Tagesstrecke: 41,38 Km; 14,25 Km/h
Der Tag ist nun schnell erzählt. Am Morgen als ich aufstehe, regnet und donnert es in Brody. Nach dem Frühstück hat der Regen aufgehört und es bleibt zunächst bedeckt. Später lockert es auf und es scheint immer mehr Sonne. Die Temperaturen bleiben angenehm. Gegen 8:30 Uhr mache ich mich auf den Weg. Es geht auf guten straßenbegleitenden Radwegen durch die Wälder- und Wiesenlandschaften der Niederlausitz. Nach 15 Kilometern überfahre ich fast unmerklich die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Ich freue mich darauf jetzt wieder deutsch sprechen zu können, schaue aber doch mit einer gewissen Wehmut zurück und verspreche ganz laut, dass ich wiederkommen werde. Viele Touren in Polen habe ich noch auf der Agenda. Als Nächstes steht die Tour entlang der Oder/Neiße an, die ich mit Heidrun allerdings mit ebikes für Mitte September geplant habe. Sicher nicht mehr dieses Jahr werde ich die Oder von der Quelle bis zum Zusammenfluss mit der Neiße angehen. Aber auch andere Touren stehen noch auf dem Programm. So eine Toure zu den oft noch erhaltenen Burgen des Deutschen Ordens im Norden Polens und im Baltikum. Aber das ist heute erst mal kein Thema mehr.
Weiter geht es nun die letzten 25 Kilometer nach Cottbus. Die Landschaft lässt sich durch eine Grenze nicht wirklich verändern und so fahre ich weiter durch die Niederlausitz. Da ich hier in Brandenburg bin, führen die Radwege asphaltiert durch die Wälder, was ein sehr angenehmes Radfahren und auch der Weg durch Cottbus verläuft auf sehr guten Radwegen. So bin ich denn kurz vor 12 Uhr am Hauptbahnhof in Cottbus und erreiche noch bequem den Regionalexpress von Frankfurt/Oder nach Leipzig, der hier um 13:03 Uhr abfährt. Und wider Erwarten, er ist pünktlich und kommt auch nach eindreiviertel Stunden um 14:50 Uhr pünktlich in Leipzig an. Nun freue ich mich wieder nach 24 Tagen und 1216 Kilometern nach Hause zu kommen, wo Heidrun mich empfängt und wir uns erst einmal zusammensetzen, um zu erzählen.
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- Hier noch die dritte Sehenswürdigkeit von Brody .
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- Forster Tor (Brama Zasiecka) von 1747/48. mit Vorder- und Rückseite
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- Die Neiße als Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland
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- Es sind die einzigen beiden Schilder die auf den Grenzübergang hindeuten
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- Blick in die Niederlausitzer Landschaft
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- Sehr schöner Bahntrassenradweg
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- Die pittoreske Dorfkirche in Mulknitz wurde in ihrer heutigen Form im Jahr 1927 erbaut
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- Das Raubrittertor ist ein ursprünglich um das Jahr 1700 aus dem Ort Klinge
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- es ist ein Torbogen mit drei Rüstungstrophäen
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- Gegenüber die Flutung des Klinger Sees
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- Angekommen – Der Bahnhof von Cottbus
Hallo Wolfgang, das war wieder eine Reise mit Höhen und Tiefen, was das Wetter betraf. Aber du hast wieder viel Interessantes gesehen und vermittelt. Dafür meinen Dank und gute Heimreise. Viele Grüße dein Reinhard