineren Erkundungstouren nach Negombo. Die Stadt hat etwa 120 Tsd. Einwohner und erstreckt sich über viele Kilometer entlang der Küste nördlich von Colombo. Die Strandwanderungen sind insofern interessant, weil hier große Kontraste aufeinander stoßen. So reiht sich zwar einerseits ein Hotel an das andere, dazwischen gibt es aber immer wieder auch Bauruinen von nicht fertiggestellten Hotels und Ansammlungen von mit viel Müll, vor allem Plastemüll umgebenen…
Am Freitag fuhren wir in in eine weitere ehemalige Hauptstadt Sri Lankas nach Polonaruwa. Sie wurde zunächst von den südindischen Cholas, die 993 Anuradhapura gestürmt hatten, etwa 90 Kilometer weiter östlich gegründet. Aber auch als die Singhalesen ihr Land im 11. Jahd. wieder zurückerobert hatten, blieben sie in Polonnaruwa und machten die von den Südindern errichtete Hauptstadt zur eigenen. Drei bedeutende singhalesische Herrscher prägten die Stadt. Zum einen Vijayabahu (1056-1111), der das Land wieder zurückeroberte….
Der Flug verlief relativ unproblematisch, außer dass wir unseren Zwischenstopp in Dubai trotz eines zügigen Flugs erst mit anderthalb Stunden Verspätung wahrnehmen konnten, weil das Flugzeug der Emirates Airlines wegen Nebel nicht landen durfte und deshalb noch einige Flugschleifen vor Dubai drehen mussten. Auf dem Flughafen wurden wir von einer Vertreterin von DER Tours in Empfang genommen und dem örtlichen, deutschsprechenden Reiseführer mit dem bedeutungsvollen Namen S. Indika Nishanta de Silva übergeben wurden. Wir sollten…
Eigentlich hätte ich mir nie vorgestellt mal nach Sri Lanka zu reisen. Heidrun hatte aber diesen Wunsch und so beschlossen wir Weihnachten auf dieses uns unbekannte Eiland zu reisen, das als englische Kolonie und bis 1972 Ceylon hieß, etwas kleiner als Bayern ist aber etwa doppelt so viele Einwohner hat und wie eine Perle südöstlich des indischen Subkontinents liegt. Seit 1972 heißt die Insel und der Staat Sri Lanka, was so viel wie „Strahlendes Land“…
Während wir von Quimper doch etwas enttäuscht waren, gefällt uns Vannes sofort. Insbesondere die noch recht geschlossenen Fachwerkensembles der Altstadt, die Stadtmauer und die Kirche St-Pierre sind sehr sehenswert. Vannes war auch einst, während der kurzen Zeit des Königreichs Bretagne von 851 bis etwa 950 Hauptstadt der Bretagne. Wir machen einen Spaziergang durch die Stadt, die heute am Samstag richtig pulsiert. Man fragt sich, wo in einer Stadt mit 56 Tsd. Einwohnern die ganzen Menschen…
Das Frühstück war wie das Zimmer: Sparsam! Es gibt Kaffee, Baguette und Marmelade. Mehr nicht. Auf Teller, auf denen man sich das Baguette zurechtmachen könnte, wird verzichtet und die Messer sind eigentlich nur zum Schmieren von Brot geeignet, aber nicht etwa zum Aufschneiden eines Baguettes. So beginnt der Morgen nicht gerade fröhlich, vor allem, wenn man hinterher vor einem Tablett sitzt, das über und über mit Verpackungsmüll belegt ist. Heute wollen wir uns zunächst noch…
Na ja, geschlafen haben wir nicht so gut. Aber dafür werden wir von unserem Vermieter mit einem ausgezeichneten französischen Frühstück belohnt. Wir bekommen Kaffee, ein Baguette, fünf verschiedene selbstgemachte Marmeladen, frisch gepressten Orangensaft und ein Crêpe. Wenn man sich an ein solches Frühstück gewöhnt hat, geht es erstaunlich gut. Als wir losfahren wollen, geht erst einmal ein kräftiger Schauer herunter. Aber er ist erfreulicherweise der letzte an diesem Tag. Danach reißt der Himmel auf und…
Als wir unsere Ferienwohnung gegen 10 Uhr verlassen beginnt der Regen. Er wird auch heute den ganzen Tag nicht mehr aufhören. Unser Ziel ist die Cote Granite Rose. Unterwegs disponieren wir erst einmal um und fahren nicht direkt an die Granitküste, sondern zu den sogenannten Pfarrhöfen mit den sehr markanten und wohl einzigartigen Kalvarienbergen, die im westlichen Teil der Bretagne, besonders im Département Finestère, verbreitet sind. Hier zeichnen sie sich dadurch aus, dass unterhalb einer…
Heute noch einmal entlang der Klippen der Cote d´Emeraude. Wir fuhren bis Erquy. Nachdem Cancale die Austernhauptstadt ist, schmückt sich Erquy als Hauptstadt der Jakobsmuschel. Im Gegensatz zu den Austern und Miesmuscheln werden die Jakobsmuscheln aber nicht gezüchtet, sondern wachsen natürlich und langsam auf sandigem und schlammigen Boden in Tiefen zwischen 10 und 100 Metern. Erst nach 10 Jahren hat sie einen Durchmesser von 10 cm erreicht. Um die Bestände zu sichern, sind die Fangzeiten…
