Den Freitag und Samstag verbringen wir mit Strandspaziergängen und kleineren Erkundungstouren nach Negombo. Die Stadt hat etwa 120 Tsd. Einwohner und erstreckt sich über viele Kilometer entlang der Küste nördlich von Colombo. Die Strandwanderungen sind insofern interessant, weil hier große Kontraste aufeinander stoßen. So reiht sich zwar einerseits ein Hotel an das andere, dazwischen gibt es aber immer wieder auch Bauruinen von nicht fertiggestellten Hotels und Ansammlungen von mit viel Müll, vor allem Plastemüll umgebenen…
Am Dienstag stand nun eine Fahrt mit der Eisenbahn von Bandarawela bis Ohiya und anschließend eine Wanderung durch den Horton-Plains-Nationalpark auf dem Programm. Die Zugfahrt war wohl weniger wegen des Zuges, sondern wohl eher wegen der phantastischen Aussichten in ein weites, zum Teil dicht besiedeltes aber auch waldreiches Tal, das von steilen und zum Teil bizarr geformten Bergen begrenzt wird. Der Zug selber hatte dagegen schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel und man fühlte sich…
Am Freitag fuhren wir in in eine weitere ehemalige Hauptstadt Sri Lankas nach Polonaruwa. Sie wurde zunächst von den südindischen Cholas, die 993 Anuradhapura gestürmt hatten, etwa 90 Kilometer weiter östlich gegründet. Aber auch als die Singhalesen ihr Land im 11. Jahd. wieder zurückerobert hatten, blieben sie in Polonnaruwa und machten die von den Südindern errichtete Hauptstadt zur eigenen. Drei bedeutende singhalesische Herrscher prägten die Stadt. Zum einen Vijayabahu (1056-1111), der das Land wieder zurückeroberte….
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