Heute morgen ein zauberhafter Blick aus unserem Hotelzimmerfenster auf den sonnenbeschienenen und wolkenfreien Kasbek. Ein wirklich bezaubernder Blick!
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- Noch ein Blick auf die Gergetier Dreifaltigkeitskirche
Nach dem Frühstück fahren fahren wir von Stepanzminda ca. 45 Minuten durch Bergdörfer zum Dorf Djuta (2.150 m), müssen allerdings 2,5 Kilometer vorher aussteigen, weil eine Baustelle die Fahrt bis zum Dorf verhindert. Unsere Wanderung führt entlang eines Flusses – mit einer Vielfalt auch der bunter Flora, von denen Vieles endemisch sein soll, also nur hier wächst. Schon vom Dorf aus erblicken wir das Bergmassiv Chaukhi (3.680 m), dem wir uns allmählich nähern. Immer wieder müssen wir Bäche und schließlich auch einen kleinen Fluss überqueren, bevor wir am Fuß des Bergmassivs stehen. Hier nun die Impressionen von der Wanderung.
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- Erster Blick auf das Chaukhi-Massiv
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- Das Dorf Djuta ist bereits touristisch erschlossen
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- Man kann sich hier sogar zu Pferde nach oben begeben
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- Ziel in Sicht, der Bergsee, des Bergmassivs
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- Hier kommen auch die Pferdetaxis an
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- Erst einmal muss man sich wieder stärken
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- Blick über den Bergsee zum Chaukhi-Massiv. Die Größe des Sees steht eigentlich in keinem Verhältnis zum Bergmassiv
Auf dem Weg zurück nach Tiflis essen wir bei einer lokalen Familie in der Nähe der Burg Ananuri zu Abend. Wie jeden Abend bekommen wir auch hier ein geradezu fürstliches Mal serviert, meines Erachtens sogar das Beste bisher. Die georgische Küche hat offensichtlich eine wichtige Bedeutung in der georgischen Gesellschaft. Dies wird vor allem bei einem Supra (auch Keipi genannt) deutlich, einer großen Tafel, bei der es einen sogenannten Tischmeister (Tamada) gibt, der das Geschehen am Tisch lenkt und Trinksprüche ausbringt, und – um die Übersicht zu behalten – sogar einen Stellvertreter wählt. Die große Tafel hatten wir zwar immer aber heute mit der genannten Zeremonie des Hausherren. Er erfreut uns mit zahlreichen Trinksprüchen, von denen der Erste auf Frieden in der Welt lautet und das Deutschland gegen Georgien das Endspiel bei der Europameisterschaft austragen werden.
Unser Hausherr ist Mitglied einer Musikgruppe, die auch in Deutschland schon Konzerte gegeben hat. Was die georgische Küche betrifft verweise ich hier einfach mal auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel: Georgische Küche – Wikipedia. Sie ist abwechslungsreich, begründet durch die unterschiedlichen regionalen Vorlieben, vor allem West- und Ostgeorgiens. So werden in Westgeorgien pikante Speisen bevorzugt, in Ostgeorgien eher milde. Auch bevorzugen Westgeorgier Schweinefleisch, Ostgeorgier hingegen traditionellerweise Rind- bzw. Lammfleisch.
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- Heidrun ist leider nicht auf dem Bild, sie hat es fotografiert
Gehzeit: Strecke 13,5 Km, ca. 04:00-05:00 Std. | Aufstieg: 550 m | Abstieg: 550 m | Fahrzeit: ca. 06:00 Std. | Fahrstrecke: ca. 190 km | Unterkunft: FOLK Boutique Hotel in Tiflis | Verpflegung: F, M, A