Nachdem wir nun bereits alle Hauptsehenswürdigkeiten in der näheren und der etwas weiteren Umgebung unserer Ferienwohnung besucht haben, machen wir uns heute nach dem Frühstück zu Fuß auf den Weg, um einmal die kleine Landzunge mit dem Ort Saint-Jacut de la Mer zu erkunden. Das Wetter ist freundlich, bewölkt und im Laufe des Tages werden etwa ein Dutzend kleine Schauer auf uns herabregnen. Was uns in den letzten Tagen schon immer wieder aufgefallen ist: Die…
Das Wetter ist recht freundlich. Die Sonne scheint oft zwischen den Wolken hindurch und es verspricht relativ trocken zu bleiben. Nach unserem ausgiebigen Frühstück, wir haben uns an Baguette gewöhnt, dass es in sehr unterschiedlichen Arten gibt und den Franzosen ja als Grundnahrungsmittel dient, fahren wir in das knapp 30 Kilometer entfernte Cancale. Cancale ist die selbsternannte Austernhauptstadt der Bretagne. Hier werden jährlich mehrere Tausend Tonnen Austern geerntet und auch feilgeboten. So befindet sich am…
Das Wetter meint es zunächst nicht gut mit uns. Der Vormittag ist verregnet. So fahren wir zunächst nach Pancoet in das Hyper U, ein Einkaufszentrum mit amerikanischen Dimensionen. Die benachbarte Tankstelle bietet das Super E 10 für 1,29 € an. Da können wir nicht wiederstehen, zumal der Tank schon zwei Drittel leer ist. Der Sprit hat in Frankreich sehr unterschiedliche Preise. Wir mussten auch schon für über 1,50 € tanken. Inzwischen hat es aufgehört zu…
Heute fahren wir nach St-Malo, einem weiteren Highlight jeder Reise in die Bretagne. Es ist aber im Wesentlichen die Geschichte, die St-Malo so berühmt gemacht hat, war es doch über die Jahrhunderte die Hauptstadt der Korsaren, also der Piraten des Königs. Allerdings erlangt sie dadurch auch Reichtum und Wohlstand, da sie auch einen Teil ihrer Beute nicht beim König abliefern, sondern behalten durften. Den besten Eindruck von der Stadt erhält man bei einem Spaziergang über…
Heute geht es nach Mont St-Michel, eine der größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Ein Kloster auf einem kleinen Eiland kurz vor der Küste gelegen. Eine imponierende Bebauung, die das, was sonst in der Fläche sich entwickelt, wegen des geringen Grundstücks in die Höhe hat wachsen lassen. Bei trüben Wetter zeigen sich der Fels und die Bebauung grau in grau. Bei Sonnenschein erstrahlen die Gebäude in einem goldenen Braun. So erscheint der Mont St-Michel als weithin sichtbarer spitzer…
Heute geht es unserem ersten größeren Ziel entgegen. Wir haben eine Ferienwohnung in der Bretagne unweit von St.-Malo aber etwas abseits von der Küste gebucht. Ploubaley heißt der Ort. Da es nur noch ca. 250 Kilometer von Le Havre sind, erreichen wir unser Ziel schon gegen Mittag und werden von der Vermieterin, Madame Blondeau, sehr liebenswürdig empfangen. Sie spricht ein sehr gutes, wenn auch etwas eingerostetes Deutsch, weil sie nicht mehr so im Training ist….
Heute liegen nach einer Zwischenübernachtung in Metz ca. 550 Kilometer vor uns. Ziel ist Le Havre. Wir umfahren Paris im Norden auf den französischen Autobahnen und werden dabei heute ca. 40 € Mautgebühren los. Gegen 16 Uhr sind wir in Le Havre und stehen vor unserem bei booking.com vorgebuchten sehr neuen und modernen low budget Hotel vor verschlossenen Türen. Nach einigem Herumsuchen finde ich einen Automaten, der einen elektronischen check in ermöglicht. Ich kann die…
Noch einmal fahren wir in die Serra de Tramuntana nach Port de Sóller. Eine sehenswerte Bucht aber leider schon ziemlich verbaut. Allerdings gibt es Schlimmeres auf Mallorca. Einen Ausflug ist die Bucht auf jeden Fall wert. Hier einige Eindrücke und einige Abschiedsfotos von Mallorca.
Wir Fahren nun endlich auch in die größte Stadt auf Mallorca: Palma. Sie ist sehenswert wegen der imposanten Kathedrale und für Freunde des Jugendstils wegen einiger sehenswerter Bauwerke des katalanischen Modernisme. Auch sonst war es reizvoll durch diese Stadt zu schlendern. Man sollte sich schon ein bis zwei Tage dafür nehmen.
Ausflug nach Artá. Nichts besonderes und wir waren etwas angeschlagen, weil wir mit einer Erkältung kämpften.
Ungewöhnliches Bild am Mittelmeer: Meter hohe Wellen! Dennoch: Mallorca blüht!
Zersiedelung in Andratx Serra de Tramuntana Kartause von Valldemossa mit Büste von Chopin, der hier 1838/39 einige Monate mit George Sand verbrachte Gasse in Valldemosa
Zufahrtsstraße zum Cap Formentor Fahrt zum Cap Formentor Leuchtturm auf Cap Formentor Leuchtturm auf Cap Formentor Heidrun hat ein Eiland für sich entdeckt und in Besitz genommen Blick auf Sineu Unsere Finca Ca´n Canal
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