Heute geht es von Oberndorf weiter nach Neckartenzlingen. Der Weg führt über Rottenburg und Tübingen. Der Regen, der über Nacht wieder angefangen hat, lässt im Laufe des Vormittags nach. Es bleibt zwar sehr bedeckt und die Wolken lassen gelegentlich die Befürchtung aufkommen, dass es gleich wieder losgeht, aber es bleibt trocken.
Tagesdaten: 89,23 Km; 05:02 Std. Fz.; 17,7 Km/h
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Blick in die Altstadt von Oberndorf am Sonntagmorgen. Links das orangefarbene Haus ist die Pension Doelker, in der ich heute genächtigt habe. Die Gastgeberin hat sich sehr bemühtt die Corona-Regeln einzuhalten. Aber man merkt alles ist noch sehr neu und ungewohnt. So ist offensichtlich Buffett zum Frühstück untersagt und die Gastgeber müssen den Gästen das Frühstück servieren.
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Gegen 10 Uhr geht es für mich los. Hier in Oberndorf habe ich wohl schon etwa 50 Km entlang des Neckars zurückgelegt.
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Brücke in Sulz.
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Blick auf den kleinen Ort Fischingen.
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Auf dem Weg durch das Neckartal
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Blick nach Dettingen.
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Blick auf Horb. Horb ist die größte Gemeinde im Landkreis Freudenstadt und eine wichtiger und bedeutender Industriestandort.
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Wieder führt die A 81 über das Neckartal.
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Blick auf die Weitenburg.
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Schloss Weitenburg ist heute ein noble Hotel mit Restaurant. Es ist vor allem ein beliebtes Ziel für Golfer, die hier auf dem unterhalb des Schlosses gelegenen Golfplatz in Sulzau ihrem Hobby frönen können.
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Blick in das Zentrum von Bieringen, das heute Stadtteil von Rottenburg ist.
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Zwischen Bieringen und Rottenburg.
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Blick auf den Neckar in Rottenburg.
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Rottenburg ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Tübingen. Ab Rottenburg beginnt der Weinbau entlang des Neckars, der sich mit Unterbrechungen bis hinter Heidelberg fast bis zur Mündung des Flusses erstreckt. Hier der Marktplatz von Rottenburg mit dem Dom und links dem Rathaus.
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Altes Haus in Rottenburg.
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Kriegerdenkmal zum Gedenken an die 1871 im deutsch-französischerm Krieg gefallenen „Helden“. So etwas sieht man hier häufiger. Die Scham über die Niederlagen gegen Napoleon saßen offensichtlich noch tief. Insofern sind diese Denkmäler wohl auch Ausdruck einer Genugtuung über den Siege gegen Frankreich.
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Die Wurmlinger Wallfahrtskapelle, St. Remigius.
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Blick aus der Ferne nach Tübingen.
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Ottilie Wildermuth (*1817 in Rottenburg; + 1877 in Tübingen) gehört zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen des 19. Jhdt. Ihr Denkmal steht hier auf der Neckarinsel in Tübingen. Sie ist aber nicht etwa als Frauenrechtlerin in Erscheinung getreten, sondern mit idyllischen Schilderungen protestantischen schwäbischen Lebens, deren Stoffe sie aus ihrem näheren Umkreis bezog und die dem Publikumsgeschmack der Zeit entsprachen.
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Blick auf Schloss Hohentübingen.
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Blick auf die Altstadt von Tübingen mit der Stiftskirche im Hintergrund und dem Hölderlinturm im Vordergrund. Im Turmzimmer lebte der geistig inzwischen verwirrte Friedrich Hölderlin, dem man nach einer Zwangsbehandlung in der Tübinger Universitätsklinik als unheilbar entließ und keine lange Lebenserwartung attestierte, noch 36 Jahre von 1807 bis 1843 unter der späteren fürsorglichen Pflege der Tochter seiner Vermieter, Lotte Zimmer.
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Panorama der Altstadt von Tübingen vom Neckar aus gesehen.
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Blick über den Neckarkanal auf Tübingen.
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enkmal für Ludwig Uhland. Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 ebenda) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Er hat bedeutende Beiträge zur Mediävistik geleistet, der Erforschung des Mittelalters, und war Abgeordneter im ersten gesamtdeutschen Parlament, der Frankfurter Nationalversammlung.
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Begenung mit einem Graureiher.
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Die Klostermühle von Mittelstadt.
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Blick auf Mittelstadt. Der Ort ist heute ein Stadtteil von Reutlingen.
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Hier beginnt der Landschaftspark Neckar, der sich es sich zum Ziel gesetzt hat in der Region Stuttgart eine vielfältig gestaltete Kulturlandschaft zu entwickeln. ER geht insbesondere auf eine Wahlversprechen des derzeitigen grünen Oberbürgermeisters von Stuttgart, Fritz Kuhn, zurück.
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Brücke in Neckartenzlingen.
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Das Flößerdenkmal in Neckartenzlingen. Im gleichnamigen Hotel auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses habe ich heute Quartier genommen.
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